Status des bullischen Cup-&-Handle-Musters bei Gold
18.01.2024 | Jordan Roy-Byrne
Ich schreibe seit 2021 über das superbullische Cup-&-Handle-Musters von Gold. Das Muster ist super bullisch, weil die Konsolidierung des Handle der letzten Jahre oberhalb des 38%-Retracements (ca. 1.675 Dollar je Unze) stattgefunden hat und die Spitzenwerte über dem Höchststand von 2011 zu Beginn des Musters liegen. Die Cup ist neun Jahre lang, während der Handle nur noch einen Monat von einer Länge von dreieinhalb Jahren entfernt ist. Der Handle müsste noch etwa ein weiteres Jahr andauern, bevor wir uns Sorgen um die Tragfähigkeit des gesamten Musters machen könnten.
Der Goldpreis schloss im Dezember auf Wochen-, Monats- und Quartalsschlusskursen mit neuen Allzeithochs, aber das Aufwärtsmomentum blieb aus. Gold muss möglicherweise über 2.100 Dollar je Unze schließen, um eine Aufwärtsdynamik zu erzeugen. Vielleicht kann Gold diese Fluchtgeschwindigkeit aber auch erst erreichen, wenn der Aktienmarkt zusammenbricht und Kapital aus Aktien in Gold fließt.
Wie wir weiter unten sehen können, waren die Bullenmärkte von Gold in den 1970er und 2000er Jahren von einer starken Outperformance gegenüber dem Aktienmarkt begleitet. Das Gleiche gilt für den zyklischen Bullenmarkt von August 2018 bis August 2020, in der Gold um fast 80% zulegte. Leider bleibt Gold gegenüber dem S&P 500 schwach. Das Verhältnis schloss am Mittwoch auf dem zweittiefsten Stand der letzten 14 Monate!
Sollte es zu einem Ausbruch am Aktienmarkt kommen, der die Inflationssorgen wieder aufleben lässt, könnte Gold vor der Rezession und dem Bärenmarkt auf 2.300 Dollar steigen. Der Ausbruch aus der Cup-&-Handle-Bewegung und der gewaltige Anstieg des Goldpreises auf 3.000 Dollar je Unze und 4.000 Dollar je Unze wird jedoch erst dann eintreten, wenn der Aktienmarkt einbricht und Kapital wieder in Gold fließt. Andernfalls gibt es nur einen begrenzten Pool an Kapital, das Gold kauft, und deshalb muss es erst noch den Schwung entwickeln, der für einen explosiven Ausbruch erforderlich ist.
© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 17. Januar 2024 auf www.thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Der Goldpreis schloss im Dezember auf Wochen-, Monats- und Quartalsschlusskursen mit neuen Allzeithochs, aber das Aufwärtsmomentum blieb aus. Gold muss möglicherweise über 2.100 Dollar je Unze schließen, um eine Aufwärtsdynamik zu erzeugen. Vielleicht kann Gold diese Fluchtgeschwindigkeit aber auch erst erreichen, wenn der Aktienmarkt zusammenbricht und Kapital aus Aktien in Gold fließt.
Wie wir weiter unten sehen können, waren die Bullenmärkte von Gold in den 1970er und 2000er Jahren von einer starken Outperformance gegenüber dem Aktienmarkt begleitet. Das Gleiche gilt für den zyklischen Bullenmarkt von August 2018 bis August 2020, in der Gold um fast 80% zulegte. Leider bleibt Gold gegenüber dem S&P 500 schwach. Das Verhältnis schloss am Mittwoch auf dem zweittiefsten Stand der letzten 14 Monate!
Sollte es zu einem Ausbruch am Aktienmarkt kommen, der die Inflationssorgen wieder aufleben lässt, könnte Gold vor der Rezession und dem Bärenmarkt auf 2.300 Dollar steigen. Der Ausbruch aus der Cup-&-Handle-Bewegung und der gewaltige Anstieg des Goldpreises auf 3.000 Dollar je Unze und 4.000 Dollar je Unze wird jedoch erst dann eintreten, wenn der Aktienmarkt einbricht und Kapital wieder in Gold fließt. Andernfalls gibt es nur einen begrenzten Pool an Kapital, das Gold kauft, und deshalb muss es erst noch den Schwung entwickeln, der für einen explosiven Ausbruch erforderlich ist.
© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 17. Januar 2024 auf www.thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.