Barrick Gold Corp. mit großer Enttäuschung
13.02.2024 | Christian Kämmerer
Der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold nutze seine Chance während des Dezembers des vergangenen Jahres nicht, um eine signifikant positive Grundlage für das Handelsjahr 2024 zu legen. Vielmehr scheiterte der zur damaligen Analyse vom 5. Dezember anvisierte Ausbruch über 16,74 EUR. Seither dominieren die Verkäufer und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Mehr Details dazu im Nachgang.
Fazit:
Die mangelnde Stärke zum Jahresausklang 2023 wirkte sich im weiteren Januarverlauf hochgradig negativ aus, sodass bisher mehr als -18 % an Kursverlusten seit dem Jahresauftakt verbucht werden mussten. Aktuell scheint sich die Aktie bei der Unterstützung rund um 13,62 EUR stabilisieren zu wollen und könnte korrektive Erholungsimpulse starten. Unterhalb von 14,16 EUR beziehungsweise insbesondere dem Key-Level bei 14,65 EUR bleiben die Aussichten allerdings negativ, sodass ein baldiger Bruch der Unterstützung von 13,62 EUR einkalkuliert werden sollte.
Fällt dabei das Tief vom 4. Oktober bei 13,18 EUR dürfte in weiterer Folge ein Ausverkauf bis zur nächsttieferen Marke von 12,55 EUR nicht überraschen. Dort sollten die Karten auf ein Neues gemischt werden und die weitere Reise der Aktie skizzierbar sein. Für eine positive Überraschung ist es dennoch nie zu spät. Denn sollten sich die Notierungen auf aktuellem Niveau fangen, könnte eine wieder ansteigende Nachfrage durchaus zur Überwindung des ersten Widerstands bei 14,16 EUR führen.
Das entscheidende Level wartet kurz danach bei 14,65 EUR. Ein Anstieg darüber würde zumindest die weiteren Aussichten erheblich verbessern, sodass eine Attacke auf den Kreuzwiderstandsbereich von 15,50 EUR einkalkuliert werden sollte. Zur endgültigen Befreiung aus den Klauen der Bären wäre ein Ausbruch darüber notwendig. Gelingt dieser, wären die weiteren Kursambitionen der Aktie wesentlich freundlicher einzuschätzen.
Long Szenario:
Trotz des gegenwärtigen Verkaufsdrucks bietet sich auf aktuellem Level eine Chance zur Stabilisierung. Spekulativ betrachtet könnten direkt wieder anziehende Kurse erfolgen und eine Performance bis 14,16 EUR und darüber hinaus bis 14,65 EUR ermöglichen. Oberhalb von 14,65 EUR würde der Kreuzwiderstand bei 15,50 EUR auf einen "Besuch" warten.
Short Szenario:
Die bisherigen Verluste in 2024 könnten ihre Fortsetzung finden. Sollten die aktuell erreichte Unterstützung von 13,62 EUR aufgegeben werden, könnte weiterer Verkaufsdruck bis zum Tief vom 4. Oktober 2023 bei 13,18 EUR aufkommen. Unterhalb davon wäre erst wieder bei 12,55 EUR mit einer Pause des Ausverkaufs zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Die mangelnde Stärke zum Jahresausklang 2023 wirkte sich im weiteren Januarverlauf hochgradig negativ aus, sodass bisher mehr als -18 % an Kursverlusten seit dem Jahresauftakt verbucht werden mussten. Aktuell scheint sich die Aktie bei der Unterstützung rund um 13,62 EUR stabilisieren zu wollen und könnte korrektive Erholungsimpulse starten. Unterhalb von 14,16 EUR beziehungsweise insbesondere dem Key-Level bei 14,65 EUR bleiben die Aussichten allerdings negativ, sodass ein baldiger Bruch der Unterstützung von 13,62 EUR einkalkuliert werden sollte.
Fällt dabei das Tief vom 4. Oktober bei 13,18 EUR dürfte in weiterer Folge ein Ausverkauf bis zur nächsttieferen Marke von 12,55 EUR nicht überraschen. Dort sollten die Karten auf ein Neues gemischt werden und die weitere Reise der Aktie skizzierbar sein. Für eine positive Überraschung ist es dennoch nie zu spät. Denn sollten sich die Notierungen auf aktuellem Niveau fangen, könnte eine wieder ansteigende Nachfrage durchaus zur Überwindung des ersten Widerstands bei 14,16 EUR führen.
Das entscheidende Level wartet kurz danach bei 14,65 EUR. Ein Anstieg darüber würde zumindest die weiteren Aussichten erheblich verbessern, sodass eine Attacke auf den Kreuzwiderstandsbereich von 15,50 EUR einkalkuliert werden sollte. Zur endgültigen Befreiung aus den Klauen der Bären wäre ein Ausbruch darüber notwendig. Gelingt dieser, wären die weiteren Kursambitionen der Aktie wesentlich freundlicher einzuschätzen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Trotz des gegenwärtigen Verkaufsdrucks bietet sich auf aktuellem Level eine Chance zur Stabilisierung. Spekulativ betrachtet könnten direkt wieder anziehende Kurse erfolgen und eine Performance bis 14,16 EUR und darüber hinaus bis 14,65 EUR ermöglichen. Oberhalb von 14,65 EUR würde der Kreuzwiderstand bei 15,50 EUR auf einen "Besuch" warten.
Short Szenario:
Die bisherigen Verluste in 2024 könnten ihre Fortsetzung finden. Sollten die aktuell erreichte Unterstützung von 13,62 EUR aufgegeben werden, könnte weiterer Verkaufsdruck bis zum Tief vom 4. Oktober 2023 bei 13,18 EUR aufkommen. Unterhalb davon wäre erst wieder bei 12,55 EUR mit einer Pause des Ausverkaufs zu rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.