Raus aus Tech-Aktien und rein in Gold-Aktien?
01.03.2024 | Hannes Huster
Dass einige der Technologieaktien nicht mehr als günstig angesehen werden können, ist kein Geheimnis. Allerdings gelten dort eben andere Bewertungsmaßstäbe und gut laufende Papiere locken eben immer mehr Kapital an, besonders von den passiven Investoren.
Am Mittwoch ist ein Artikel auf SeekingAlpha erschienen (Link) und dort heißt es, dass einige smarte und gut bekannte Investoren jüngst Tech-Aktien reduziert und dafür ihr Engagement bei den Goldaktien verstärkt haben:
Zahlreiche führende Investoren investieren Kapital in Goldminenaktien. Dazu gehören Jim Rogers, John Paulson, eine Investition von über 1 Mrd. USD des aktivistischen Investors Elliott Investment Management und - vielleicht am bemerkenswertesten von allen - ein bedeutender Einstieg des Milliardärs Stanley Druckenmiller in die Blue-Chip-Goldminen Newmont (NEM) und Barrick Gold (GOLD), der im selben Quartal auch seine Beteiligungen an den großen Tech-Giganten Alphabet (GOOG, GOOGL), Alibaba (BABA) und Amazon (AMZN) verkaufte.
Sicher ist, dass man als Investor, mit dem Mut sich gegen die Trends zu stellen, derzeit im Goldsektor viel "Wert" für wenig Geld bekommt. Die beiden großen Produzenten Newmont und Barrick sind günstig und viele der Mid-Tier-Unternehmen noch günstiger. Die Frage ist nur, hat man als Investor den Mut, die Nerven und die Geduld, diesen Schritt zu gehen oder schwimmt man lieber bequem mit der Masse…
In den vergangenen 10 Jahren gab es 4 große Kaufchancen bei den Goldaktien. Einmal Ende 2015/2016, Mitte 2018, in der Corona-Panik Anfang 2020 und im Herbst 2022. Aktuell könnte die 5. Chance sein. Die GDX-GLD-Ratio unter 14 ist ähnlich ausgebombt wie im Herbst 2022 und niedriger als im Sommer 2018.
Über die Bewertungen der einzelnen Produzenten, die wir im Depot haben, wissen Sie Bescheid. Allesamt erzielen gute Gewinne und haben solide Bilanzen. Das Chance-Risiko-Verhältnis war selten besser, da die Unternehmen fundamental alle so solide dastehen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Am Mittwoch ist ein Artikel auf SeekingAlpha erschienen (Link) und dort heißt es, dass einige smarte und gut bekannte Investoren jüngst Tech-Aktien reduziert und dafür ihr Engagement bei den Goldaktien verstärkt haben:
Zahlreiche führende Investoren investieren Kapital in Goldminenaktien. Dazu gehören Jim Rogers, John Paulson, eine Investition von über 1 Mrd. USD des aktivistischen Investors Elliott Investment Management und - vielleicht am bemerkenswertesten von allen - ein bedeutender Einstieg des Milliardärs Stanley Druckenmiller in die Blue-Chip-Goldminen Newmont (NEM) und Barrick Gold (GOLD), der im selben Quartal auch seine Beteiligungen an den großen Tech-Giganten Alphabet (GOOG, GOOGL), Alibaba (BABA) und Amazon (AMZN) verkaufte.
Sicher ist, dass man als Investor, mit dem Mut sich gegen die Trends zu stellen, derzeit im Goldsektor viel "Wert" für wenig Geld bekommt. Die beiden großen Produzenten Newmont und Barrick sind günstig und viele der Mid-Tier-Unternehmen noch günstiger. Die Frage ist nur, hat man als Investor den Mut, die Nerven und die Geduld, diesen Schritt zu gehen oder schwimmt man lieber bequem mit der Masse…
In den vergangenen 10 Jahren gab es 4 große Kaufchancen bei den Goldaktien. Einmal Ende 2015/2016, Mitte 2018, in der Corona-Panik Anfang 2020 und im Herbst 2022. Aktuell könnte die 5. Chance sein. Die GDX-GLD-Ratio unter 14 ist ähnlich ausgebombt wie im Herbst 2022 und niedriger als im Sommer 2018.
Über die Bewertungen der einzelnen Produzenten, die wir im Depot haben, wissen Sie Bescheid. Allesamt erzielen gute Gewinne und haben solide Bilanzen. Das Chance-Risiko-Verhältnis war selten besser, da die Unternehmen fundamental alle so solide dastehen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.