Falle von oben?
07.04.2024 | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen hat uns nicht verlassen. Insbesondere ist diese – in den Regionen, wo sie vorherrscht (und das sind nicht alle) – vollständig divergent zum Rest der Welt, der wegen der Gegenmaßnahmen dann deflationiert.
Das langsame Ende der extremen Fremdwährungsmanipulation treibt – wie wochen- bzw. monatelang hier geschrieben – die Gold-Short-Manipulation an ihr Ende: Wir schrieben letzte Woche: "Das neue high im Goldpreis ist daher aus dem Liquiditätsstandpunkt heraus eine Untertreibung, eine Art Anfang."
Und diese Woche: Gold gegen USD mit neuem ATH
Gold gegen EUR mit neuem ATH
Gold selbst hat eigentlich mit der Fremdwährungsspekulation nichts zu tun. Es war nicht – wie Aktien – fremdwährungskreditfinanziert und es wird nun nicht mit anderen Fremdwährungskrediten finanziert.
Der Zusammenhang war indirekt: Die Fremdwährungskreditfinanzierung hatte Folgen in den FOREX Wechselkursen und diese wiederrum drückten bis vor Kurzem den Goldpreis wegen uralten, in Maschinen einprogrammierten Korrelationen. Gold ist, wie auch BitCoin oder NVDA Aktien oder Google ... Aktien, ein Alpha Asset und stand schon vor dem Ende seines Gegenwindes nicht schlecht und nun kommt der Entfall des bremsenden Faktors (Faktor 2) hinzu.
Das sind dann 2 Faktoren (von 3 möglichen).
Silber ist kein Alpha Asset und daher "nur" geldig (= um kein Gramm besser noch schlechter als Weltgeld) nur eben ohne Gegenparteirisiko. Nun litt Silber an der Weltdeflation WEIL es geldig ist und diese scheint zusätzlich abzuebben (auch das konnten Sie – nur hier allerdings) lange genug lesen. In der Folge macht der Silberpreis nun dies hier:
noch mit bärischer Anstiegsbremsindikation im kurzen Bild. Im größeren Bild wurde die Abwärtstrendlinie aber nun impulsiv nach oben hin durchbrochen
und zwar im Unterschied zum Spätherbst 2023 deutlicher.
Das langsame Ende der extremen Fremdwährungsmanipulation treibt – wie wochen- bzw. monatelang hier geschrieben – die Gold-Short-Manipulation an ihr Ende: Wir schrieben letzte Woche: "Das neue high im Goldpreis ist daher aus dem Liquiditätsstandpunkt heraus eine Untertreibung, eine Art Anfang."
Und diese Woche: Gold gegen USD mit neuem ATH
Gold gegen EUR mit neuem ATH
Gold selbst hat eigentlich mit der Fremdwährungsspekulation nichts zu tun. Es war nicht – wie Aktien – fremdwährungskreditfinanziert und es wird nun nicht mit anderen Fremdwährungskrediten finanziert.
Der Zusammenhang war indirekt: Die Fremdwährungskreditfinanzierung hatte Folgen in den FOREX Wechselkursen und diese wiederrum drückten bis vor Kurzem den Goldpreis wegen uralten, in Maschinen einprogrammierten Korrelationen. Gold ist, wie auch BitCoin oder NVDA Aktien oder Google ... Aktien, ein Alpha Asset und stand schon vor dem Ende seines Gegenwindes nicht schlecht und nun kommt der Entfall des bremsenden Faktors (Faktor 2) hinzu.
Das sind dann 2 Faktoren (von 3 möglichen).
Silber ist kein Alpha Asset und daher "nur" geldig (= um kein Gramm besser noch schlechter als Weltgeld) nur eben ohne Gegenparteirisiko. Nun litt Silber an der Weltdeflation WEIL es geldig ist und diese scheint zusätzlich abzuebben (auch das konnten Sie – nur hier allerdings) lange genug lesen. In der Folge macht der Silberpreis nun dies hier:
noch mit bärischer Anstiegsbremsindikation im kurzen Bild. Im größeren Bild wurde die Abwärtstrendlinie aber nun impulsiv nach oben hin durchbrochen
und zwar im Unterschied zum Spätherbst 2023 deutlicher.