Chalice Mining Ltd.: Neue Ressource
24.04.2024 | Hannes Huster
Chalice hat dann gestern nach Börsenschluss in Sydney die neue Ressourcen-Kalkulation veröffentlicht: Link.
Das Management hat nun das Vorkommen auf Gonneville in zwei Ressourcen aufgeteilt, eine mit höheren Gehalten und geringerer Tonnage und das riesige Gesamtvorkommen, das allerdings mit niedrigen Gehalten ausgestattet ist.
Mit diesem Schritt will man besser sehen und veranschaulichen, welche verschiedenen Möglichkeiten das Projekt bei einer Produktionsentscheidung bieten kann. Dass man dies in der Scoping-Studie nicht getan hat, wurde dem Management (neben den absurden Preisen) angekreidet, doch die Reaktion heute fiel auch nicht positiv aus.
Während auf Gonneville insgesamt 17 Millionen Unzen Palladium, Platin und Gold liegen plus 960.000 Tonnen Nickel plus 540.000 Tonnen Kupfer plus 96.000 Tonnen Kobalt (oberer Tabelle) zeigt der Teil mit den höheren Gehalten nun 3,8 Millionen Unzen Palladium, Platin und Gold, 120.000 Tonnen Nickel, 120.000 Tonne Kupfer und 11.000 Tonnen Kobalt. Die Gehalte starten bei 2 g/t für die Edelmetalle, doch der Nickel- und Kupfergehalt von rund 0,20% ist eher schwach.
Obwohl sich die Ressource in der Qualität her grundsätzlich gebessert hat, wäre es ein "Rosinen-Picken" beim Abbau. Also man würde eben viel Material mit geringeren Gehalten zurücklassen, was nicht ohne Aufwand ist.
Ich denke, dass Chalice Mining einen starken Partner für das Projekt braucht und mögliche Interessenten nun noch mehr technische Infos bekommen haben. Die Aktie reagierte schwach, aber nicht mit einem so krassen Einbruch wie nach der Scoping Studie. Ich halte die kleine Restposition zunächst.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Das Management hat nun das Vorkommen auf Gonneville in zwei Ressourcen aufgeteilt, eine mit höheren Gehalten und geringerer Tonnage und das riesige Gesamtvorkommen, das allerdings mit niedrigen Gehalten ausgestattet ist.
Mit diesem Schritt will man besser sehen und veranschaulichen, welche verschiedenen Möglichkeiten das Projekt bei einer Produktionsentscheidung bieten kann. Dass man dies in der Scoping-Studie nicht getan hat, wurde dem Management (neben den absurden Preisen) angekreidet, doch die Reaktion heute fiel auch nicht positiv aus.
Während auf Gonneville insgesamt 17 Millionen Unzen Palladium, Platin und Gold liegen plus 960.000 Tonnen Nickel plus 540.000 Tonnen Kupfer plus 96.000 Tonnen Kobalt (oberer Tabelle) zeigt der Teil mit den höheren Gehalten nun 3,8 Millionen Unzen Palladium, Platin und Gold, 120.000 Tonnen Nickel, 120.000 Tonne Kupfer und 11.000 Tonnen Kobalt. Die Gehalte starten bei 2 g/t für die Edelmetalle, doch der Nickel- und Kupfergehalt von rund 0,20% ist eher schwach.
Obwohl sich die Ressource in der Qualität her grundsätzlich gebessert hat, wäre es ein "Rosinen-Picken" beim Abbau. Also man würde eben viel Material mit geringeren Gehalten zurücklassen, was nicht ohne Aufwand ist.
Ich denke, dass Chalice Mining einen starken Partner für das Projekt braucht und mögliche Interessenten nun noch mehr technische Infos bekommen haben. Die Aktie reagierte schwach, aber nicht mit einem so krassen Einbruch wie nach der Scoping Studie. Ich halte die kleine Restposition zunächst.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.