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Was kommt "After Eight?"

15.01.2008  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

Zum Wochenstart setzte sich die Rallye bei den Edelmetallen in beeindruckender Manier weiter fort. So startete der Goldpreis in Asien auf einem Tagestief bei 891 US$ pro Feinunze in den Markt und konnte im weiteren Handelsverlauf deutlich zulegen. In Europa wurde schon um 9:00 Uhr MEZ die Marke von 900 US$ überschritten. Drei Stunden später war schließlich ein Tageshoch mit 914,35 US$ für die Feinunze Gold erreicht. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex setzten dann aber Gewinnmitnahmen ein. In den USA folgten zwei Tests, den Preis wieder unter 900 US$ zu drücken. Diese verliefen erfolglos. Das gelbe Metall ging schließlich bei 906 US$ aus dem Handelstag. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls deutlich zu. Der Kilobarren überstieg dabei zeitweise das Niveau von 20.000 Euro. Aktuell kostet er 19.987 Euro – ein Plus von mehr als 200 Euro im Vergleich zu gestern Morgen. Die Goldminenaktien zeigten sich freundlich. Der Goldminenindex HUI legt 1,23 Prozent auf nunmehr 480,99 Punkte zu. Das Intraday-High lag bei 489,49 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio schwankt um 55 und das Gold/Öl-Ratio notiert derzeit knapp unter 10. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite erreichte einen neuen Rekordwert.

Derzeit sind wir im kurzfristigen Tradingbereich ohne Position und beobachten den Markt. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 10,3 auf 10,0 Prozent gesenkt. Grund sei die erwartete Rezession in den USA, erklärte die Chef-Volkswirtin für China, Hong Liang. Der Abschwung in den Vereinigten Staaten werde den Exporten der Volksrepublik schaden. Deshalb rechnet Liang jetzt nur noch damit, dass die Nettoausfuhren 1,6 statt 1,8 Prozentpunkte zur Wachstumsrate beitragen werden.
Allerdings bleibt Goldman bei ihrer Vorhersage für das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr. China werde die Rate von zehn Prozent erreichen, weil die Regierung wegen der Exportschwäche Inlandsinvestitionen erleichtern werde. Die Analystin erwartet, dass die Volksrepublik diesen Schritt in der zweiten Hälfte dieses Jahres tun wird. JPMorgan Chase dagegen bestätigte ihre Wachstumsprognose für 2008. Die Analysten der Bank schätzen, dass die Wirtschaftsleistung um 10,5 Prozent zulegt. Andere Investmentbanken zeigten sich unverändert optimistisch in den Prognosen.

Die Bundesnetzagentur verstärkt einem Zeitungsbericht zufolge ihren Druck auf die großen Energiekonzerne. Wie das Handelsblatt (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise schreibt, hat die Behörde den ersten Unternehmen einen Bescheid für die Entgelte, die sie in diesem Jahr Konkurrenten für die Nutzung ihrer Netze in Rechnung stellen dürfen, zugesandt und dabei zum Teil drastische Kürzungen verlangt.

Das hohe Orderaufkommen hat am Montag zu teils deutlichen Verzögerungen bei der Auftragserfassung und Verarbeitung geführt. Wir bitten für die Wartezeiten um Verständnis. Zudem konnten nicht alle ankommenden Telefongespräche angenommen werden. Bitte senden Sie uns Ihre Orders per eMail, Fax oder über unseren Onlineshop. Das Verhältnis von Kundenkäufe zu Kundenverkäufe erhöhte sich leicht auf 4:1. Gesucht waren im Goldbereich vor allem Unzenmünzen American Eagle und Britannia sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Im Silberbereich hat sich noch keine echte Entspannung bei der Lieferfähigkeit einiger Produkte eingestellt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar. Die Lieferzeit für die Unzenmünzen: American Eagle 1 Woche, Maple Leaf 4 Wochen, Kookaburra und Lunarserie rund 4 Wochen.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum



© Robert Hartmann

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