Gold zum Wochenauftakt behauptet
13.12.2004 | Robert Hartmann
Weiterhin bleibt der Goldpreis angeschlagen. Nach dem Sell-off der vergangenen Tage stellt sich nun die Frage, ob die von uns und anderen Analysten als sehr wichtige Unterstützungszone zwischen 430US$ und 432 US$ pro Feinunze weiter hält. Am Freitag konnte sich das gelbe Metall oberhalb dieser Linie behaupten. Dis wichtigste Einflussgröße am Goldmarkt bleibt der amerikanische Dollar. Nachdem es noch zum Handelsstart noch danach aussah, dass der Euro gegen den Dollar erfolgreich unter die Marke von 1,3220 gedrückt werden könnte, führten etwas schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten am Nachmittag zu einer Erholung des Euros. Die Gemeinschaftswährung ging schließlich mit Kursen um 1,3250 aus dem Handel und sorgte so für eine kleine Erholung bei den Edelmetallen. Wir bleiben weiterhin pro Dollar positioniert und senken unseren Stopploss auf 1,3650 US$. Sollte diese Prognose eintreffen, sind wir sehr gespannt, ob sich die Goldunze weiter behaupten kann. Für deutsche Anleger sollte sich per Saldo jedoch nicht viel verändern. Wir rechnen damit, dass der Goldpreis gegen den Euro in den kommenden Tagen und Wochen unter Schwankungen seitwärts notiert. Für langfristig orientierte Anleger ist das derzeitige Kursniveau durchaus geeignet, um erste Positionen aufzubauen.
Die Nachfrage bleibt weiterhin auf sehr hohem Niveau. Unsere Kunden waren dabei an Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sehr interessiert. Unsere Sonderaktionen 20 Mark Wilhelm II und 100 Kronen Österreich finden weiterhin guten Absatz und werden in Kürze geschlossen. Im Barrenbereich waren die Größen ab 100 Gramm im Fokus der Investoren.
Die Statistik offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York kann die Bewegungen der letzten Woche noch nicht widerspiegeln. Die Daten werden zwar jeden Freitag veröffentlicht, dann aber jeweils für den Zeitraum bis zum Freitag der Vorwoche. Wir warten also gespannt auf den kommenden Freitag um zu sehen, in welchem Ausmaß sich die spekulativ orientierten Fonds von ihren Longpositionen getrennt haben. Zum 7.Dezember summierten sich im Lager der Fonds insgesamt 212.015 Kontrakte Gold Long (a 100 Unzen) sowie 38.774 Kontrakte Short. Per Saldo sitzen diese Anlegergruppe auf über 17 Mio. Unzen des gelben Metalls. Dies entspricht einem Gewicht von rund 539 Tonnen und einem Gegenwert von heute 5,76 Mrd. Euro.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die Nachfrage bleibt weiterhin auf sehr hohem Niveau. Unsere Kunden waren dabei an Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sehr interessiert. Unsere Sonderaktionen 20 Mark Wilhelm II und 100 Kronen Österreich finden weiterhin guten Absatz und werden in Kürze geschlossen. Im Barrenbereich waren die Größen ab 100 Gramm im Fokus der Investoren.
Die Statistik offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York kann die Bewegungen der letzten Woche noch nicht widerspiegeln. Die Daten werden zwar jeden Freitag veröffentlicht, dann aber jeweils für den Zeitraum bis zum Freitag der Vorwoche. Wir warten also gespannt auf den kommenden Freitag um zu sehen, in welchem Ausmaß sich die spekulativ orientierten Fonds von ihren Longpositionen getrennt haben. Zum 7.Dezember summierten sich im Lager der Fonds insgesamt 212.015 Kontrakte Gold Long (a 100 Unzen) sowie 38.774 Kontrakte Short. Per Saldo sitzen diese Anlegergruppe auf über 17 Mio. Unzen des gelben Metalls. Dies entspricht einem Gewicht von rund 539 Tonnen und einem Gegenwert von heute 5,76 Mrd. Euro.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
© Robert Hartmann
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