BofA: 2024-Ausblick für Silberpreise
16.06.2024 | Redaktion
Die Bank of America bleibt optimistisch für den Silberpreis und prognostiziert einen Anstieg in der zweiten Jahreshälfte 2024 und bis 2025. Michael Widmer, Metallstratege der BofA, geht davon aus, dass der Silberpreis bis 2026 auf durchschnittlich 35 $ pro Unze steigen wird (gegenüber 29,28 $ pro Unze am Spotmarkt), berichtet Investing.com. Diese optimistische Prognose ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter das erwartete Ende der Zinserhöhungen durch die Zentralbanken und steigende Investitionen in Edelmetalle.
Die BofA räumt zwar ein, dass die Silberpreise seit Jahresbeginn stark gestiegen sind, sieht aber noch Spielraum für weiteres Wachstum. Sie prognostiziert einen positiven Spillover-Effekt vom Goldmarkt und geht davon aus, dass der Goldpreis bis 2025 auf 3.000 $ pro Unze steigen wird. Der Bericht weist jedoch auch auf die Schwierigkeit hin, reine Silberminenaktien zu finden. Aufgrund der Natur des Silberbergbaus wird Silber oft zusammen mit anderen Metallen wie Kupfer oder Zink abgebaut. "Im Gegensatz zu Gold ist es schwierig, ein 'reines' Silberengagement über Minenaktien zu finden", so die BofA. Sie weisen darauf hin, dass selbst Unternehmen, die sich hauptsächlich auf den Silberbergbau konzentrieren, weniger als 50% ihrer Einnahmen mit dem weißen Metall erzielen.
Trotz dieser Herausforderung gibt die BofA einige Empfehlungen für nordamerikanische Anleger, die in Silber investieren wollen. Zu den Aktien, die sie zum Kauf empfiehlt, gehören Pan American Silver (PAAS) und Wheaton Precious Metals (WPM). Der Bericht hebt die starke Bilanz von PAAS, das Potenzial für Produktionswachstum und die Diversifizierung der Vermögenswerte hervor. WPM, ein Edelmetall-Royalty- und Streaming-Unternehmen, wird für seinen bedeutenden Silber-Ertragsstrom (geschätzte 36% bis 2024) und sein branchenführendes Mengenwachstum hervorgehoben. Für globale Investoren stuft die BofA das britische Unternehmen Fresnillo (FRES) als neutral ein. Die BofA erkennt zwar die Beliebtheit des Unternehmens für ein Engagement in Silber an, äußert jedoch Bedenken hinsichtlich der potenziellen Herausforderungen in den Minen von FRES und der begrenzten Wachstumsoptionen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die BofA räumt zwar ein, dass die Silberpreise seit Jahresbeginn stark gestiegen sind, sieht aber noch Spielraum für weiteres Wachstum. Sie prognostiziert einen positiven Spillover-Effekt vom Goldmarkt und geht davon aus, dass der Goldpreis bis 2025 auf 3.000 $ pro Unze steigen wird. Der Bericht weist jedoch auch auf die Schwierigkeit hin, reine Silberminenaktien zu finden. Aufgrund der Natur des Silberbergbaus wird Silber oft zusammen mit anderen Metallen wie Kupfer oder Zink abgebaut. "Im Gegensatz zu Gold ist es schwierig, ein 'reines' Silberengagement über Minenaktien zu finden", so die BofA. Sie weisen darauf hin, dass selbst Unternehmen, die sich hauptsächlich auf den Silberbergbau konzentrieren, weniger als 50% ihrer Einnahmen mit dem weißen Metall erzielen.
Trotz dieser Herausforderung gibt die BofA einige Empfehlungen für nordamerikanische Anleger, die in Silber investieren wollen. Zu den Aktien, die sie zum Kauf empfiehlt, gehören Pan American Silver (PAAS) und Wheaton Precious Metals (WPM). Der Bericht hebt die starke Bilanz von PAAS, das Potenzial für Produktionswachstum und die Diversifizierung der Vermögenswerte hervor. WPM, ein Edelmetall-Royalty- und Streaming-Unternehmen, wird für seinen bedeutenden Silber-Ertragsstrom (geschätzte 36% bis 2024) und sein branchenführendes Mengenwachstum hervorgehoben. Für globale Investoren stuft die BofA das britische Unternehmen Fresnillo (FRES) als neutral ein. Die BofA erkennt zwar die Beliebtheit des Unternehmens für ein Engagement in Silber an, äußert jedoch Bedenken hinsichtlich der potenziellen Herausforderungen in den Minen von FRES und der begrenzten Wachstumsoptionen.
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