Saxo Bank: Gold & Silber in langanhaltender Konsolidierung gefangen, aber Preise werden steigen
20.06.2024 | Redaktion
Obwohl sich Gold und Silber auf einem hohen Niveau im neutralen Bereich befinden, bleibt ein Marktanalyst ein langfristiger Optimist für Edelmetalle, berichtet Kitco News. Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, veröffentlichte am Dienstag einen Bericht, in dem er feststellte, dass Anleger und Händler nach dem Anstieg des Marktes um fast 250 Dollar von den Tiefstständen im Februar auf einen Höchststand von über 2.450 Dollar je Unze im vergangenen Monat gerade erst wieder zu Atem kommen.
Hansen fügte hinzu, dass der Goldpreis zwar etwas an Schwung verloren habe, die Stimmung auf dem Markt jedoch kaum rückläufig sei, da Anleger und Vermögensverwalter keine Dringlichkeit für Gewinnmitnahmen sähen. "Es ist klar, dass der Großteil des Preisanstiegs im Februar und März durch die starke Nachfrage von Managed-Money-Händlern wie Hedgefonds unterstützt wurde. Da sie sich der Rally frühzeitig angeschlossen haben, waren sie in der Folge nicht gezwungen, ihre Positionen anzupassen (zu verkaufen), da die aktuelle Korrekturphase die Preise über den Niveaus gehalten hat, die sie andernfalls gezwungen hätten, ihr Engagement zu reduzieren", schrieb er in dem Bericht.
Mit Blick auf die Zukunft meinte Hansen, dass eine der größten Stützen des Marktes die Rolle von Gold als sicherer Hafen und Absicherung gegen Marktrisiken sei, da die geopolitische Unsicherheit die Weltwirtschaft weiterhin beeinträchtige. Gleichzeitig zwingt die wachsende Staatsverschuldung die Zentralbanken dazu, ihre Währungsreserven weiter zu diversifizieren und vom US-Dollar abzuziehen. Wie lange die anhaltende Konsolidierung von Gold und Silber andauern wird, hängt laut Hansen von der Federal Reserve ab. Er merkte an, dass Kleinanleger in Asien und Zentralbanken den Markt zwar weiterhin stützen, dass ihm aber noch eine Schlüsselkomponente fehlt: die Anlegernachfrage.
© Redaktion GoldSeiten.de
Hansen fügte hinzu, dass der Goldpreis zwar etwas an Schwung verloren habe, die Stimmung auf dem Markt jedoch kaum rückläufig sei, da Anleger und Vermögensverwalter keine Dringlichkeit für Gewinnmitnahmen sähen. "Es ist klar, dass der Großteil des Preisanstiegs im Februar und März durch die starke Nachfrage von Managed-Money-Händlern wie Hedgefonds unterstützt wurde. Da sie sich der Rally frühzeitig angeschlossen haben, waren sie in der Folge nicht gezwungen, ihre Positionen anzupassen (zu verkaufen), da die aktuelle Korrekturphase die Preise über den Niveaus gehalten hat, die sie andernfalls gezwungen hätten, ihr Engagement zu reduzieren", schrieb er in dem Bericht.
Mit Blick auf die Zukunft meinte Hansen, dass eine der größten Stützen des Marktes die Rolle von Gold als sicherer Hafen und Absicherung gegen Marktrisiken sei, da die geopolitische Unsicherheit die Weltwirtschaft weiterhin beeinträchtige. Gleichzeitig zwingt die wachsende Staatsverschuldung die Zentralbanken dazu, ihre Währungsreserven weiter zu diversifizieren und vom US-Dollar abzuziehen. Wie lange die anhaltende Konsolidierung von Gold und Silber andauern wird, hängt laut Hansen von der Federal Reserve ab. Er merkte an, dass Kleinanleger in Asien und Zentralbanken den Markt zwar weiterhin stützen, dass ihm aber noch eine Schlüsselkomponente fehlt: die Anlegernachfrage.
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