Achterbahnfahrt an den Edelmetallmärkten!
17.01.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zur Wochenmitte erlebten die Marktteilnehmer eine der volatilsten Handelstage der vergangenen Jahre. So erreichte der Goldpreis in Asien um 5 Uhr MEZ ein Tageshoch mit 899 US$ pro Feinunze. Wenige Stunden später kostete die Feinunze nur noch 875 US$. Nach den schwachen Vorgaben an den Börsen liquidierten einige institutionelle Adressen weiter ihre Positionen. Die Folge waren Verluste beim Euro, am Ölmarkt und natürlich bei den Edelmetallen. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse konnte sich das gelbe Metall dann wieder bis auf 897 US$ erholen. Hier folgte jedoch die zweite Verkaufswelle. Um 16:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 872 US$ erreicht. Nach einer weiteren kurzfristige Erholung bis auf 887 US$ schwächte sich die Feinunze zum Handelsschluss bis auf 877 US$ ab. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute Morgen nach großen Schwankungen in etwa auf dem Startniveau des Vortages. Der Kilobarren kostet aktuell 19.709 Euro. Das Gold/Silber-Ratio liegt unverändert bei 55,6 und das Gold/Öl-Ratio pendelt knapp unter 10. Die Goldminenaktien brechen um über vier Prozent ein. Das Dow Jones/Gold-Ratio liegt am Tagesende bei 14,15. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verringerte sich im Vergleich zu gestern um weitere 15 Prozent.
Wir haben uns im kurzfristigen Tradingbereich Gold bei 889 US$ pro Feinunze gekauft. Zudem sind wir im Silber bei knapp unter 16 US$ pro Feinunze engagiert. Die jeweiligen Stoppkurse liegen bei 870 US$ respektive 15,50 US$. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der US-Baufinanzierer Countrywide wird von der Bank of America übernommen und entgeht damit der Pleite. Rund vier Milliarden Dollar wendet die US-Bank dafür auf. Durch die Übernahme des angeschlagenen Baufinanzierers konnte eine der größten Firmenpleiten in den USA in Folge der Hypothekenkrise abgewendet werden. Countrywide hatte in den vergangenen Monaten bereits 11.000 Mitarbeiter entlassen müssen, nachdem die Geschäftsbasis des Unternehmens wegen einer Serie von Kreditausfällen bei Baudarlehen ins Wanken geraten war. Eine Reihe von Konkurrenten in der Branche hatte in den vergangenen Wochen wegen der "Subprime-Krise" bereits Konkurs anmelden müssen.
Die Orderlage hat sich am Mittwoch wieder etwas beruhigt. Danke zweier wirklich beachtlicher Großaufträge ist das Handelsvolumen auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Gesucht wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren 1000 Gramm. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen erhöhte sich auf 6:1. Im Silberbereich hat sich noch keine echte Entspannung bei der Lieferfähigkeit einiger Produkte eingestellt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar. Die Lieferzeit für die Unzenmünzen: American Eagle 1 Woche, Maple Leaf 4 Wochen, Kookaburra und Lunarserie rund 4 Wochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Zur Wochenmitte erlebten die Marktteilnehmer eine der volatilsten Handelstage der vergangenen Jahre. So erreichte der Goldpreis in Asien um 5 Uhr MEZ ein Tageshoch mit 899 US$ pro Feinunze. Wenige Stunden später kostete die Feinunze nur noch 875 US$. Nach den schwachen Vorgaben an den Börsen liquidierten einige institutionelle Adressen weiter ihre Positionen. Die Folge waren Verluste beim Euro, am Ölmarkt und natürlich bei den Edelmetallen. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse konnte sich das gelbe Metall dann wieder bis auf 897 US$ erholen. Hier folgte jedoch die zweite Verkaufswelle. Um 16:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 872 US$ erreicht. Nach einer weiteren kurzfristige Erholung bis auf 887 US$ schwächte sich die Feinunze zum Handelsschluss bis auf 877 US$ ab. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute Morgen nach großen Schwankungen in etwa auf dem Startniveau des Vortages. Der Kilobarren kostet aktuell 19.709 Euro. Das Gold/Silber-Ratio liegt unverändert bei 55,6 und das Gold/Öl-Ratio pendelt knapp unter 10. Die Goldminenaktien brechen um über vier Prozent ein. Das Dow Jones/Gold-Ratio liegt am Tagesende bei 14,15. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verringerte sich im Vergleich zu gestern um weitere 15 Prozent.
Wir haben uns im kurzfristigen Tradingbereich Gold bei 889 US$ pro Feinunze gekauft. Zudem sind wir im Silber bei knapp unter 16 US$ pro Feinunze engagiert. Die jeweiligen Stoppkurse liegen bei 870 US$ respektive 15,50 US$. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der US-Baufinanzierer Countrywide wird von der Bank of America übernommen und entgeht damit der Pleite. Rund vier Milliarden Dollar wendet die US-Bank dafür auf. Durch die Übernahme des angeschlagenen Baufinanzierers konnte eine der größten Firmenpleiten in den USA in Folge der Hypothekenkrise abgewendet werden. Countrywide hatte in den vergangenen Monaten bereits 11.000 Mitarbeiter entlassen müssen, nachdem die Geschäftsbasis des Unternehmens wegen einer Serie von Kreditausfällen bei Baudarlehen ins Wanken geraten war. Eine Reihe von Konkurrenten in der Branche hatte in den vergangenen Wochen wegen der "Subprime-Krise" bereits Konkurs anmelden müssen.
Die Orderlage hat sich am Mittwoch wieder etwas beruhigt. Danke zweier wirklich beachtlicher Großaufträge ist das Handelsvolumen auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Gesucht wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren 1000 Gramm. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen erhöhte sich auf 6:1. Im Silberbereich hat sich noch keine echte Entspannung bei der Lieferfähigkeit einiger Produkte eingestellt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar. Die Lieferzeit für die Unzenmünzen: American Eagle 1 Woche, Maple Leaf 4 Wochen, Kookaburra und Lunarserie rund 4 Wochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann