Jim Rogers: "So etwas haben wir noch nie erlebt!"
11.07.2024 | Redaktion
In einem gestern hochgeladenen Video spricht Jim Rogers, Rohstofflegende und Hedgefondsmanager, über einige Themen, die jetzt relevant sind. Anleihen weltweit befänden sich beispielsweise klar in einer Blase, so Rogers. So teuer wie aktuell seien sie noch nie gewesen. Außerdem hätten auch der Immobilien- sowie Aktienmarkt eine Blase gebildet, obgleich sich die Aktien noch in keiner vollständigen Blase befinden würden. "Ich weiß, dass das alles sehr schlimm enden wird. Und wenn das der Fall ist, dann werden wir den schlimmsten Bärenmarkt […] seit 2008 erleben", warnte Rogers.
Die Länder weltweit würden zudem immer mehr und mehr Schulden anhäufen. Selbst China, das vor 15 - 20 Jahren noch keine Schulden hatte, hat solche nun angehäuft. Irgendwann wird dieser Trend jedoch zu einem Ende kommen und dies werde entweder mit einem Währungskollaps oder einem vollständigen Zusammenbruch der Wirtschaft enden.
"Fast jede Regierung, jede Zentralbank in der Welt hat gigantische Mengen an Geld gedruckt und große Mengen ausgegeben. So etwas haben wir in der Geschichte noch nie erlebt", so Rogers. Während es zwar Anzeichen dafür gebe, dass die Länder ihre Geldausgabe verringern möchten, kursieren währenddessen gigantische Mengen an Geld in der Welt, die in Märkte und die Realwirtschaft fließen.
Rohstoffe hingegen seien noch immer billig, meinte er. Silber sei zum Beispiel um 60% von seinem Allzeithoch gefallen. Öl habe sich ebenfalls um 50% von seinem Allzeithoch entfernt. Deshalb bevorzugt Rogers gerade Rohstoffe, wie er erklärt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Länder weltweit würden zudem immer mehr und mehr Schulden anhäufen. Selbst China, das vor 15 - 20 Jahren noch keine Schulden hatte, hat solche nun angehäuft. Irgendwann wird dieser Trend jedoch zu einem Ende kommen und dies werde entweder mit einem Währungskollaps oder einem vollständigen Zusammenbruch der Wirtschaft enden.
"Fast jede Regierung, jede Zentralbank in der Welt hat gigantische Mengen an Geld gedruckt und große Mengen ausgegeben. So etwas haben wir in der Geschichte noch nie erlebt", so Rogers. Während es zwar Anzeichen dafür gebe, dass die Länder ihre Geldausgabe verringern möchten, kursieren währenddessen gigantische Mengen an Geld in der Welt, die in Märkte und die Realwirtschaft fließen.
Rohstoffe hingegen seien noch immer billig, meinte er. Silber sei zum Beispiel um 60% von seinem Allzeithoch gefallen. Öl habe sich ebenfalls um 50% von seinem Allzeithoch entfernt. Deshalb bevorzugt Rogers gerade Rohstoffe, wie er erklärt.
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