Indien will 160 Tonnen Gold aus den VAE importieren
30.08.2024 | Redaktion
Im Rahmen des am 1. Mai 2022 in Kraft getretenen umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens (Comprehensive Economic Partnership Agreement, CEPA) hat die indische Regierung angekündigt, im Fiskaljahr 2024-2025 bis zu 160 Tonnen Gold aus den VAE zu einem Vorzugszollsatz zu importieren. Im Rahmen des Abkommens hat sich Indien verpflichtet, jährlich bis zu 200 Tonnen Gold aus den VAE mit einem Zollrabatt von einem Prozent im Rahmen des Zollkontingents (Tariff Rate Quota, TRQ) zu importieren, berichtet News.Az.
Die Denkfabrik GTRI stellte in ihrem Bericht vom Juni fest, dass Indiens Goldimporte aus den VAE um 147,6% von 3 Mrd. USD im GJ23 auf 7,6 Mrd. USD im GJ24 gestiegen sind. Sie forderte eine Überprüfung des Abkommens. Indiens Goldimporte, die sich laut News.Az auf das Leistungsbilanzdefizit des Landes auswirken, fielen im Zeitraum April-Juli 2024-25 um 4,23% auf 12,64 Milliarden US-Dollar aufgrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit, zeigen laut News.Az die Regierungsdaten.
In den Jahren 2023-24 stiegen die indischen Goldimporte um 30% auf 45,54 Mrd. USD. Die Schweiz ist mit einem Anteil von rund 40% die größte Quelle für Goldimporte, gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten mit über 16% und Südafrika mit rund 10%.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Denkfabrik GTRI stellte in ihrem Bericht vom Juni fest, dass Indiens Goldimporte aus den VAE um 147,6% von 3 Mrd. USD im GJ23 auf 7,6 Mrd. USD im GJ24 gestiegen sind. Sie forderte eine Überprüfung des Abkommens. Indiens Goldimporte, die sich laut News.Az auf das Leistungsbilanzdefizit des Landes auswirken, fielen im Zeitraum April-Juli 2024-25 um 4,23% auf 12,64 Milliarden US-Dollar aufgrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit, zeigen laut News.Az die Regierungsdaten.
In den Jahren 2023-24 stiegen die indischen Goldimporte um 30% auf 45,54 Mrd. USD. Die Schweiz ist mit einem Anteil von rund 40% die größte Quelle für Goldimporte, gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten mit über 16% und Südafrika mit rund 10%.
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