China will Kooperation mit Afrika ausbauen und 45 Mrd. EUR bereitstellen
06.09.2024 | Folker Hellmeyer
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Energiepreisvergleich Europa/USA:. Gaspreise im FünfjahresvergleichNachfolgende Grafiken belegen, dass Europa im Sektor Gas (korreliert in teilen mit Strom) keine ansatzweise Konkurrenzfähigkeit hat (Deutschland noch energieintensivster Standort!). Europa +315,9% versus USA -10%! Wachen Brüssel und Berlin auf (Konkurrenzfähigkeit!)?
Europa: Chart © finanzen.net
USA: Chart © finanzen.net
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: PMIs der Baubranche für Deutschland und Frankreich prekär!
Die Einzelhandelsumsätze der Eurozone verzeichneten per Juli einen Anstieg um 0,1% (Prognose 0,1%) im Monatsvergleich (Vormonat revidiert von -0,3% auf -0,4%). Im Jahresvergleich ergab sich ein Rückgang um 0,1% (Prognose +0,1%) nach zuvor -0,4% (revidiert von -0,3%).
Deutschland: Der Auftragseingang der Industrie legte dank Großaufträgen per Juli unerwartet im Monatsvergleich um 2,9% (Prognose -1,5%) zu. Zudem wurde der Vormonatswert von +3,9% auf +4,6% revidiert. Im Jahresvergleich kam es zu einer Zunahme um 4,5% nach zuvor -10,8%.
Griechenland: Per 2. Quartal 2024 sank die Arbeitslosenquote auf 9,8% und markierte den tiefsten Stand seit 3. Quartal 2009 (Allzeittief bei 7,2%, 3. Quartal 2008).
USA: ADP-Beschäftigungsreport enttäuscht!
Gemäß ADP-Beschäftigungsreport wurden in der Privatwirtschaft (ex Staat) per August 99.000 neue Jobs generiert (Prognose 145.000, Vormonatswert revidiert von 122.000 auf 111.000).
Die Arbeitslosenerstanträge stellten sich per 31. August auf 227.000 (Prognose 230.000) nach zuvor 232.000 (revidiert von 231.000). Die Produktivität stellte sich per 2. Quartal laut Revision auf 2,5% (Prognose 2,5%) nach vorläufig 2,3%.
Japan: Ausgaben der privaten Haushalte verfehlen Erwartungen
Die privaten Haushaltsausgaben verzeichneten per Juli im Monatsvergleich einen Rückgang um 1,7% (Prognose -0,2%). Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 0,1% (Prognose 1,2%) nach zuvor-1,4%.
Russland: Reserven kaum verändert
Die Devisenreserven lagen per 30.August bei 613,5 Mrd. USD (Vorwoche 614,5 Mrd. USD).
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.0880 – 1,0910 negiert dieses Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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