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Defla XXL - Theorie bestimmt die Praxis, insbesondere wenn sie falsch ist

08.09.2024  |  Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung.

Schwächere US-Jobzuwachsraten, die niemanden wundern sollten, sie sind schlimmer als angegeben und werden noch viel schlimmer, trafen "überraschend" die Märkte und der "überraschte" FED- Gouverneur Waller entdeckte plötzlich, dass deutliche Zinssenkungen im USD notwendig seien. Generell werden alle Nichtintellektuellen und solche mit der intellektuell falschen Theorie (lesen Sie Menger 2x und Keynes 2x und vermeiden Sie den Rest: die statischen Denker und Ceteris Paribus Phantasten) jetzt scheitern und zwar schmerzhaft.

Zuerst Entlarvung: Weil "die FED wohl die Zinsen senken werde" und dies "generell" gut "für die Konjunktur der Realwirtschaft sei", sahen wir zuletzt eine Auswirkung dieser Milchmädchenstatikfalschlogik, die selbst Leute mit gutem Magen überraschte.

Erste echte theoretisch richtige Feststellung: Technologieaktien und noch stärker Aktien der künstlichen Intelligenz sind Aktien von Unternehmen, die Leistungen herstellen, welche NICHT preiselastisch sind. Das bedeutet, die Nachfrage hängt so gut wie nicht von den Preisen ab. Das wiederrum bedeutet, bei einem Wirtschaftsabschwung, Rezession udgl. bleibt der Umsatz unbeschadet.

Zweite echte theoretische Feststellung: Künstliche Intelligenz ist in der derzeitigen Phase 1 Anwendung ein Rationalisierungstool, senkt Kosten. Um dies zu tun, sind gar nicht ihre letzten, auf immer komplexeren Sprachmodellen beruhenden Releases erforderlich, es genügen sogar ältere Versionen. Das wiederrum bedeutet, bei einem Wirtschaftsabschwung, Rezession udgl. steigt der Umsatz, weil der Bedarf an Kostensenkung und Rationalisierung steigt.

Was machen die meist falsch oder nicht theoretisch fitten Marktteilnehmer in ihrer "Sancta Simplicitas": Sie verdünnten vor 14 Tagen Tech-Aktien,

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um neue ATHs in Dax

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und Dow Jones

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zu finanzieren. Sie gehen also in zyklische Titel, weil das Wachstum abnimmt, bezw. sich die ersten und absolut nicht die letzten Anzeichen von Rezession zeigen. Was bei Rezession schrumpft, kauften sie, was bei Rezession unberührt bleibt, verkauften sie. Dabei hätte ein Blick auf die größten Produktionaktienindizes gereicht:

Hier als Beispiel der Hang Seng, der bei der Hälfte seines ehem. ATH notiert:

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um zu erkennen, wie das realwirtschaftlich aussieht, was da mit Megazinserhöhungen angezettelt wurde. Natürlich gibt es auch Denker und theoretisch Fitte und die haben den einfach Gestrickten in der abgelaufenen Woche dann ihre bis zu 2x überteuerten Realwirtschaftsaktien abverkauft:

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