Infla X - Politische Zinssenkung
29.09.2024 | Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung.
Die US-Zentralbank erhöhte dennoch ab 2022 ihren Leitzins zum Geldmarkt auf über 5% und senkte ihn in der Vorwoche um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis).
China überlegt nun plötzlich, eine Billion YUAN an Kapital in Geschäftsbanken im Staatsbesitz aufzustocken, um dort die Kreditvergabe anzukurbeln. Zuvor wurde die Reservenratio von der PBOC um 0,5% gesenkt und die 7 Tage Refi-Rate um 0,2% gesenkt und die Eigenkapitalquote für die Finanzierung von Zweitwohnsitzen von 25% auf 15% gesenkt. Die Chinesischen Aktienindizes ließen sich daraufhin nicht lange bitten:
Gold raffte sich zum Ausbau seines ATHs auf:
2684 USD ist nun die neue ATH-Marke. Silber ließ sich ebenfalls nicht bitten:
immerhin ist ihm Geldmengenerhöhung ja die zweitliebste Kraftnahrung nach Kraftwerksbau (diesen hatten wir in der Vorwoche). Damit dem Gold dort oben nicht Einsamkeit widerfährt, zieht der SPX 500 mit und markiert mit 5776 USD auch ein neues ATH, Hand in Hand geht´s hoch die Wand.
Konservativ - stabiler dabei der BitCoin, er durchbrach nur den Widerstand bei 65.000 und muß den Durchbruch nach oben erst erneut testen:
Durchwachsen und ultraschwach noch immer die Staatsanleihen im USD:
Insgesamt ergibt dies ein erfreuliches, aber unspektakuläres Portfolio-ATH, weil geldmengenerhöhungsbedingt ohne korrelative Aussage.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die US-Zentralbank erhöhte dennoch ab 2022 ihren Leitzins zum Geldmarkt auf über 5% und senkte ihn in der Vorwoche um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis).
China überlegt nun plötzlich, eine Billion YUAN an Kapital in Geschäftsbanken im Staatsbesitz aufzustocken, um dort die Kreditvergabe anzukurbeln. Zuvor wurde die Reservenratio von der PBOC um 0,5% gesenkt und die 7 Tage Refi-Rate um 0,2% gesenkt und die Eigenkapitalquote für die Finanzierung von Zweitwohnsitzen von 25% auf 15% gesenkt. Die Chinesischen Aktienindizes ließen sich daraufhin nicht lange bitten:
Gold raffte sich zum Ausbau seines ATHs auf:
2684 USD ist nun die neue ATH-Marke. Silber ließ sich ebenfalls nicht bitten:
immerhin ist ihm Geldmengenerhöhung ja die zweitliebste Kraftnahrung nach Kraftwerksbau (diesen hatten wir in der Vorwoche). Damit dem Gold dort oben nicht Einsamkeit widerfährt, zieht der SPX 500 mit und markiert mit 5776 USD auch ein neues ATH, Hand in Hand geht´s hoch die Wand.
Konservativ - stabiler dabei der BitCoin, er durchbrach nur den Widerstand bei 65.000 und muß den Durchbruch nach oben erst erneut testen:
Durchwachsen und ultraschwach noch immer die Staatsanleihen im USD:
Insgesamt ergibt dies ein erfreuliches, aber unspektakuläres Portfolio-ATH, weil geldmengenerhöhungsbedingt ohne korrelative Aussage.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.