Neue Höchstkurse bei Gold!
28.01.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenausklang hielten die Kursbewegungen die Akteure an den Finanzmärkten weiter in Atem. So startete der Goldpreis in Asien bei 907 US$ pro Feinunze und konnte sich in den nächsten Handelsstunden erneut befestigen. Kurz vor der Eröffnung in den USA erreichte das gelbe Metall ein neues Allzeithoch mit 923,50 US$ pro Feinunze. In Amerika wurden angesichts des nahenden Wochenendes aber Gewinne mitgenommen, nachdem die Börsen am Nachmittag wieder ins Minus drehten und der Dollar stieg. Um 18:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 905 US$ erreicht. Von hier aus ging es wieder aufwärts. Die Feinunze geht schließlich bei 915 US$ aus dem Tag. Der Goldminenindex zeigt sich nach einer volatilen Sitzung wenig verändert. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Minus von 0,25% bei 461,52 Punkten, nachdem zuvor ein neues Rekordhoch mit 476 Punkten erreicht wurde. Der Goldpreis gegen Euro legt dagegen zu. Der Kilobarren verteuert sich um weitere 150 Euro auf aktuell 20.477 Euro. Das Gold/Silber-Ratio präsentiert sich unverändert bei 55,6 und das Gold/Öl-Ratio zeigt sich mit Werten von 10,10 ebenfalls stabil. Das Dow Jones/Gold-Ratio sinkt auf 13,3. Die Zugriffe auf unsere Webseite hielten sich auf sehr hohem Niveau.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse zeigt entgegen unseren Erwatungen keine wirklich bedeutende Verschiebung zu den Daten der Vorwoche. Nachdem die Feinunze Gold zur Erhebung der Daten am 22.Januar teils deutlich unter Druck geraten ist (das Tief von 849 US$ wurde genau an diesem Tag erreicht!), rechneten wir damit, dass die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition deutlicher abgebaut haben würden. Weit gefehlt. Zwar verfügten sie mit 217.961 Kontrakten a 100 Unzen long (Futures und Optionen kombiniert) über 6.568 Kontrakte weniger als in der Woche zuvor, doch ist diese Zahl deutlich geringer als von uns angenommen. Stand 22. Januar sitzen die Fonds also noch auf rund 678 Tonnen Gold im Gegenwert von 13,55 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt bei 11,40. Es bleibt dabei: Die hohe Position der Fonds ist jederzeit geeignet, eine massive Korrektur einzuleiten. Andererseits stellt sich die Frage: "Wann decken die kommerziellen Händler ihre Shortpositionen ein?". In diesem Fall sind weitere Kurssprünge nach oben natürlich vorprogrammiert. Wir werden Sie an dieser Stelle über die Entwicklungen am Futuresmarkt weiter auf dem Laufenden halten.
Die Orderlage bleibt unverändert angespannt. Wir schaffen es kaum mehr, die eintreffenden Aufträge zeitnah in unsere Systeme zu erfassen. Für die Verzögerungen möchten wir uns bei unseren Kunden entschuldigen. Seien Sie versichert, dass wir alle Kräfte bündeln, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Im Goldbereich konzentrierte sich das Interesse auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand, Philharmoniker und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Bei den Silbermünzen sind noch Restposten des Unzenstücks American Eagle lieferbar. Die Unzen Maple Leaf sind bereits wieder ausverkauft. Die Bestände an Kilomünzen der Lunarserie sind ebenfalls nur noch teilweise gefüllt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenausklang hielten die Kursbewegungen die Akteure an den Finanzmärkten weiter in Atem. So startete der Goldpreis in Asien bei 907 US$ pro Feinunze und konnte sich in den nächsten Handelsstunden erneut befestigen. Kurz vor der Eröffnung in den USA erreichte das gelbe Metall ein neues Allzeithoch mit 923,50 US$ pro Feinunze. In Amerika wurden angesichts des nahenden Wochenendes aber Gewinne mitgenommen, nachdem die Börsen am Nachmittag wieder ins Minus drehten und der Dollar stieg. Um 18:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 905 US$ erreicht. Von hier aus ging es wieder aufwärts. Die Feinunze geht schließlich bei 915 US$ aus dem Tag. Der Goldminenindex zeigt sich nach einer volatilen Sitzung wenig verändert. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Minus von 0,25% bei 461,52 Punkten, nachdem zuvor ein neues Rekordhoch mit 476 Punkten erreicht wurde. Der Goldpreis gegen Euro legt dagegen zu. Der Kilobarren verteuert sich um weitere 150 Euro auf aktuell 20.477 Euro. Das Gold/Silber-Ratio präsentiert sich unverändert bei 55,6 und das Gold/Öl-Ratio zeigt sich mit Werten von 10,10 ebenfalls stabil. Das Dow Jones/Gold-Ratio sinkt auf 13,3. Die Zugriffe auf unsere Webseite hielten sich auf sehr hohem Niveau.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse zeigt entgegen unseren Erwatungen keine wirklich bedeutende Verschiebung zu den Daten der Vorwoche. Nachdem die Feinunze Gold zur Erhebung der Daten am 22.Januar teils deutlich unter Druck geraten ist (das Tief von 849 US$ wurde genau an diesem Tag erreicht!), rechneten wir damit, dass die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition deutlicher abgebaut haben würden. Weit gefehlt. Zwar verfügten sie mit 217.961 Kontrakten a 100 Unzen long (Futures und Optionen kombiniert) über 6.568 Kontrakte weniger als in der Woche zuvor, doch ist diese Zahl deutlich geringer als von uns angenommen. Stand 22. Januar sitzen die Fonds also noch auf rund 678 Tonnen Gold im Gegenwert von 13,55 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt bei 11,40. Es bleibt dabei: Die hohe Position der Fonds ist jederzeit geeignet, eine massive Korrektur einzuleiten. Andererseits stellt sich die Frage: "Wann decken die kommerziellen Händler ihre Shortpositionen ein?". In diesem Fall sind weitere Kurssprünge nach oben natürlich vorprogrammiert. Wir werden Sie an dieser Stelle über die Entwicklungen am Futuresmarkt weiter auf dem Laufenden halten.
Die Orderlage bleibt unverändert angespannt. Wir schaffen es kaum mehr, die eintreffenden Aufträge zeitnah in unsere Systeme zu erfassen. Für die Verzögerungen möchten wir uns bei unseren Kunden entschuldigen. Seien Sie versichert, dass wir alle Kräfte bündeln, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Im Goldbereich konzentrierte sich das Interesse auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand, Philharmoniker und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Bei den Silbermünzen sind noch Restposten des Unzenstücks American Eagle lieferbar. Die Unzen Maple Leaf sind bereits wieder ausverkauft. Die Bestände an Kilomünzen der Lunarserie sind ebenfalls nur noch teilweise gefüllt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann