Euro und Gold drehen ins Minus!
04.02.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenausklang erlebten die Marktteilnehmer an den Edelmetallmärkten erneut eine sehr volatile Sitzung. So startete der Goldpreis in Asien noch recht ruhig und schwankte innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ zwischen 922 US$ und 927 US$ pro Feinunze. In Europa schoss das Gold dann kontinuierlich nach oben. Der Auslöser für die Rallye war sicherlich der feste Euro gegenüber dem US$. Die Marke von 1,50 US$ schien in ummittelbarer Reichweite, als sich das Bild am Mittag plötzlich drehte. Zu diesem Zeitpunkt kostete das gelbe Metall 938 US$ pro Feinunze. In den USA sackte der Goldpreis in zwei Wellen ab. Diese Korrektur ging einher mit sinkenden Ölpreisen sowie einem wieder stärkeren Dollar. Am späten Nachmittag pendelte die Feinunze noch ein paar Mal zwischen 905 US$ und 915 US$ bevor um 20:00 Uhr MEZ ein Tagestief bei 903 US$ erreicht war. Die Notierung ging unweit dieser Lows aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert ebenfalls. Der Kilobarren verbilligte sich um rund 250 Euro auf nunmehr 20.082 Euro. Die Korrektur bei den Goldminenaktien setzte sich fort. Der Goldminenindex HUI büßt zum Handelsende 1,62% auf nunmehr 451,56 Punkte ein. Das Gold/Silber-Ratio verringerte sich auf 54,2 währen sich das Gold/Öl-Ratio weiter stabil bei Werten über 10 zeigte. Das Dow Jones/Gold-Ratio erhöhte sich nach der Rallye bei den Aktien wieder auf über 14. Die Zugriffe auf unsere Webseite stiegen im Vergleich zum Vortag um mehr als 20%
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex ergibt wenig neue Erkenntnisse. In der Woche zum 29.Januar haben die Fonds ihre Bestände nur unwesentlich erhöht. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe über 219.984 Kontrakte a 100 Unzen long (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 684 Tonnen Gold im Gegenwert von 13,55 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche stieg das Engagement um 2.023 Kontrakte. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg auf 12,2:1 an. Größere Änderungen gab es sowohl bei den kommerziellen Händlern wie auch bei den so genannten "Kleinen Spekulanten". Die "Commercials" lösten 22.152 "Kontrakte long" und 18.089 „Kontrakte short“ auf. Bei den Kleinen Spekulanten waren es 3.630 Kontrakte long und 5.669 Kontrakte short. Insgesamt bleibt es also bei der historisch betrachtet sehr hohen Longposition der spekulativen Kräfte. Wir werden Sie an dieser Stele weiterhin über das Engagement der einzelnen Marktteilnehmer an der New Yorker Futuresbörse informieren.
Am Freitag kam es in den Handelshäusern München und Berlin erwartungsgemäß zu längeren Wartezeiten. Ein Teil unserer Mitarbeiter waren im Rahmen der Anlegermesse "Berlin World Money Fair" engagiert und somit für unsere Schalterkunden nicht verfügbar. Wir bedanken uns für das gezeigte Verständnis. In den kommenden Tagen werden wir die noch ausstehenden Sendungen wie geplant auf den Weg bringen. Das Ordervolumen bleibt weiterhin sehr ansprechende. Im Goldbereich wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker gesucht. Bei den Silbermünzen konzentriert sich das Interesse auf den neuen Philharmoniker. Diese Münze ist nunmehr die günstigste Unzenmünze im Silberbereich. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenausklang erlebten die Marktteilnehmer an den Edelmetallmärkten erneut eine sehr volatile Sitzung. So startete der Goldpreis in Asien noch recht ruhig und schwankte innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ zwischen 922 US$ und 927 US$ pro Feinunze. In Europa schoss das Gold dann kontinuierlich nach oben. Der Auslöser für die Rallye war sicherlich der feste Euro gegenüber dem US$. Die Marke von 1,50 US$ schien in ummittelbarer Reichweite, als sich das Bild am Mittag plötzlich drehte. Zu diesem Zeitpunkt kostete das gelbe Metall 938 US$ pro Feinunze. In den USA sackte der Goldpreis in zwei Wellen ab. Diese Korrektur ging einher mit sinkenden Ölpreisen sowie einem wieder stärkeren Dollar. Am späten Nachmittag pendelte die Feinunze noch ein paar Mal zwischen 905 US$ und 915 US$ bevor um 20:00 Uhr MEZ ein Tagestief bei 903 US$ erreicht war. Die Notierung ging unweit dieser Lows aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert ebenfalls. Der Kilobarren verbilligte sich um rund 250 Euro auf nunmehr 20.082 Euro. Die Korrektur bei den Goldminenaktien setzte sich fort. Der Goldminenindex HUI büßt zum Handelsende 1,62% auf nunmehr 451,56 Punkte ein. Das Gold/Silber-Ratio verringerte sich auf 54,2 währen sich das Gold/Öl-Ratio weiter stabil bei Werten über 10 zeigte. Das Dow Jones/Gold-Ratio erhöhte sich nach der Rallye bei den Aktien wieder auf über 14. Die Zugriffe auf unsere Webseite stiegen im Vergleich zum Vortag um mehr als 20%
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex ergibt wenig neue Erkenntnisse. In der Woche zum 29.Januar haben die Fonds ihre Bestände nur unwesentlich erhöht. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe über 219.984 Kontrakte a 100 Unzen long (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 684 Tonnen Gold im Gegenwert von 13,55 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche stieg das Engagement um 2.023 Kontrakte. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg auf 12,2:1 an. Größere Änderungen gab es sowohl bei den kommerziellen Händlern wie auch bei den so genannten "Kleinen Spekulanten". Die "Commercials" lösten 22.152 "Kontrakte long" und 18.089 „Kontrakte short“ auf. Bei den Kleinen Spekulanten waren es 3.630 Kontrakte long und 5.669 Kontrakte short. Insgesamt bleibt es also bei der historisch betrachtet sehr hohen Longposition der spekulativen Kräfte. Wir werden Sie an dieser Stele weiterhin über das Engagement der einzelnen Marktteilnehmer an der New Yorker Futuresbörse informieren.
Am Freitag kam es in den Handelshäusern München und Berlin erwartungsgemäß zu längeren Wartezeiten. Ein Teil unserer Mitarbeiter waren im Rahmen der Anlegermesse "Berlin World Money Fair" engagiert und somit für unsere Schalterkunden nicht verfügbar. Wir bedanken uns für das gezeigte Verständnis. In den kommenden Tagen werden wir die noch ausstehenden Sendungen wie geplant auf den Weg bringen. Das Ordervolumen bleibt weiterhin sehr ansprechende. Im Goldbereich wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker gesucht. Bei den Silbermünzen konzentriert sich das Interesse auf den neuen Philharmoniker. Diese Münze ist nunmehr die günstigste Unzenmünze im Silberbereich. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann