Palladium springt an
25.10.2024 | Hannes Huster
Gefühlt habe ich zwei Jahre auf die Sondersituation bei Palladium hingewiesen, da die kommerziellen Händler im Terminmarkt auf der Long-Seite sind und die Hedge-Fonds shorten. Palladium hat sich seit August schön entwickelt und gestern zog der Preis um fast 10% nach oben:
Grund für diesen Anstieg war, dass die USA Sanktionen gegen russische Lieferungen gefordert haben.
Laut Bloomberg haben die USA die Mitglieder der G7-Gruppe gebeten, Sanktionen gegen russisches Palladium und Titan in Erwägung zu ziehen. Die Idee sei am Dienstag bei einem Treffen der stellvertretenden Finanzminister der G7-Staaten aufgekommen, berichtet Blomberg.
Palladium ist ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Katalysatoren und die europäischen Automobilhersteller sind in hohem Maße auf russische Lieferungen angewiesen. Als EU-Mitglieder bräuchten drei der G7-Staaten – Deutschland, Frankreich und Italien – die Zustimmung der übrigen Staaten, um Sanktionen zu verhängen.
Die USA und Großbritannien haben bereits Beschränkungen für den Handel mit russischem Aluminium, Kupfer und Nickel verhängt, während die USA zudem den Import von russischem Titan verbieten.
Russland hat zudem eigene Vorschläge für Exportbeschränkungen für Titan vorgelegt, was darauf schließen lässt, dass es keine Angst davor hat, den Zugang zu den Exportmärkten für das Metall zu verlieren.
Auf Russland entfielen im Jahr 2020 rund 15% der weltweiten Produktion von Titanschwamm. Titanschwamm ist der Vorläufer von Titanmetall, das eine andere Lieferkette und einen anderen Herstellungsprozess aufweist als der viel größere Sektor der Titandioxidpigmente. Im Titan sind wir mit IperionX (ASX: IPX) und SOVEREIGN METALS (ASX: SVM) bestens positioniert!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Hinweis Redaktion: Hannes Huster ist Referent (am Donnerstag, den 07.11.) auf unseren neuen Veranstaltung "Forum ONE", die die "Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse" im letzten Jahr (nach 18 Jahren) ablöst. Das Event findet am 7. und 8. November 2024 in München statt.
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Grund für diesen Anstieg war, dass die USA Sanktionen gegen russische Lieferungen gefordert haben.
Laut Bloomberg haben die USA die Mitglieder der G7-Gruppe gebeten, Sanktionen gegen russisches Palladium und Titan in Erwägung zu ziehen. Die Idee sei am Dienstag bei einem Treffen der stellvertretenden Finanzminister der G7-Staaten aufgekommen, berichtet Blomberg.
Palladium ist ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Katalysatoren und die europäischen Automobilhersteller sind in hohem Maße auf russische Lieferungen angewiesen. Als EU-Mitglieder bräuchten drei der G7-Staaten – Deutschland, Frankreich und Italien – die Zustimmung der übrigen Staaten, um Sanktionen zu verhängen.
Die USA und Großbritannien haben bereits Beschränkungen für den Handel mit russischem Aluminium, Kupfer und Nickel verhängt, während die USA zudem den Import von russischem Titan verbieten.
Russland hat zudem eigene Vorschläge für Exportbeschränkungen für Titan vorgelegt, was darauf schließen lässt, dass es keine Angst davor hat, den Zugang zu den Exportmärkten für das Metall zu verlieren.
Auf Russland entfielen im Jahr 2020 rund 15% der weltweiten Produktion von Titanschwamm. Titanschwamm ist der Vorläufer von Titanmetall, das eine andere Lieferkette und einen anderen Herstellungsprozess aufweist als der viel größere Sektor der Titandioxidpigmente. Im Titan sind wir mit IperionX (ASX: IPX) und SOVEREIGN METALS (ASX: SVM) bestens positioniert!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Hinweis Redaktion: Hannes Huster ist Referent (am Donnerstag, den 07.11.) auf unseren neuen Veranstaltung "Forum ONE", die die "Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse" im letzten Jahr (nach 18 Jahren) ablöst. Das Event findet am 7. und 8. November 2024 in München statt.
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.