Barrick Gold - chancenreich und doch auch in brisanter Lage
01.11.2024 | Christian Kämmerer
Der kanadische Goldminenkonzerns Barrick Gold Corp. konnte erst im Oktober einen dynamischen Ausbruch über den Widerstand von 18,69 EUR vollziehen. Die Notierungen schossen daraufhin stark empor in Richtung der 20,00 EUR-Marke, um kurzerhand gegen Ende des Monats wieder deutliche Schlagseite zu erhalten. Warum die Lage nunmehr chancenreich und brisant zugleich erscheint, wollen wir einmal mehr im nachfolgenden Fazit genauer analysieren.
Fazit:
Die dynamischen Impulse sowie das Hadern rund um den Widerstand oder vielmehr der Widerstandszone von 18,21 bis 18,69 EUR sind schon sehr signifikant. Eine klare Abgabebereitschaft auf diesem Niveau ist deutlich wahrnehmbar. Dementsprechend rauschten die Notierungen unlängst auch wieder gen Süden und notieren derzeit abermals an einem wichtigen Level. Konkret die Marke von 17,82 EUR, welche bereits gestern attackiert wurde.
Wichtig ist jetzt, dass die Notierungen eine unmittelbare Stabilisierung erfahren. Sollte dies gelingen, erscheint das aktuelle Kurslevel als buchstäbliche Einladung sowie Chance für neuerliche Aufwärtsimpulse. So bereits im September und Oktober geschehen. Kommen die Käufer dementsprechend unmittelbar zurück, dürften Zugewinne bis 18,21 EUR und dem folgend bis 18,69 EUR keineswegs überraschen. Eine nachfolgende Bewegung in Richtung der Marke von 20,00 EUR sollte überdies eingeplant werden.
Das nächste mittelfristige Ziellevel befindet sich bei 20,49 EUR und könnte, je nach Entwicklung des Goldpreises, spätestens zu Beginn des kommenden Jahres erreicht werden. Demgegenüber wäre ein Rückgang unter 17,66 EUR negativ zu werten. Zwar erlaubt sich zunächst lediglich ein Abwärtsmove bis zur Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres. Doch wäre zumindest eine unmittelbare Fortsetzung der generellen Aufwärtsbewegung gestört. Zunächst sollte man Verluste bis rund 17,00 EUR einkalkulieren.
Aus trendfolgender Sicht wäre in weiterer Folge eine Stabilisierung wünschenswert. Diese könnte sogar als weitere Chance angesehen werden, da bei der Verteidigung der Aufwärtstrendlinie die mittelfristigen Zeichen auf Zugewinne ausgerichtet wären. Kritisch wäre hingegen der Bruch jener Trendlinie sowie ein Abtauchen unter 16,74 EUR zu bewerten. In diesem Fall würde sich deutlicheres Abwärtspotenzial bis mindestens 15,50 EUR eröffnen. Von der dabei eingetrübten Chartsituation einmal ganz abgesehen.
Long Szenario:
Eine direkte Nachfrage würde der Aktie sichtlich helfen, um vom aktuellen Unterstützungsniveau nach oben hin abzuprallen. Ein Sprung über 18,21 EUR dürfte dabei zum Anstieg über 18,69 EUR führen, was wiederum eine weitere Performance in Richtung des runden Niveaus von 20,00 EUR erlaubt. Oberhalb davon lockt das Level von 20,49 EUR.
Short Szenario:
Wird die aktuell erreichte Unterstützung von 17,82 EUR aufgeben, besteht das Risiko der Aufgabe der Unterstützungsmarke von 17,66 EUR. Sollte es dazu kommen, müsste man einen Test der Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres rund um 17,00 EUR berücksichtigen. Unterhalb von 16,74 EUR wäre zudem größeres Verkaufssignal aktiviert.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Die dynamischen Impulse sowie das Hadern rund um den Widerstand oder vielmehr der Widerstandszone von 18,21 bis 18,69 EUR sind schon sehr signifikant. Eine klare Abgabebereitschaft auf diesem Niveau ist deutlich wahrnehmbar. Dementsprechend rauschten die Notierungen unlängst auch wieder gen Süden und notieren derzeit abermals an einem wichtigen Level. Konkret die Marke von 17,82 EUR, welche bereits gestern attackiert wurde.
Wichtig ist jetzt, dass die Notierungen eine unmittelbare Stabilisierung erfahren. Sollte dies gelingen, erscheint das aktuelle Kurslevel als buchstäbliche Einladung sowie Chance für neuerliche Aufwärtsimpulse. So bereits im September und Oktober geschehen. Kommen die Käufer dementsprechend unmittelbar zurück, dürften Zugewinne bis 18,21 EUR und dem folgend bis 18,69 EUR keineswegs überraschen. Eine nachfolgende Bewegung in Richtung der Marke von 20,00 EUR sollte überdies eingeplant werden.
Das nächste mittelfristige Ziellevel befindet sich bei 20,49 EUR und könnte, je nach Entwicklung des Goldpreises, spätestens zu Beginn des kommenden Jahres erreicht werden. Demgegenüber wäre ein Rückgang unter 17,66 EUR negativ zu werten. Zwar erlaubt sich zunächst lediglich ein Abwärtsmove bis zur Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres. Doch wäre zumindest eine unmittelbare Fortsetzung der generellen Aufwärtsbewegung gestört. Zunächst sollte man Verluste bis rund 17,00 EUR einkalkulieren.
Aus trendfolgender Sicht wäre in weiterer Folge eine Stabilisierung wünschenswert. Diese könnte sogar als weitere Chance angesehen werden, da bei der Verteidigung der Aufwärtstrendlinie die mittelfristigen Zeichen auf Zugewinne ausgerichtet wären. Kritisch wäre hingegen der Bruch jener Trendlinie sowie ein Abtauchen unter 16,74 EUR zu bewerten. In diesem Fall würde sich deutlicheres Abwärtspotenzial bis mindestens 15,50 EUR eröffnen. Von der dabei eingetrübten Chartsituation einmal ganz abgesehen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Eine direkte Nachfrage würde der Aktie sichtlich helfen, um vom aktuellen Unterstützungsniveau nach oben hin abzuprallen. Ein Sprung über 18,21 EUR dürfte dabei zum Anstieg über 18,69 EUR führen, was wiederum eine weitere Performance in Richtung des runden Niveaus von 20,00 EUR erlaubt. Oberhalb davon lockt das Level von 20,49 EUR.
Short Szenario:
Wird die aktuell erreichte Unterstützung von 17,82 EUR aufgeben, besteht das Risiko der Aufgabe der Unterstützungsmarke von 17,66 EUR. Sollte es dazu kommen, müsste man einen Test der Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres rund um 17,00 EUR berücksichtigen. Unterhalb von 16,74 EUR wäre zudem größeres Verkaufssignal aktiviert.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.