Fortsetzung der Korrektur?
05.02.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zu Wochenbeginn setzte sich die Korrektur an den Edelmetallmärkten weiter fort. Angesichts der Kursgewinne der Vorwochen nehmen sich Gold und Silber erst einmal eine verdiente Verschnaufpause. So startete der Goldpreis in Asien bei rund 903 US$ pro Feinunze in den Tag. In Fernost konnte sich die Notierung zunächst gut behaupten. Hier wurde auch das Tageshoch mit 912,50 US$ pro Feinunze erreicht. In Europa waren die Händler dann aber skeptischer und das Gold verlor zusehends an Boden. Am späten Vormittag wurde schließlich die psychologisch wichtige Marke von 900 US$ unterschritten. Die Schwäche setzte sich zunächst auch in den USA fort. Um 15:00 Uhr MEZ war ein Tagestief von 892 US$ erreicht. Hier fanden sich wieder kleinere Käufer und so konnte sich das gelbe Metall bis zum Abend wieder erholen. Die Feinunze geht per Saldo wenig verändert mit 905 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro verliert etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 80 Euro auf nunmehr 19.966 Euro.
Die Goldminenaktien erwischte es dagegen erneut überproportional. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 2,8% auf 438,93 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio vermindert sich auf 54 und das Gold/Öl-Ratio kämpft derzeit mit der Marke von 10. Das Dow Jones/Gold-Ratio pendelt weiterhin um 14. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verminderte sich zwar leicht, blieb allerdings in Anbetracht des Rosenmontags auf wirklich sehr ansprechendem Niveau.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Trotz leerer Kassen und steigender Schulden will US-Präsident George W. Bush im letzten Haushalt seiner Amtszeit eine erneute drastische Erhöhung der Militärausgaben durchsetzen. Er legte einen Etatentwurf für 2009 mit einem Rekordvolumen von 3,1 Billionen Dollar (2,09 Billionen Euro) und einem Megadefizit von 410 Milliarden Dollar (276,7 Milliarden Euro) vor. Die Militärausgaben sollen um 7,5 Prozent auf 515 Milliarden Dollar (347,57 Euro) steigen, Sozialprogramme wie die Gesundheitsversorgung aber erheblich gekürzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Konjunkturprogramm zur Ankurbelung der schwächelnden US-Wirtschaft. Das angepeilte Defizit entspricht auf dem aktuellen Preisniveau einer Menge von 14.147 Tonnen Gold, also rund der Hälfte der weltweiten Reserven aller Zentralbanken.
Trotz Rosenmontag besuchten viele Kunden unsere Goldschalter in München und Berlin. Das Interesse nach physischen Edelmetallen bleibt ungebrochen. Meistgehandelte Artikel waren im Goldbereich die Unzenmünzen Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 1 Unze. Bei Silber stand die neue Bullionmünze 1 Unze Philharmoniker klar im Fokus der Anleger. Dies ist auch wenig verwunderlich, hat diese Münze doch einen klaren Preisvorteil gegenüber den anderen Artikeln! Die Verfügbarkeit sollte hier in jedem Fall bis Mitte nächster Woche gewährleistet sein. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind ebenfalls prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zu Wochenbeginn setzte sich die Korrektur an den Edelmetallmärkten weiter fort. Angesichts der Kursgewinne der Vorwochen nehmen sich Gold und Silber erst einmal eine verdiente Verschnaufpause. So startete der Goldpreis in Asien bei rund 903 US$ pro Feinunze in den Tag. In Fernost konnte sich die Notierung zunächst gut behaupten. Hier wurde auch das Tageshoch mit 912,50 US$ pro Feinunze erreicht. In Europa waren die Händler dann aber skeptischer und das Gold verlor zusehends an Boden. Am späten Vormittag wurde schließlich die psychologisch wichtige Marke von 900 US$ unterschritten. Die Schwäche setzte sich zunächst auch in den USA fort. Um 15:00 Uhr MEZ war ein Tagestief von 892 US$ erreicht. Hier fanden sich wieder kleinere Käufer und so konnte sich das gelbe Metall bis zum Abend wieder erholen. Die Feinunze geht per Saldo wenig verändert mit 905 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro verliert etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 80 Euro auf nunmehr 19.966 Euro.
Die Goldminenaktien erwischte es dagegen erneut überproportional. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 2,8% auf 438,93 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio vermindert sich auf 54 und das Gold/Öl-Ratio kämpft derzeit mit der Marke von 10. Das Dow Jones/Gold-Ratio pendelt weiterhin um 14. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite verminderte sich zwar leicht, blieb allerdings in Anbetracht des Rosenmontags auf wirklich sehr ansprechendem Niveau.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Trotz leerer Kassen und steigender Schulden will US-Präsident George W. Bush im letzten Haushalt seiner Amtszeit eine erneute drastische Erhöhung der Militärausgaben durchsetzen. Er legte einen Etatentwurf für 2009 mit einem Rekordvolumen von 3,1 Billionen Dollar (2,09 Billionen Euro) und einem Megadefizit von 410 Milliarden Dollar (276,7 Milliarden Euro) vor. Die Militärausgaben sollen um 7,5 Prozent auf 515 Milliarden Dollar (347,57 Euro) steigen, Sozialprogramme wie die Gesundheitsversorgung aber erheblich gekürzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Konjunkturprogramm zur Ankurbelung der schwächelnden US-Wirtschaft. Das angepeilte Defizit entspricht auf dem aktuellen Preisniveau einer Menge von 14.147 Tonnen Gold, also rund der Hälfte der weltweiten Reserven aller Zentralbanken.
Trotz Rosenmontag besuchten viele Kunden unsere Goldschalter in München und Berlin. Das Interesse nach physischen Edelmetallen bleibt ungebrochen. Meistgehandelte Artikel waren im Goldbereich die Unzenmünzen Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 1 Unze. Bei Silber stand die neue Bullionmünze 1 Unze Philharmoniker klar im Fokus der Anleger. Dies ist auch wenig verwunderlich, hat diese Münze doch einen klaren Preisvorteil gegenüber den anderen Artikeln! Die Verfügbarkeit sollte hier in jedem Fall bis Mitte nächster Woche gewährleistet sein. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind ebenfalls prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann