Aufholjagt trotz festem Dollar!
08.02.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich ab kommender Woche auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
In den vergangenen zwei Handelstagen konnten die Edelmetalle einen Großteil der Verluste aus den Vortagen wieder wettmachen. Dies ist umso erstaunlicher, als sich der Dollar gegenüber dem Euro in diesem Zeitraum deutlich befestigen konnte und die Aktienmärkte weltweit an Boden verloren. Bisher war es in den meisten Fällen so, dass Kursverluste bei den wichtigen Börsenindices und dem Euro mit rückläufigen Preisen für Gold und Silber einher gingen. Da scheint sich nun etwas fundamental zu ändern. Zur Chronologie: Die Feinunze startete am Mittwoch bei rund 886 US$ in den Handel und konnte sich nach mehreren hektischen Ausschlägen bis zum Abend auf 907 US$ verbessern. Gestern eröffnete die Notierung in Fernost bei 905 US$ pro Feinunze und begann erneut schnell zu steigen. In Europa setze sich die freundliche Stimmung zunächst weiter fort. Gegen Mittag mussten bereits 912 US$ für die Feinunze bezahlt werden. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es dann aber zu Gewinnmitnahmen und der Goldpreis erreichte ein Tagestief bei 897 US$. Hier kam abermals Kaufinteresse auf. Die Feinunze geht nahe dem Tageshoch mit 911 US$ aus dem Tag. Da konnten die Goldminenaktien nicht mithalten. Der Goldminenindex HUI verliert am Ende 0,3% auf 428,45 Punkte und ist somit mehr als 10 Prozent von seinen Hochs aus der vergangenen Woche entfernt. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich fest. Die Kursgewinne am Goldmarkt und beim Dollar potenzieren den Anstieg. So kostet der Kilobarren mit 20.587 Euro heute Morgen rund 500 Euro mehr als noch am Mittwoch. Das Gold/Silber-Ratio fällt leicht auf 54. Das Gold/Öl-Ratio kann sich über der Marke von 10 behaupten währen das Dow Jones/Gold-Ratio weiter auf 13,5 fällt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war trotz der Faschingsferien sehr beachtlich.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Nach dem US-Senat hat auch das Repräsentantenhaus das milliardenschwere Konjunkturprogramm beschlossen. Die Abgeordneten votierten mit 380 gegen 34 Stimmen für das Programm, das eine Rezession verhindern soll. Nur wenige Stunden zuvor hatte das Gesetz mit der deutlichen Mehrheit von 81 zu 16 Stimmen den Senat passiert. Das Programm sieht vor, Millionen US-Bürgern Steuernachlässe oder Sonderzuwendungen zu gewähren. Es wird nun Präsident George W. Bush zur Unterzeichnung vorgelegt. Der Plan sieht einmalige Nachlässe im Wert von bis zu 600 Dollar für Einzelpersonen, bis zu 1200 Dollar für Familien und zusätzlich 300 Dollar für jedes Kind vor. Menschen mit niedrigem Einkommen wie Rentner und Kriegsveteranen, die keine Lohnsteuer zahlen, sollen Schecks über 300 Dollar erhalten. Insgesamt hat das Konjunkturpaket ein Volumen von mehr als 150 Milliarden Dollar.
Die Orderlage hat sich auch in den letzten beiden Handelstagen nicht beruhigt. So kam es in München und Berlin wieder zu längeren Wartezeiten. Gekauft wurden praktisch alle Goldmünzen zur Kapitalanlage und unsere Sonderaktion „100 Euro Weimar“. Bei Silber fokussiert sich das Interesse auf die neue Bullionmünze 1 Unze Philharmoniker. Bei den Investoren ist diese Münze sehr beliebt, da das Aufgeld im Vergleich zu den anderen Unzenmünzen deutlich niedriger ausfällt. Wir sind gespannt, ob die Münze Österreich als Hersteller der aktuell sehr großen Nachfrage Rechnung tragen kann und genügend Kapazitäten für die Produktion freihält.
Unser Büro in Wien wird vermehrt von österreichischen Kunden frequentiert. Die Besucherzahlen auf unserer österreichischen Webseite ( www.proaurum.at ) steigen täglich an. Hier handelt es sich bereits um unsere neu gestaltete Webseite. Diese Webseite wird voraussichtlich Ende März auch in Deutschland eingeführt. Vorher wird die Seite in der Schweiz online gehen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich ab kommender Woche auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
In den vergangenen zwei Handelstagen konnten die Edelmetalle einen Großteil der Verluste aus den Vortagen wieder wettmachen. Dies ist umso erstaunlicher, als sich der Dollar gegenüber dem Euro in diesem Zeitraum deutlich befestigen konnte und die Aktienmärkte weltweit an Boden verloren. Bisher war es in den meisten Fällen so, dass Kursverluste bei den wichtigen Börsenindices und dem Euro mit rückläufigen Preisen für Gold und Silber einher gingen. Da scheint sich nun etwas fundamental zu ändern. Zur Chronologie: Die Feinunze startete am Mittwoch bei rund 886 US$ in den Handel und konnte sich nach mehreren hektischen Ausschlägen bis zum Abend auf 907 US$ verbessern. Gestern eröffnete die Notierung in Fernost bei 905 US$ pro Feinunze und begann erneut schnell zu steigen. In Europa setze sich die freundliche Stimmung zunächst weiter fort. Gegen Mittag mussten bereits 912 US$ für die Feinunze bezahlt werden. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es dann aber zu Gewinnmitnahmen und der Goldpreis erreichte ein Tagestief bei 897 US$. Hier kam abermals Kaufinteresse auf. Die Feinunze geht nahe dem Tageshoch mit 911 US$ aus dem Tag. Da konnten die Goldminenaktien nicht mithalten. Der Goldminenindex HUI verliert am Ende 0,3% auf 428,45 Punkte und ist somit mehr als 10 Prozent von seinen Hochs aus der vergangenen Woche entfernt. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich fest. Die Kursgewinne am Goldmarkt und beim Dollar potenzieren den Anstieg. So kostet der Kilobarren mit 20.587 Euro heute Morgen rund 500 Euro mehr als noch am Mittwoch. Das Gold/Silber-Ratio fällt leicht auf 54. Das Gold/Öl-Ratio kann sich über der Marke von 10 behaupten währen das Dow Jones/Gold-Ratio weiter auf 13,5 fällt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war trotz der Faschingsferien sehr beachtlich.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Nach dem US-Senat hat auch das Repräsentantenhaus das milliardenschwere Konjunkturprogramm beschlossen. Die Abgeordneten votierten mit 380 gegen 34 Stimmen für das Programm, das eine Rezession verhindern soll. Nur wenige Stunden zuvor hatte das Gesetz mit der deutlichen Mehrheit von 81 zu 16 Stimmen den Senat passiert. Das Programm sieht vor, Millionen US-Bürgern Steuernachlässe oder Sonderzuwendungen zu gewähren. Es wird nun Präsident George W. Bush zur Unterzeichnung vorgelegt. Der Plan sieht einmalige Nachlässe im Wert von bis zu 600 Dollar für Einzelpersonen, bis zu 1200 Dollar für Familien und zusätzlich 300 Dollar für jedes Kind vor. Menschen mit niedrigem Einkommen wie Rentner und Kriegsveteranen, die keine Lohnsteuer zahlen, sollen Schecks über 300 Dollar erhalten. Insgesamt hat das Konjunkturpaket ein Volumen von mehr als 150 Milliarden Dollar.
Die Orderlage hat sich auch in den letzten beiden Handelstagen nicht beruhigt. So kam es in München und Berlin wieder zu längeren Wartezeiten. Gekauft wurden praktisch alle Goldmünzen zur Kapitalanlage und unsere Sonderaktion „100 Euro Weimar“. Bei Silber fokussiert sich das Interesse auf die neue Bullionmünze 1 Unze Philharmoniker. Bei den Investoren ist diese Münze sehr beliebt, da das Aufgeld im Vergleich zu den anderen Unzenmünzen deutlich niedriger ausfällt. Wir sind gespannt, ob die Münze Österreich als Hersteller der aktuell sehr großen Nachfrage Rechnung tragen kann und genügend Kapazitäten für die Produktion freihält.
Unser Büro in Wien wird vermehrt von österreichischen Kunden frequentiert. Die Besucherzahlen auf unserer österreichischen Webseite ( www.proaurum.at ) steigen täglich an. Hier handelt es sich bereits um unsere neu gestaltete Webseite. Diese Webseite wird voraussichtlich Ende März auch in Deutschland eingeführt. Vorher wird die Seite in der Schweiz online gehen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann