Deutsche Wirtschaft schlägt zum Jahreswechsel Alarm!
02.01.2025 | Folker Hellmeyer
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0374 (05:19 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0346 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 157,07. In der Folge notiert EUR-JPY bei 162,92. EUR-CHF oszilliert bei 0,9381.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein gesundes, frohes, glückliches und erfolgreiches 2025.Möge 2025 friedfertiger werden als 2024, denn nur Frieden schafft die dafür notwendigen Grundlagen! Möge Realitätssinn verantwortliche Eliten 2025 begleiten!
Märkte: Risikoaversion zu Jahresbeginn zunächst dominant – 2025 Jahr der Chancen?
An den Finanzmärkten herrscht Nüchternheit. Die Jahresendrally fand nicht statt. Es war die schlechteste Performance seit 1966 (USA). Der Jahresauftakt lieferte in Fernost einen schwachen Start. Nur Indiens Aktienmarkt wies eine positive Performance aus.
Losgelöst von den aktuellen Marktbewegungen kann 2025 das Jahr der Chancen werden. Die ideologisierte Klimapolitik weicht einem pragmatischeren Ansatz. Damit verringert sich tendenziell der Hang der Politik zu Verbotspolitiken hin zu Anreizpolitiken. Die USA gehen unter Trump den Weg der Leistungsertüchtigung durch Reformpolitik (Steuersenkungen, Deregulierung, Investitionsanreize, Energiepolitik). China setzt ein umfassendes Wirtschaftspaket um. In der Ukrainekrise steigen die Chancen auf eine diplomatische Lösung. Für Europa stellt sich die Frage, ob man den weiteren Verfall der Konkurrenzfähigkeit zulassen will oder sich neu aufstellt.
Aktienmärkte: Late Dax -0,54%. EuroStoxx 50 -0,63%, S&P 500 +0,16%, Dow Jones -0,88%, US Tech 100 +0,11%. Aktienmärkte in Fernost Stand 06:30 Uhr: Nikkei (Japan) -0,96%, CSI 300 (China) -1,96%, Hangseng (Hongkong) -1,65%, Sensex (Indien) +0,81% und Kospi (Südkorea) -0,45%. Rentenmärkte: Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,36%, während die 10-jährige US-Staatsanleihe eine Rendite in Höhe von 4,57% abwirft.
Devisenmärkte: Der EUR bewegt sich gegenüber dem USD auf den schwächsten Niveaus seit November 2022 unterhalb der Marke von 1,04.
Gold (+8,50 USD) und Silber (+0,42 USD) machten gegenüber dem USD Teile des verlorenen Bodens gut. Bitcoin notiert aktuell gegenüber dem USD bei 95.570 USD (06:35 Uhr) und machte Boden gut (+1.170 USD).
Deutschland: Deutsche Wirtschaft schlägt zum Jahreswechsel Alarm!
Führende Wirtschaftsverbände fordern einen markanten Kurswechsel der Bundesregierung nach der Neuwahl am 23. Februar.
Ohne Reformen gebe es kein Wachstum und ohne Wachstum könnte man einpacken, so der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) Jandura. Man brauche einen kompletten Neustart, vor allem für den Mittelstand. Milliardenschwere staatliche Subventionsprogramme oder Investitionsprämien seien dazu nicht notwendig, sondern Freiraum für Unternehmen, selbst zu handeln und zu entscheiden. So müsse dieKörperschaftsteuer auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau gedrückt und der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft werden. Auch solle das deutsche Lieferkettengesetz wegfallen, bis eine einheitliche europäische Regelung gefunden sei.
Kommentar: Zustimmung!
Die DIHK forderte einen glaubwürdigen wirtschaftspolitischen Kurs, der Bedingungen für Investitionen und Wachstum verbesserte. Deshalb sollte eine neue Bundesregierung ihre Agenda nach der Maxime ausrichten: "Wirtschaft first", so DIHK-Präsident Adrian. Das Land müsse nach Jahren des Stillstands auf einen Wachstumspfad kommen.
Deshalb seien spürbare Veränderungen notwendig. Beim Thema Bürokratie könne es nur eine Richtung geben: Runter, runter, runter, so Adrian. Zudem müsse Strom viel günstiger werden. Die überfällige Reform des Vergaberechts müsse Infrastrukturleistungen drastisch vereinfachen, statt immer neue Vorgaben bei öffentlichen Aufträgen zu schaffen. Auch sei eine Unternehmenssteuerreform mit starken Anreizen für mehr Investitionen geboten.
Kommentar: Zustimmung!
Der Digitalverband Bitkom fordert einen Schwerpunkt auf Digitalpolitik und Deregulierung. Deutschland müsse den Anspruch haben, nicht nur in der digitalen Wirtschaft weltweit vorn mitzuspielen und in Schlüsseltechnologien wie der digitalen Medizin, der smarten Mobilität und der IT-Sicherheit den Spitzenplatz zu erreichen, so Bitkom-Präsident Wintergerst. Die Verwaltungen müssten durchgängig und ausschließlich digital arbeiten und ihre Dienste für Unternehmen und Privathaushalte durchgängig digital anbieten. Echter Fortschritt werde dabei nur erreicht, wenn es innerhalb der nächsten Bundesregierung einen Antreiber für die Digitalthemen gebe.
Kommentar: Zustimmung!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein gesundes, frohes, glückliches und erfolgreiches 2025.Möge 2025 friedfertiger werden als 2024, denn nur Frieden schafft die dafür notwendigen Grundlagen! Möge Realitätssinn verantwortliche Eliten 2025 begleiten!
Märkte: Risikoaversion zu Jahresbeginn zunächst dominant – 2025 Jahr der Chancen?
An den Finanzmärkten herrscht Nüchternheit. Die Jahresendrally fand nicht statt. Es war die schlechteste Performance seit 1966 (USA). Der Jahresauftakt lieferte in Fernost einen schwachen Start. Nur Indiens Aktienmarkt wies eine positive Performance aus.
Losgelöst von den aktuellen Marktbewegungen kann 2025 das Jahr der Chancen werden. Die ideologisierte Klimapolitik weicht einem pragmatischeren Ansatz. Damit verringert sich tendenziell der Hang der Politik zu Verbotspolitiken hin zu Anreizpolitiken. Die USA gehen unter Trump den Weg der Leistungsertüchtigung durch Reformpolitik (Steuersenkungen, Deregulierung, Investitionsanreize, Energiepolitik). China setzt ein umfassendes Wirtschaftspaket um. In der Ukrainekrise steigen die Chancen auf eine diplomatische Lösung. Für Europa stellt sich die Frage, ob man den weiteren Verfall der Konkurrenzfähigkeit zulassen will oder sich neu aufstellt.
Aktienmärkte: Late Dax -0,54%. EuroStoxx 50 -0,63%, S&P 500 +0,16%, Dow Jones -0,88%, US Tech 100 +0,11%. Aktienmärkte in Fernost Stand 06:30 Uhr: Nikkei (Japan) -0,96%, CSI 300 (China) -1,96%, Hangseng (Hongkong) -1,65%, Sensex (Indien) +0,81% und Kospi (Südkorea) -0,45%. Rentenmärkte: Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,36%, während die 10-jährige US-Staatsanleihe eine Rendite in Höhe von 4,57% abwirft.
Devisenmärkte: Der EUR bewegt sich gegenüber dem USD auf den schwächsten Niveaus seit November 2022 unterhalb der Marke von 1,04.
Gold (+8,50 USD) und Silber (+0,42 USD) machten gegenüber dem USD Teile des verlorenen Bodens gut. Bitcoin notiert aktuell gegenüber dem USD bei 95.570 USD (06:35 Uhr) und machte Boden gut (+1.170 USD).
Deutschland: Deutsche Wirtschaft schlägt zum Jahreswechsel Alarm!
Führende Wirtschaftsverbände fordern einen markanten Kurswechsel der Bundesregierung nach der Neuwahl am 23. Februar.
Ohne Reformen gebe es kein Wachstum und ohne Wachstum könnte man einpacken, so der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) Jandura. Man brauche einen kompletten Neustart, vor allem für den Mittelstand. Milliardenschwere staatliche Subventionsprogramme oder Investitionsprämien seien dazu nicht notwendig, sondern Freiraum für Unternehmen, selbst zu handeln und zu entscheiden. So müsse dieKörperschaftsteuer auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau gedrückt und der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft werden. Auch solle das deutsche Lieferkettengesetz wegfallen, bis eine einheitliche europäische Regelung gefunden sei.
Kommentar: Zustimmung!
Die DIHK forderte einen glaubwürdigen wirtschaftspolitischen Kurs, der Bedingungen für Investitionen und Wachstum verbesserte. Deshalb sollte eine neue Bundesregierung ihre Agenda nach der Maxime ausrichten: "Wirtschaft first", so DIHK-Präsident Adrian. Das Land müsse nach Jahren des Stillstands auf einen Wachstumspfad kommen.
Deshalb seien spürbare Veränderungen notwendig. Beim Thema Bürokratie könne es nur eine Richtung geben: Runter, runter, runter, so Adrian. Zudem müsse Strom viel günstiger werden. Die überfällige Reform des Vergaberechts müsse Infrastrukturleistungen drastisch vereinfachen, statt immer neue Vorgaben bei öffentlichen Aufträgen zu schaffen. Auch sei eine Unternehmenssteuerreform mit starken Anreizen für mehr Investitionen geboten.
Kommentar: Zustimmung!
Der Digitalverband Bitkom fordert einen Schwerpunkt auf Digitalpolitik und Deregulierung. Deutschland müsse den Anspruch haben, nicht nur in der digitalen Wirtschaft weltweit vorn mitzuspielen und in Schlüsseltechnologien wie der digitalen Medizin, der smarten Mobilität und der IT-Sicherheit den Spitzenplatz zu erreichen, so Bitkom-Präsident Wintergerst. Die Verwaltungen müssten durchgängig und ausschließlich digital arbeiten und ihre Dienste für Unternehmen und Privathaushalte durchgängig digital anbieten. Echter Fortschritt werde dabei nur erreicht, wenn es innerhalb der nächsten Bundesregierung einen Antreiber für die Digitalthemen gebe.
Kommentar: Zustimmung!