Platin erstmals über 2.000 US$ pro Feinunze!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Zur Wochenmitte konnten die Edelmetalle die Verluste der Vortage teils wieder ausgleichen. So startete der Goldpreis in Asien bei 907 US$ pro Feinunze in den Tag und büßte erst einmal Terrain ein. Im frühen europäischen Geschäft wurde ein Tagestief bei 896 US$ gehandelt, bevor es schließlich deutlich nach oben ging. Zu Mittag war das Ausgangsniveau von 907 US$ wieder erreicht. Nach einer weiteren Kursdelle zu Beginn des Handels in den USA gewannen aber doch die Käufer die Oberhand. Das gelbe Metall schließt unweit der Tageshochs bei rund 910 US$. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuert sich um rund 200 Euro auf nunmehr 20.395 Euro. Die Goldminenaktien präsentierten sich natürlich auch freundlich. Der Goldminenindex HUI gewinnt 2,01% auf 438,58 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio sinkt auf 52,2. Das Gold/Öl-Ratio konnte die Marke von 10 nicht übersteigen. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite ging um rund 10% zurück. Silber schickt sich an, die Marke von 17,50 US$ pro Feinunze zu testen während das Platin erstmals in seiner Geschichte mehr als 2.000 US$ pro Feinunze kostet.

Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Die Schweizer Großbank UBS hat 2007 wie angekündigt als Folge der Kreditkrise den ersten Verlust ihrer Geschichte gemacht. Er belief sich nach derzeitigen Zahlen auf 4,3 Mrd. Franken (2,6 Mrd. Euro), wie die größte Bank der Schweiz am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatte der Gewinn noch bei 12,2 Mrd. Franken gelegen.

Die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB sieht zusätzlichen Abschreibungsbedarf in Höhe von knapp einer Milliarde Euro. Das Institut teilte am Mittwochabend mit, es bewerte Investitionen im Volumen von aktuell 5,9 Mrd. Euro neu. Demnach belaufen sich die über die bisherige Risikoabschirmung hinausgehenden Bewertungsverluste nach derzeitigem Stand auf eine Größenordnung von rund 950 Mio. Euro.

Gestern bremste der Orderstrom deutlich ab. Zum ersten Mal seit Wochen konnten sich unsere Händler kleinere Auszeiten nehmen. Das Anlegerinteresse konzentrierte sich auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Bei Silber bleibt die neue Unzenmünze Philharmoniker der Umsatzspitzenreiter gefolgt vom kanadischen Maple Leaf. Weiter gefragt bleiben Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann