Mangelteuerung aus Geopolitik zudem bekämpft mit Zinserhöhungen und Deflation im Geldangebot beginnt die Pleitewelle anzuschieben. In den nichtbetroffenen Gebieten konzentriert sich das Kapital.
Die Handelsstörungen kombiniert mit der Umwälzung der Kosten der viel zu hohen Zinsen und der durch den Investitionsmangel wegen der viel zu hohen Zinsen ausgelösten Kapazitätsüberlastung führen mittlerweile zu:
Einem US-Verbraucherpreisindex in Höhe von 0,4% - wohl gemerkt vor irgendeiner Auswirkung von irgendwelchen Zöllen, welche weitere Verteuerungen auslösen würden; bei gleichzeitig Einzelhandelsumsätzen bei – 0,9% (also Rückgang der Umsätze wegen der Deflation der US-Zentralbank); und einem Produktionspreisindex von +0,4%.
Nun was bedeutet das zusammen?: Da die Nachfrage wegen der restriktiven Geldpolitik um 0,9% schrumpft müsste eine Preissteigerung ja ebenfalls negativ sein, FALLS SIE VON DER NACHFRAGESEITE KÄME. Restriktive Geldmengenpolitik und restriktive Zinspolitik im Monetaristischen Umfeld behaupten das ja.
Bei minus 0,9% Nachfrage und Preissteigerungen von 0,4% gleichzeitig MUSS ABER, WIE WIR ENDLOS WIEDERHOLT BEMERKEN, DIE PREISSTEIGERUNG AUS EINEM ANGEBOTSMANGEL HERRÜHREN, gegen den restriktive Geldpolitik und restriktive Zinspolitik überhaupt nichts bewirken, außer diesen Mangel weiter zu verschärfen (weniger Investitionen → kein Ausbau von Produktionskapazitäten → fehlende Ware).
Kommentar des Vorsitzenden der US-Zentralbank: Kein Grund zur Zinssenkung, der Wirtschaft geht es gut.
Die Märkte reagieren noch nicht bewusst, nur wo einfach das Geld ausgeht unter Zwang:
Aktien erratisch (SPX 500)
bis völlig realitätsfremd (DAX)
Gold und Silber ohne Liquiditätsnachschub
und beim BTC trocknet auch der Geldfluss aus
Die Situation ist ein leider ernstes Experiment am lebenden Wirtschaftskörper und dies unter theoretisch falschen Ansätzen.
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