Mit der Verkündung der Zollanhebungen durch die US-Regierung brach der Platinkurs in sich zusammen und fiel bis 883 USD. Damit wurden die Stabilisierungstendenzen der letzten Tage schlagartig beendet und mit dem Bruch der Unterstützung bei 933 USD ein kurzfristiges Verkaufssignal aktiviert. Aktuell versucht der Kurs im Rahmen einer leichten Erholung wieder an diese Marke zu steigen.
Charttechnischer Ausblick:
Zugegeben, die Chancen auf der Oberseite sind gering. Schon an der ehemaligen Abwärtstrendlinie bei 933 USD könnten die Bären wieder zuschlagen und für weitere Abgaben bis 900 USD sorgen. Darunter dürfte auch das Tief bei 883 USD angelaufen werden. Letztlich wäre erst zwischen dem Tief aus dem März 2024 bei 867 USD und dem Kursziel bei 852 USD mit einer Bodenbildung beim Platinpreis zu rechnen, falls es jetzt zu einem Scheitern an der Kreuzwiderstandsmarke bei 933 USD käme.
Sollte den Käufern dagegen der Ausbruch über 933 USD und 938 USD gelingen, wäre dies stark bullisch zu werten und könnte einen Kurssprung bis 965 USD auslösen. Damit würde sich die steile Erholung seit dem Tief vom 07. April stur fortsetzen und die Verkäuferseite auf dem falschen Fuß erwischen. Oberhalb von 965 USD wäre in diesem Szenario sogar wieder ein Anstieg bis 976 USD möglich.
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Mit der Verkündung der Zollanhebungen durch die US-Regierung brach der Platinkurs in sich zusammen und fiel bis 883 USD. Damit wurden die Stabilisierungstendenzen der letzten Tage schlagartig beendet und mit dem Bruch der Unterstützung bei 933 USD ein kurzfristiges Verkaufssignal aktiviert. Aktuell versucht der Kurs im Rahmen einer leichten Erholung wieder an diese Marke zu steigen.
