Gold mit neuem Allzeithoch!
28.02.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zur Wochenmitte markierte der Goldpreis ein neues Allzeithoch bei Kursen um 965 US$ pro Feinunze. Das Silber überwand die Marke von 19 US$. Die anderen weißen Edelmetalle konsolidierten ihre Gewinne aus den Vortagen. Zur Chronologie: Der Goldpreis startete in Asien bei 948 US$ in den Tag und konnte sich dort schnell um 6 US$ verbessern. In Europa setzte sich diese Bewegung zunächst weiter fort. Um 9:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tageshoch und gleichzeitig neues Allzeithoch mit 965 US$ erreicht. Getragen wurde diese Bewegung in erster Linie von einem schwachen Dollar. So überwand der Euro im frühen Geschäft die psychologisch wichtige Marke von 1,50 US$ und setzte im weiteren Tagesverlauf die Rallye Richtung 1,51 US$ fort. Gegen Mittag erfolgten beim Gold jedoch erste Gewinnmitnahmen und so bröckelte die Notierung Richtung 955 US$ pro Feinunze ab. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex pendelte die Feinunze mehrmals zwischen 953 US$ und 962 US$ hin und her. Das gelbe Metall geht schließlich mit einem Plus von 10 US$ pro Feinunze oder 1,2% bei 958 US$ aus dem Tag. Dagegen verliert der Goldpreis gegen Euro etwas an Boden. Im Klartext bedeutet dies, dass der Euro im Verhältnis mehr gestiegen war als der Goldpreis gegen US$. Der Kilobarren verbilligt sich daher um rund 150 Euro auf aktuell 20.644 Euro. Die Goldminenaktien setzten ihre Aufwärtsbewegung fort. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Plus von 2,11% bei 485,90 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio ermäßigt sich deutlich auf nunmehr 49,8 und bestätigt unsere Prognose der vergangenen Wochen, dass das Silber besser abschneiden wird als das Gold. Diese Tendenz sollte sich mittelfristig weiter fortsetzen. Das Gold/Öl-Ratio verharrt weiter unter der Marke von 10 während das Dow Jones/Gold-Ratio stabil bei knapp über 13 oszilliert. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stieg gestern erwartungsgemäß an und nähert sich wieder den Rekordwerten von Mitte Januar.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Aktionäre der UBS haben dem Einstieg des Stadtstaats Singapur und eines bisher ungenannten Investors aus dem Mittleren Osten bei der Schweizer Großbank zugestimmt. Der Staatsfonds Singapur wird damit größter Einzelaktionär der Bank. Vor dem Hintergrund erheblicher Verluste des weltgrößten Vermögensverwalters in der US-Immobilienkrise stimmten die UBS-Aktionäre auf einer außerordentlichen Generalversammlung für eine Beteiligung der Government of Singapore Investment Corporation Pte. Ltd. (GIC). Der Fonds wird elf Milliarden Franken (6,8 Mrd. Euro) einschießen und damit etwa 8,8 Prozent des Aktienkapitals der Bank halten. Die Aktionäre billigten ebenfalls die Ausschüttung einer Dividende aus neuen Aktien statt in Bargeld, lehnten aber eine Sonderprüfung der Bank wegen der hohen Verluste ab. Der UBS-Verwaltungsrat unter Leitung von Präsident Marcel Ospel hatte erhebliche Mühe, den Unmut der rund 6500 erschienenen Aktionäre unter Kontrolle zu halten. Mit dem Eintritt des Staatsfonds aus Singapur sahen viele auch eine zunehmende Fremdbestimmung der Bank.
Das Ordervolumen ist bei den gestiegenen Preisen verständlicherweise leicht rückläufig. Viele Investoren warten wohl auf eine Korrektur. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 20 Gramm und 100 Gramm. Bei Silber wurden die Unzenmünzen Philharmoniker und Maple Leaf bevorzugt geordert. Zudem waren die Barrengewichte 1.000 Gramm und 5.000 Gramm gut nachgefragt. Insgesamt konnten wir eine steigende Verkaufsneigung unserer Privatkunden feststellen. Auf zwei Kundenkäufe kam ein Verkaufsauftrag.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zur Wochenmitte markierte der Goldpreis ein neues Allzeithoch bei Kursen um 965 US$ pro Feinunze. Das Silber überwand die Marke von 19 US$. Die anderen weißen Edelmetalle konsolidierten ihre Gewinne aus den Vortagen. Zur Chronologie: Der Goldpreis startete in Asien bei 948 US$ in den Tag und konnte sich dort schnell um 6 US$ verbessern. In Europa setzte sich diese Bewegung zunächst weiter fort. Um 9:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tageshoch und gleichzeitig neues Allzeithoch mit 965 US$ erreicht. Getragen wurde diese Bewegung in erster Linie von einem schwachen Dollar. So überwand der Euro im frühen Geschäft die psychologisch wichtige Marke von 1,50 US$ und setzte im weiteren Tagesverlauf die Rallye Richtung 1,51 US$ fort. Gegen Mittag erfolgten beim Gold jedoch erste Gewinnmitnahmen und so bröckelte die Notierung Richtung 955 US$ pro Feinunze ab. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex pendelte die Feinunze mehrmals zwischen 953 US$ und 962 US$ hin und her. Das gelbe Metall geht schließlich mit einem Plus von 10 US$ pro Feinunze oder 1,2% bei 958 US$ aus dem Tag. Dagegen verliert der Goldpreis gegen Euro etwas an Boden. Im Klartext bedeutet dies, dass der Euro im Verhältnis mehr gestiegen war als der Goldpreis gegen US$. Der Kilobarren verbilligt sich daher um rund 150 Euro auf aktuell 20.644 Euro. Die Goldminenaktien setzten ihre Aufwärtsbewegung fort. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Plus von 2,11% bei 485,90 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio ermäßigt sich deutlich auf nunmehr 49,8 und bestätigt unsere Prognose der vergangenen Wochen, dass das Silber besser abschneiden wird als das Gold. Diese Tendenz sollte sich mittelfristig weiter fortsetzen. Das Gold/Öl-Ratio verharrt weiter unter der Marke von 10 während das Dow Jones/Gold-Ratio stabil bei knapp über 13 oszilliert. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stieg gestern erwartungsgemäß an und nähert sich wieder den Rekordwerten von Mitte Januar.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Aktionäre der UBS haben dem Einstieg des Stadtstaats Singapur und eines bisher ungenannten Investors aus dem Mittleren Osten bei der Schweizer Großbank zugestimmt. Der Staatsfonds Singapur wird damit größter Einzelaktionär der Bank. Vor dem Hintergrund erheblicher Verluste des weltgrößten Vermögensverwalters in der US-Immobilienkrise stimmten die UBS-Aktionäre auf einer außerordentlichen Generalversammlung für eine Beteiligung der Government of Singapore Investment Corporation Pte. Ltd. (GIC). Der Fonds wird elf Milliarden Franken (6,8 Mrd. Euro) einschießen und damit etwa 8,8 Prozent des Aktienkapitals der Bank halten. Die Aktionäre billigten ebenfalls die Ausschüttung einer Dividende aus neuen Aktien statt in Bargeld, lehnten aber eine Sonderprüfung der Bank wegen der hohen Verluste ab. Der UBS-Verwaltungsrat unter Leitung von Präsident Marcel Ospel hatte erhebliche Mühe, den Unmut der rund 6500 erschienenen Aktionäre unter Kontrolle zu halten. Mit dem Eintritt des Staatsfonds aus Singapur sahen viele auch eine zunehmende Fremdbestimmung der Bank.
Das Ordervolumen ist bei den gestiegenen Preisen verständlicherweise leicht rückläufig. Viele Investoren warten wohl auf eine Korrektur. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 20 Gramm und 100 Gramm. Bei Silber wurden die Unzenmünzen Philharmoniker und Maple Leaf bevorzugt geordert. Zudem waren die Barrengewichte 1.000 Gramm und 5.000 Gramm gut nachgefragt. Insgesamt konnten wir eine steigende Verkaufsneigung unserer Privatkunden feststellen. Auf zwei Kundenkäufe kam ein Verkaufsauftrag.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann