Silber über 20 US$ pro Feinunze!
03.03.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zum Wochenausklang konnten sich die Edelmetalle auf hohem Niveau behaupten. So startete der Goldpreis in Fernost bei 968 US$ pro Feinunze. In Europa kam dann schnell Kaufinteresse auf. Folglich gewann die Feinunze am Vormittag bis auf 976 US$ hinzu. Je näher die Eröffnung der Futuresbörse in New York rückte, umso unsicherer wurden die Akteure. Gewinne wurden also erst einmal realisiert und das gelbe Metall fiel bis auf ein Tagestief von 965 US$. Diese Sorgen stellten sich jedoch später als unbegründet heraus. Die Notierung schwankte in den USA stetig zwischen 965 US$ und 975 US$ pro Feinunze. Das Gold geht schließlich mit einem Plus von knapp einem Prozent bei 972 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legt weiter zu. So verteuert sich der Kilobarren um knapp 250 Euro auf nunmehr 21.088 Euro. Dagegen mussten die Goldminenaktien herbe Verluste einstecken. Der Goldminenindex HUI büßte zum Handelsschluss 2,41% auf 486,07 Punkte ein. Das Gold/Silber-Ratio zeigt sich aktuell bei 48,9 und das Gold/Öl-Ratio bei 9,8. Nach den deutlichen Kursabschlägen an der Wall Street verliert das Dow Jones/Gold-Ratio weiter auf 12,47. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stieg am Freitag um knapp fünf Prozent. Silber ist nach wie vor der "Highflyer" der Stunde. So übersprang die Notierung heute Morgen die psychologisch wichtige Marke von 20 US$ pro Feinunze. Langfristig haben wir durchaus Phantasie von deutlich höheren Kursen. Kurzfristig scheint uns die Bewegung als ausgereizt. Immerhin hat der Silberpreis seit Jahresbeginn bereits 35 Prozent zugelegt. Wir haben daher unsere Bestände deutlich reduziert. Sollte sich eine Korrektur einstellen, werden wir sukzessive zukaufen.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Erstaunlicherweise zeigen die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex, dass die jüngsten Kursgewinne nicht auf das Konto der eher spekulativ orientierten Fonds gehen. Vielmehr haben die so genannten kleinen Spekulanten ihr Engagement erhöht. Alles in allem sind die Verschiebungen bei der Positionierung der handelnden Akteure angesichts der Kursgewinne vermeintlich gering. So verringerten die Fonds ihre Position um 1.781 Kontrakte a 100 Unzen auf 222.092 Kontrakte (Futures und Optionen kombiniert). Insgesamt sitzen die Fonds also auf einem "Goldberg" von 691 Tonnen im Gegenwert von aktuell 14,40 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt zum Stichtag bei 7,8:1. Die kleinen Spekulanten haben 46.066 Kontrakte long in den Büchern während die kommerziellen Händler eine Shortposition von 268.158 Kontrakten aufgebaut haben. Bei Silber war die treibende Kraft der letzten Aufwärtsbewegung klar eine Rotation bei den kommerziellen Händlern. Hier wurden 11.915 Kontrakte a 5.000 Unzen long verkauft und gleichzeitig die bestehenden Shortpositionen um 15.175 Kontrakte verringert.
Am Freitag nahm die Orderzahl deutlich zu. Gekauft wurden im Goldbereich vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Bei Silber standen die Unzenmünzen weiter im Fokus der Investoren. Dabei hat der Philharmoniker in Silber seine Führungsrolle erneut unterstrichen. Nummer zwei war der kanadische Maple Leaf gefolgt von dem American Eagle. Darüber hinaus erreichten uns noch größere Orders für Kookaburras und Münzen der Lunarserie. Dagegen blieb es bei den Silberbarren vergleichsweise ruhig.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zum Wochenausklang konnten sich die Edelmetalle auf hohem Niveau behaupten. So startete der Goldpreis in Fernost bei 968 US$ pro Feinunze. In Europa kam dann schnell Kaufinteresse auf. Folglich gewann die Feinunze am Vormittag bis auf 976 US$ hinzu. Je näher die Eröffnung der Futuresbörse in New York rückte, umso unsicherer wurden die Akteure. Gewinne wurden also erst einmal realisiert und das gelbe Metall fiel bis auf ein Tagestief von 965 US$. Diese Sorgen stellten sich jedoch später als unbegründet heraus. Die Notierung schwankte in den USA stetig zwischen 965 US$ und 975 US$ pro Feinunze. Das Gold geht schließlich mit einem Plus von knapp einem Prozent bei 972 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legt weiter zu. So verteuert sich der Kilobarren um knapp 250 Euro auf nunmehr 21.088 Euro. Dagegen mussten die Goldminenaktien herbe Verluste einstecken. Der Goldminenindex HUI büßte zum Handelsschluss 2,41% auf 486,07 Punkte ein. Das Gold/Silber-Ratio zeigt sich aktuell bei 48,9 und das Gold/Öl-Ratio bei 9,8. Nach den deutlichen Kursabschlägen an der Wall Street verliert das Dow Jones/Gold-Ratio weiter auf 12,47. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stieg am Freitag um knapp fünf Prozent. Silber ist nach wie vor der "Highflyer" der Stunde. So übersprang die Notierung heute Morgen die psychologisch wichtige Marke von 20 US$ pro Feinunze. Langfristig haben wir durchaus Phantasie von deutlich höheren Kursen. Kurzfristig scheint uns die Bewegung als ausgereizt. Immerhin hat der Silberpreis seit Jahresbeginn bereits 35 Prozent zugelegt. Wir haben daher unsere Bestände deutlich reduziert. Sollte sich eine Korrektur einstellen, werden wir sukzessive zukaufen.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Erstaunlicherweise zeigen die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex, dass die jüngsten Kursgewinne nicht auf das Konto der eher spekulativ orientierten Fonds gehen. Vielmehr haben die so genannten kleinen Spekulanten ihr Engagement erhöht. Alles in allem sind die Verschiebungen bei der Positionierung der handelnden Akteure angesichts der Kursgewinne vermeintlich gering. So verringerten die Fonds ihre Position um 1.781 Kontrakte a 100 Unzen auf 222.092 Kontrakte (Futures und Optionen kombiniert). Insgesamt sitzen die Fonds also auf einem "Goldberg" von 691 Tonnen im Gegenwert von aktuell 14,40 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt zum Stichtag bei 7,8:1. Die kleinen Spekulanten haben 46.066 Kontrakte long in den Büchern während die kommerziellen Händler eine Shortposition von 268.158 Kontrakten aufgebaut haben. Bei Silber war die treibende Kraft der letzten Aufwärtsbewegung klar eine Rotation bei den kommerziellen Händlern. Hier wurden 11.915 Kontrakte a 5.000 Unzen long verkauft und gleichzeitig die bestehenden Shortpositionen um 15.175 Kontrakte verringert.
Am Freitag nahm die Orderzahl deutlich zu. Gekauft wurden im Goldbereich vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Bei Silber standen die Unzenmünzen weiter im Fokus der Investoren. Dabei hat der Philharmoniker in Silber seine Führungsrolle erneut unterstrichen. Nummer zwei war der kanadische Maple Leaf gefolgt von dem American Eagle. Darüber hinaus erreichten uns noch größere Orders für Kookaburras und Münzen der Lunarserie. Dagegen blieb es bei den Silberbarren vergleichsweise ruhig.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann