Gold kurz über 1.000 US$!
14.03.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Nach zähem Ringen war es gestern soweit: Für wenige Sekunden überschritt der Goldpreis die "magische Marke" von 1.000 US$ pro Feinunze. Das Tageshoch lag exakt bei 1.000,20 US$ auf der Briefseite. Dabei sah es lange nicht danach aus, als könnte diese Barriere getestet werden. So startete die Feinunze in Asien bei 982 US$ und pendelte dort vergleichsweise lustlos innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ pro Feinunze. In Europa belebte sich der Handel. Auslöser war auch diesmal der starke Euro gegenüber dem US$. So wurden wieder neue Rekordstände bei 1,5624 US$ gehandelt. Dies entspricht nach der alten US$/DEM-Relation Kursen von 1,2520 DEM! Parallel stieg das gelbe Metall auf 991 US$. Nach einer kurzen Konsolidierung im Vorfeld der Eröffnung des New Yorker Geschäfts zog die Feinunze wieder an. Um 16:00 Uhr MEZ war es dann soweit. Der Goldpreis erreichte das oben beschriebene Tageshoch. Die Ehrfurcht vor der 1.000 US$ Marke scheint allerdings recht groß zu sein. Schnell begann die Feinunze wieder zu bröckeln. Die Notierung ging schließlich mit 993,50 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro bewegte sich dagegen kaum. Die Verluste des Dollars glichen den Kursanstieg der Feinunze nahezu aus. Der Kilobarren kostet heute Morgen 20.746 Euro. Die Goldminenaktien zeigten sich dagegen freundlich. Der Goldminenindex HUI gewinnt zu Handelsschluss 1,35% auf nunmehr 507,54 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio sinkt wieder etwas auf 48,2 während sich das Gold/Öl-Ratio mit Werten von 9,3 stabil zeigt. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten springt deutlich über die Vortageswerte.
Alle unsere Shortpositionen wurden gestern mit Gewinn ausgestoppt. Die Performance unserer kurzfristigen Tradingpositionen stieg somit auf 24% für dieses Jahr. Auf den aktuellen Niveaus bleiben wir außen vor und beobachten den Markt.
Trotz des Wirtschaftswachstums können sich die Bundesbürger von ihrem Einkommen immer weniger leisten. Das gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, berichteten die Medien. Demnach ist das Nettoeinkommen eines durchschnittlichen Arbeitnehmerhaushalts in den vergangenen drei Jahren deutlich langsamer gestiegen als die Teuerungsrate. Die Kaufkraft der Haushalte ist also stetig gesunken - obwohl die Bundesregierung immer wieder beteuerte, dass der Aufschwung auch bei den normalen Menschen angekommen ist.
Mit dem Ausbruch aus der von Oktober 2007 bis Februar 2008 ausgeprägten Handelsspanne zwischen 1,4308 USD und 1,4971 USD hat der Euro zum US-Dollar neues Kurspotential freigelegt. In den letzten Wochen wurde das rechnerische Ziel aus dieser Formation in einer zügigen Bewegung fast vollständig ausgeschöpft. Damit ist die Einheitswährung in zuvor noch nie gehandeltes Terrain vorgestoßen und verzeichnet täglich neue Allzeithochs. Insbesondere die Geschwindigkeit der Dollarabwertung dürfte Politikern und Notenbankern Kopfzerbrechen bereiten. Fundamental spricht derzeit fast Alles für eine Fortsetzung der Eurorallye. Gerade deshalb ist aus unserer Sicht Vorsicht angesagt. Die meisten Marktteilnehmer haben den Dollar bereits verkauft. Wir erwarten folglich eine Gegenbewegung in den kommenden Tagen und kaufen uns vorsichtig in den Dollar ein.
Das Orderaufkommen war am Donnerstag wieder leiht rückläufig. Das Verhältnis von Kauforders zu Verkaufsaufträgen sank deutlich auf 2:1 ab. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Maple Leaf und Philharmoniker sowie Goldbarren 1000 Gramm. Im Silberbereich bleiben die Unzenmünzen Philharmoniker Umsatzspitzenreiter gefolgt von den Kilomünzen Kookaburra und den Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Nach zähem Ringen war es gestern soweit: Für wenige Sekunden überschritt der Goldpreis die "magische Marke" von 1.000 US$ pro Feinunze. Das Tageshoch lag exakt bei 1.000,20 US$ auf der Briefseite. Dabei sah es lange nicht danach aus, als könnte diese Barriere getestet werden. So startete die Feinunze in Asien bei 982 US$ und pendelte dort vergleichsweise lustlos innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ pro Feinunze. In Europa belebte sich der Handel. Auslöser war auch diesmal der starke Euro gegenüber dem US$. So wurden wieder neue Rekordstände bei 1,5624 US$ gehandelt. Dies entspricht nach der alten US$/DEM-Relation Kursen von 1,2520 DEM! Parallel stieg das gelbe Metall auf 991 US$. Nach einer kurzen Konsolidierung im Vorfeld der Eröffnung des New Yorker Geschäfts zog die Feinunze wieder an. Um 16:00 Uhr MEZ war es dann soweit. Der Goldpreis erreichte das oben beschriebene Tageshoch. Die Ehrfurcht vor der 1.000 US$ Marke scheint allerdings recht groß zu sein. Schnell begann die Feinunze wieder zu bröckeln. Die Notierung ging schließlich mit 993,50 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro bewegte sich dagegen kaum. Die Verluste des Dollars glichen den Kursanstieg der Feinunze nahezu aus. Der Kilobarren kostet heute Morgen 20.746 Euro. Die Goldminenaktien zeigten sich dagegen freundlich. Der Goldminenindex HUI gewinnt zu Handelsschluss 1,35% auf nunmehr 507,54 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio sinkt wieder etwas auf 48,2 während sich das Gold/Öl-Ratio mit Werten von 9,3 stabil zeigt. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten springt deutlich über die Vortageswerte.
Alle unsere Shortpositionen wurden gestern mit Gewinn ausgestoppt. Die Performance unserer kurzfristigen Tradingpositionen stieg somit auf 24% für dieses Jahr. Auf den aktuellen Niveaus bleiben wir außen vor und beobachten den Markt.
Trotz des Wirtschaftswachstums können sich die Bundesbürger von ihrem Einkommen immer weniger leisten. Das gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, berichteten die Medien. Demnach ist das Nettoeinkommen eines durchschnittlichen Arbeitnehmerhaushalts in den vergangenen drei Jahren deutlich langsamer gestiegen als die Teuerungsrate. Die Kaufkraft der Haushalte ist also stetig gesunken - obwohl die Bundesregierung immer wieder beteuerte, dass der Aufschwung auch bei den normalen Menschen angekommen ist.
Mit dem Ausbruch aus der von Oktober 2007 bis Februar 2008 ausgeprägten Handelsspanne zwischen 1,4308 USD und 1,4971 USD hat der Euro zum US-Dollar neues Kurspotential freigelegt. In den letzten Wochen wurde das rechnerische Ziel aus dieser Formation in einer zügigen Bewegung fast vollständig ausgeschöpft. Damit ist die Einheitswährung in zuvor noch nie gehandeltes Terrain vorgestoßen und verzeichnet täglich neue Allzeithochs. Insbesondere die Geschwindigkeit der Dollarabwertung dürfte Politikern und Notenbankern Kopfzerbrechen bereiten. Fundamental spricht derzeit fast Alles für eine Fortsetzung der Eurorallye. Gerade deshalb ist aus unserer Sicht Vorsicht angesagt. Die meisten Marktteilnehmer haben den Dollar bereits verkauft. Wir erwarten folglich eine Gegenbewegung in den kommenden Tagen und kaufen uns vorsichtig in den Dollar ein.
Das Orderaufkommen war am Donnerstag wieder leiht rückläufig. Das Verhältnis von Kauforders zu Verkaufsaufträgen sank deutlich auf 2:1 ab. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Maple Leaf und Philharmoniker sowie Goldbarren 1000 Gramm. Im Silberbereich bleiben die Unzenmünzen Philharmoniker Umsatzspitzenreiter gefolgt von den Kilomünzen Kookaburra und den Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann