Nachfrage bei Edelmetallen wächst!
19.03.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Am Dienstag setzte sich der volatile Handel an den Edelmetallmärkten weiter fort. So startete der Goldpreis in Asien bei rund 995 US$ in den Tag. In der Folge pendelte die Notierung in Fernost zwischen 995 US$ und 1.000 US$. In Europa schätzten die Akteure die weitere Entwicklung zunächst positiv ein. Einige größere Kauforders institutioneller Adressen kamen in den Markt und die Feinunze stieg bis 13:30 MEZ auf ein Tageshoch von 1.012 US$. Hier kam es jedoch zu Gewinnmitnahmen. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse verlor der Goldpreis wieder an Boden. Die Abwärtsbewegung beschleunigte sich nach der Zinssetzung der amerikanischen Notenbank Fed. Um 19:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 976 US$ erreicht. Als Gründe für die Schwäche wurden von Analysten der stark steigende Dollar sowie schwächere Ölpreise genannt. Zum Handelsschluss erholte sich der Goldpreis wieder leicht auf 983 US$. Der Goldpreis gegen Euro verliert ebenfalls. Der Kilobarren verbilligt sich um über 200 Euro auf nunmehr 20.566 Euro. Die Goldminenaktien traf es noch ärger. Der Goldminenindex HUI beendet den Tag mit einem Minus von über 4% bei 481,11 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio pendelt um die Marke von 50. Das Gold/Öl-Ratio steigt leicht auf 9,7. Nach den starken Kursgewinnen an den Aktienbörsen steigt das Dow Jones/Gold-Ratio auf 12,5 an. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten nahm dagegen um rund 20% ab.
Wir sind derzeit im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen nicht aktiv. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt folglich unverändert bei 24% für dieses Jahr. Unsere langfristigen Positionen für die Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. Wie angekündigt haben wir den Euro gegenüber dem Dollar bei 1,58 US$ verkauft. Weitere Verkaufsorders liegen bei 1,59 US$ und 1,60 US$ im Markt. Wir glauben an eine Korrektur des Greenback in den kommenden 6 Monaten.
Die US-Notenbank hat im Kampf gegen Finanzkrise und Rezession erneut kräftig die Zinsen gesenkt. Der Leitzins werde um 75 Basispunkte auf nun 2,25 Prozent zurückgenommen, teilte die Fed mit. An den Finanzmärkten war eine massivere Senkung von 75 bis zu 100 Basispunkte als Reaktion auf die Finanzkrise und den Fall Bear Stearns erwartet worden. Die US-Börsen hatten im Vorfeld der Zinsentscheidung deutliche Gewinne verbucht. Nach dem Statement beschleunigte sich der Aufschwung. Der Zugewinn beim Dow Jones betrug am Ende 420 Punkte oder umgerechnet 3,51%.
Bundesbankpräsident Axel Weber hat Forderungen von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nach einer konzertierten Aktion gegen die Finanzmarktkrise zurückgewiesen. Bei der Überwachung und Lösung der eigenen Schwierigkeiten seien zunächst einmal die Banken selbst gefordert so Weber. Ackermann hatte am Montag Regierungen und Zentralbanken zu mutigen Schritten gegen die Finanzkrise aufgefordert. Es müsse weltweit an einem Strang gezogen und alles getan werden, um einen Teufelskreis zu verhindern. Er hatte damit eine neue Debatte um staatliche Eingriffe wegen der Krise losgetreten.
Nach dem Rekordvolumen vom Montag stand der Dienstag in Nichts nach. Unsere Goldschalter in München und Berlin wurden heftig frequentiert. Auch in Wien und Zürich belebte sich das Geschäft spürbar. Zudem erreichten uns außergewöhnlich viele Orders über unsere Onlineshops. Auffallend war die hohe Orderanzahl aus den Reihen der Vermögensberater. Über eine eigens für diese Klientel geschaffene Plattform wurden gestern vor allem Unzemünzen Krügerrand und Goldbarren 250 Gramm für die Mandanten der Vermittler geordert. Im Silberbereich standen erneut die Unzenmünzen Philharmoniker im Fokus der Anleger. Dies führte dazu, dass wir bis Morgen Nachmittag keine Münzen mehr anbieten können. Erst dann erreicht uns die nächste Lieferung aus Wien. Bei den Silberunzen Maple Leaf gibt es ebenfalls einen Engpass. Hier rechnen wir erst Mitte April mit einer Besserung der Versorgungslage.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Am Dienstag setzte sich der volatile Handel an den Edelmetallmärkten weiter fort. So startete der Goldpreis in Asien bei rund 995 US$ in den Tag. In der Folge pendelte die Notierung in Fernost zwischen 995 US$ und 1.000 US$. In Europa schätzten die Akteure die weitere Entwicklung zunächst positiv ein. Einige größere Kauforders institutioneller Adressen kamen in den Markt und die Feinunze stieg bis 13:30 MEZ auf ein Tageshoch von 1.012 US$. Hier kam es jedoch zu Gewinnmitnahmen. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse verlor der Goldpreis wieder an Boden. Die Abwärtsbewegung beschleunigte sich nach der Zinssetzung der amerikanischen Notenbank Fed. Um 19:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 976 US$ erreicht. Als Gründe für die Schwäche wurden von Analysten der stark steigende Dollar sowie schwächere Ölpreise genannt. Zum Handelsschluss erholte sich der Goldpreis wieder leicht auf 983 US$. Der Goldpreis gegen Euro verliert ebenfalls. Der Kilobarren verbilligt sich um über 200 Euro auf nunmehr 20.566 Euro. Die Goldminenaktien traf es noch ärger. Der Goldminenindex HUI beendet den Tag mit einem Minus von über 4% bei 481,11 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio pendelt um die Marke von 50. Das Gold/Öl-Ratio steigt leicht auf 9,7. Nach den starken Kursgewinnen an den Aktienbörsen steigt das Dow Jones/Gold-Ratio auf 12,5 an. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten nahm dagegen um rund 20% ab.
Wir sind derzeit im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen nicht aktiv. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt folglich unverändert bei 24% für dieses Jahr. Unsere langfristigen Positionen für die Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. Wie angekündigt haben wir den Euro gegenüber dem Dollar bei 1,58 US$ verkauft. Weitere Verkaufsorders liegen bei 1,59 US$ und 1,60 US$ im Markt. Wir glauben an eine Korrektur des Greenback in den kommenden 6 Monaten.
Die US-Notenbank hat im Kampf gegen Finanzkrise und Rezession erneut kräftig die Zinsen gesenkt. Der Leitzins werde um 75 Basispunkte auf nun 2,25 Prozent zurückgenommen, teilte die Fed mit. An den Finanzmärkten war eine massivere Senkung von 75 bis zu 100 Basispunkte als Reaktion auf die Finanzkrise und den Fall Bear Stearns erwartet worden. Die US-Börsen hatten im Vorfeld der Zinsentscheidung deutliche Gewinne verbucht. Nach dem Statement beschleunigte sich der Aufschwung. Der Zugewinn beim Dow Jones betrug am Ende 420 Punkte oder umgerechnet 3,51%.
Bundesbankpräsident Axel Weber hat Forderungen von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nach einer konzertierten Aktion gegen die Finanzmarktkrise zurückgewiesen. Bei der Überwachung und Lösung der eigenen Schwierigkeiten seien zunächst einmal die Banken selbst gefordert so Weber. Ackermann hatte am Montag Regierungen und Zentralbanken zu mutigen Schritten gegen die Finanzkrise aufgefordert. Es müsse weltweit an einem Strang gezogen und alles getan werden, um einen Teufelskreis zu verhindern. Er hatte damit eine neue Debatte um staatliche Eingriffe wegen der Krise losgetreten.
Nach dem Rekordvolumen vom Montag stand der Dienstag in Nichts nach. Unsere Goldschalter in München und Berlin wurden heftig frequentiert. Auch in Wien und Zürich belebte sich das Geschäft spürbar. Zudem erreichten uns außergewöhnlich viele Orders über unsere Onlineshops. Auffallend war die hohe Orderanzahl aus den Reihen der Vermögensberater. Über eine eigens für diese Klientel geschaffene Plattform wurden gestern vor allem Unzemünzen Krügerrand und Goldbarren 250 Gramm für die Mandanten der Vermittler geordert. Im Silberbereich standen erneut die Unzenmünzen Philharmoniker im Fokus der Anleger. Dies führte dazu, dass wir bis Morgen Nachmittag keine Münzen mehr anbieten können. Erst dann erreicht uns die nächste Lieferung aus Wien. Bei den Silberunzen Maple Leaf gibt es ebenfalls einen Engpass. Hier rechnen wir erst Mitte April mit einer Besserung der Versorgungslage.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann