Erneut Lieferengpässe für Silbermünzen!
26.03.2008 | Robert Hartmann
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Auftragswelle, die seit rund fünf Handelstagen über pro aurum schwappt, wirkt sich nunmehr auch dahingehend aus, dass es zu Verzögerungen bei der Konfektionierung der bereits bezahlten Aufträge kommt. Unsere Kassen- und Logistikmitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, die Pakete entsprechend zu bearbeiten und auf den Weg zum Kunden zu bringen. Aktuell sind wir mit der Bearbeitung der Orders vom 20.März zur Hälfte fertig. Wir sind folglich gut zwei Tage hinter dem Soll. Selbstverständlich werden wir Alles versuchen, diese Zeit aufzuholen. Andererseits erreichen uns täglich mehr Aufträge, sodass es wohl noch gut 1-2 Wochen dauern wird, bis der Normalzustand wieder hergestellt ist. Zudem haben unsere Logistikpartner mit dem Sendungsaufkommen ebenfalls ihre Schwierigkeiten. Hier müssen viele Pakete neutral umverpackt werden und ein individueller Zustelltermin vereinbart werden. Auch hier kommt es aktuell zu Verzögerungen von einem Tag. Wir bitten für diese Verschiebungen im zeitlichen Ablauf um Ihr Verständnis.
Die Volatilität an den Finanzmärkten hielt uns auch gestern in Atem. So startete der Goldpreis in Fernost auf einem Tagestief von 916 US$ pro Feinunze in den tag und konnte sich schnell Richtung 925 US$ verbessern. In Europa überwogen nach dem Kursdebakel der letzten Handelstage ebenfalls die Optimisten. Bis zum Mittag stieg das gelbe Metall auf rund 935 US$. Hier setzten aber schließlich Gewinnmitnahmen ein und die Kurse begannen zu bröckeln. Um 15:00 Uhr MEZ wurden wieder Kurse zwischen 920 US$ und 925 US$ pro Feinunze gehandelt. Auf diesem Niveau griffen dann institutionelle Adressen beherzt zu. Dies führte zum Handelsschluss wieder zu Kursanstiegen auf 935 US$. Der Goldpreis gegen Euro profitierte nicht so stark von der guten Performance, da sich gleichzeitig der Euro gegenüber dem Dollar befestigte. Der Kilobarren verteuert sich heute Morgen im Vergleich zu gestern um rund 200 Euro auf aktuell 19.751 Euro. Die Goldminenaktien zogen kräftiger an. Der Goldminenindex HUI steigt um 4,75% auf nunmehr 450,56 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio fällt auf 52,5 während das Gold/Öl-Ratio bei 9,3 stagniert. Die Anzahl der virtuellen Besucher auf unseren Webseiten fällt im Vergleich zum Donnerstag um rund zehn Prozent.
Wir sind derzeit im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen nicht aktiv. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt folglich unverändert bei 24% für dieses Jahr. Langfristig bleiben wir klar positiv gestimmt. Wir beobachten den Markt genau und werden in den nächsten Tagen unsere Kaufniveaus bestimmen. Dies gilt sowohl für Silbers auch für Gold. Unsere langfristigen Positionen für die Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. Wie angekündigt haben wir den Euro gegenüber dem Dollar bei 1,58 US$ verkauft. Weitere Verkaufsorders liegen bei 1,59 US$ und 1,60 US$ im Markt. Wir glauben an eine Korrektur des Greenback in den kommenden sechs Monaten.
Der von Standard & Poor's/Case-Shiller verwaltete Index zeichnet die Preisentwicklung von Wohnhäusern im Einzugsgebiet der zehn wichtigsten amerikanischen Großstädte nach. Der entsprechende Wert für die 20 bedeutendsten Städte fiel im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Damit sind beide Werte zum ersten Mal zweistellig gefallen. "Hauspreise fallen weiter, verlangsamen sich und erreichen landesweit Rekord-Tiefststände", sagte David Blitzer von Standard & Poor's zu der Entwicklung.
Die Orderlage hat sich am Dienstag nicht beruhigt. Weiterhin erreichen uns rund doppelt so viele Aufträge wie im Januar/Februar. Dies führt bei den internen Prozessen zu Verzögerungen in der Bearbeitung. Wir bitten hierfür nochmals um Nachsicht und versprechen, alle Ressourcen zur schnelleren Abarbeitung der Orders zu nutzen. Das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkäufen unserer Kunden stieg auf ca. 10:1. Meistgehandelte Artikel im Goldbereich waren die Unzenmünzen Krügerrand und Philharmoniker sowie Barreneinheiten ab 20 Gramm. Beim Silber wiederholen sich Engpässe bei der Versorgung des Marktes. So haben die nordamerikanischen Produzenten Schwierigkeiten, die Nachfrage nach Silberunzen Maple Leaf und American Eagle zu befriedigen. Die Lieferzeiten für Neubestellungen weiten sich auf 3-4 Wochen aus. Wir nehmen ab heute nur noch Bestellungen von Kunden auf, die explizit mit diesen Lieferzeiten kein Problem haben.
Der Schalterverkauf in München wird eingestellt.
Bei den Unzenmünzen Philharmoniker sieht die Lage etwas besser aus. Hier erwarten wir in der kommenden Woche wieder eine größere Lieferung. Dann können alle neuen Orders bedient werden. Lieferengpässe gibt es auch bei den australischen Kookaburras und der Lunarserie. Hier haben wir bereits größere Tranchen geordert, die uns in ca. 2 Wochen erreichen. Nicht viel besser sieht es bei den Münzbarren Cook Island aus. Ohne Wartezeiten können die Barreneinheiten ab 250 Gramm erworden werden.
In eigener Sache:
Ein aktuelles Stellenangebot für einen Kassierer(in) in unserer Filiale in München finden sie hier (PDF).
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Auftragswelle, die seit rund fünf Handelstagen über pro aurum schwappt, wirkt sich nunmehr auch dahingehend aus, dass es zu Verzögerungen bei der Konfektionierung der bereits bezahlten Aufträge kommt. Unsere Kassen- und Logistikmitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, die Pakete entsprechend zu bearbeiten und auf den Weg zum Kunden zu bringen. Aktuell sind wir mit der Bearbeitung der Orders vom 20.März zur Hälfte fertig. Wir sind folglich gut zwei Tage hinter dem Soll. Selbstverständlich werden wir Alles versuchen, diese Zeit aufzuholen. Andererseits erreichen uns täglich mehr Aufträge, sodass es wohl noch gut 1-2 Wochen dauern wird, bis der Normalzustand wieder hergestellt ist. Zudem haben unsere Logistikpartner mit dem Sendungsaufkommen ebenfalls ihre Schwierigkeiten. Hier müssen viele Pakete neutral umverpackt werden und ein individueller Zustelltermin vereinbart werden. Auch hier kommt es aktuell zu Verzögerungen von einem Tag. Wir bitten für diese Verschiebungen im zeitlichen Ablauf um Ihr Verständnis.
Die Volatilität an den Finanzmärkten hielt uns auch gestern in Atem. So startete der Goldpreis in Fernost auf einem Tagestief von 916 US$ pro Feinunze in den tag und konnte sich schnell Richtung 925 US$ verbessern. In Europa überwogen nach dem Kursdebakel der letzten Handelstage ebenfalls die Optimisten. Bis zum Mittag stieg das gelbe Metall auf rund 935 US$. Hier setzten aber schließlich Gewinnmitnahmen ein und die Kurse begannen zu bröckeln. Um 15:00 Uhr MEZ wurden wieder Kurse zwischen 920 US$ und 925 US$ pro Feinunze gehandelt. Auf diesem Niveau griffen dann institutionelle Adressen beherzt zu. Dies führte zum Handelsschluss wieder zu Kursanstiegen auf 935 US$. Der Goldpreis gegen Euro profitierte nicht so stark von der guten Performance, da sich gleichzeitig der Euro gegenüber dem Dollar befestigte. Der Kilobarren verteuert sich heute Morgen im Vergleich zu gestern um rund 200 Euro auf aktuell 19.751 Euro. Die Goldminenaktien zogen kräftiger an. Der Goldminenindex HUI steigt um 4,75% auf nunmehr 450,56 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio fällt auf 52,5 während das Gold/Öl-Ratio bei 9,3 stagniert. Die Anzahl der virtuellen Besucher auf unseren Webseiten fällt im Vergleich zum Donnerstag um rund zehn Prozent.
Wir sind derzeit im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen nicht aktiv. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt folglich unverändert bei 24% für dieses Jahr. Langfristig bleiben wir klar positiv gestimmt. Wir beobachten den Markt genau und werden in den nächsten Tagen unsere Kaufniveaus bestimmen. Dies gilt sowohl für Silbers auch für Gold. Unsere langfristigen Positionen für die Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. Wie angekündigt haben wir den Euro gegenüber dem Dollar bei 1,58 US$ verkauft. Weitere Verkaufsorders liegen bei 1,59 US$ und 1,60 US$ im Markt. Wir glauben an eine Korrektur des Greenback in den kommenden sechs Monaten.
Der von Standard & Poor's/Case-Shiller verwaltete Index zeichnet die Preisentwicklung von Wohnhäusern im Einzugsgebiet der zehn wichtigsten amerikanischen Großstädte nach. Der entsprechende Wert für die 20 bedeutendsten Städte fiel im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Damit sind beide Werte zum ersten Mal zweistellig gefallen. "Hauspreise fallen weiter, verlangsamen sich und erreichen landesweit Rekord-Tiefststände", sagte David Blitzer von Standard & Poor's zu der Entwicklung.
Die Orderlage hat sich am Dienstag nicht beruhigt. Weiterhin erreichen uns rund doppelt so viele Aufträge wie im Januar/Februar. Dies führt bei den internen Prozessen zu Verzögerungen in der Bearbeitung. Wir bitten hierfür nochmals um Nachsicht und versprechen, alle Ressourcen zur schnelleren Abarbeitung der Orders zu nutzen. Das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkäufen unserer Kunden stieg auf ca. 10:1. Meistgehandelte Artikel im Goldbereich waren die Unzenmünzen Krügerrand und Philharmoniker sowie Barreneinheiten ab 20 Gramm. Beim Silber wiederholen sich Engpässe bei der Versorgung des Marktes. So haben die nordamerikanischen Produzenten Schwierigkeiten, die Nachfrage nach Silberunzen Maple Leaf und American Eagle zu befriedigen. Die Lieferzeiten für Neubestellungen weiten sich auf 3-4 Wochen aus. Wir nehmen ab heute nur noch Bestellungen von Kunden auf, die explizit mit diesen Lieferzeiten kein Problem haben.
Der Schalterverkauf in München wird eingestellt.
Bei den Unzenmünzen Philharmoniker sieht die Lage etwas besser aus. Hier erwarten wir in der kommenden Woche wieder eine größere Lieferung. Dann können alle neuen Orders bedient werden. Lieferengpässe gibt es auch bei den australischen Kookaburras und der Lunarserie. Hier haben wir bereits größere Tranchen geordert, die uns in ca. 2 Wochen erreichen. Nicht viel besser sieht es bei den Münzbarren Cook Island aus. Ohne Wartezeiten können die Barreneinheiten ab 250 Gramm erworden werden.
In eigener Sache:
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Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann