Der Dollar steigt weiter - Gold schwach
05.01.2005 | Mirko Schmidt
Unser Büro bleibt wegen dem Feiertag in Bayern (Heilige Drei Könige) am Donnerstag, den 6.Januar 2005 geschlossen. Es können keine Orders entgegen genommen werden!
Die Volatilität an den Finanzmärkten bleibt weiterhin recht hoch. Das Topthema ist nach wie vor die Erholung des Dollars. Seit Jahresbeginn hat der Greenback nunmehr über 3 Cent zugelegt und nähert sich der ersten wichtigen charttechnischen Unterstützungslinie bei 1,3245. Sollte es gelingen, diese Marke zu durchbrechen wäre dies aus unserer Sicht ein untrügliches Zeichen für ein Ende der Euro-Hausse. Die Analysten haben die Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus. Die Schätzungen reichen dabei von 160.000 bis 180.000 neu geschaffener Stellen. Wir blicken jedoch eher entspannt auf diesen Tag. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit einem deutlich schwächeren Dollar, ganz egal wie diese Zahlen ausfallen. Ein Argument für unsere Prognose sind die steigenden Zinsen in den USA. In der kommenden Sitzung der US-Notenbank wird es erneut zu einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte kommen. Somit wird der Zinsvorteil des Dollars weiter manifestiert.
Für den Goldpreis gegen US$ wirkt sich ein schwächerer Euro natürlich belastend aus. Dies war im gestrigen Tagesverlauf auch deutlich spürbar. Die Feinunze verlor weiter auf ein Tagestief von 423,50 US$. Auf diesem Niveau setzte gute physische Nachfrage ein und so konnte sich das Gold zum Handelsschluss wieder etwas stabilisieren. Das Orderaufkommen hat sich im Vergleich zum Dezember deutlich reduziert. Wir nehmen aber an, dass sich dies nach der Ferienzeit wieder ändern wird. Umsatzspitzenreiter waren erneut die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren 100 Gramm.
Das Silber zeigte wenig Eigenleben und verharrte unter dem Niveau von 6,50 US$ pro Feinunze. Viele Anleger zeigten sich geschockt angesichts der Kursverluste in den vergangenen Handelstagen. So ist auch das geringe Kaufinteresse zu erklären. Wir denken aber, dass Kurse zwischen 6 US$ und 6,50 US$ zum Aufbau von langfristigen Positionen eignen und haben unsere Handelsbestände weiter aufgestockt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Mirko Schmidt
Die Volatilität an den Finanzmärkten bleibt weiterhin recht hoch. Das Topthema ist nach wie vor die Erholung des Dollars. Seit Jahresbeginn hat der Greenback nunmehr über 3 Cent zugelegt und nähert sich der ersten wichtigen charttechnischen Unterstützungslinie bei 1,3245. Sollte es gelingen, diese Marke zu durchbrechen wäre dies aus unserer Sicht ein untrügliches Zeichen für ein Ende der Euro-Hausse. Die Analysten haben die Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus. Die Schätzungen reichen dabei von 160.000 bis 180.000 neu geschaffener Stellen. Wir blicken jedoch eher entspannt auf diesen Tag. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit einem deutlich schwächeren Dollar, ganz egal wie diese Zahlen ausfallen. Ein Argument für unsere Prognose sind die steigenden Zinsen in den USA. In der kommenden Sitzung der US-Notenbank wird es erneut zu einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte kommen. Somit wird der Zinsvorteil des Dollars weiter manifestiert.
Für den Goldpreis gegen US$ wirkt sich ein schwächerer Euro natürlich belastend aus. Dies war im gestrigen Tagesverlauf auch deutlich spürbar. Die Feinunze verlor weiter auf ein Tagestief von 423,50 US$. Auf diesem Niveau setzte gute physische Nachfrage ein und so konnte sich das Gold zum Handelsschluss wieder etwas stabilisieren. Das Orderaufkommen hat sich im Vergleich zum Dezember deutlich reduziert. Wir nehmen aber an, dass sich dies nach der Ferienzeit wieder ändern wird. Umsatzspitzenreiter waren erneut die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren 100 Gramm.
Das Silber zeigte wenig Eigenleben und verharrte unter dem Niveau von 6,50 US$ pro Feinunze. Viele Anleger zeigten sich geschockt angesichts der Kursverluste in den vergangenen Handelstagen. So ist auch das geringe Kaufinteresse zu erklären. Wir denken aber, dass Kurse zwischen 6 US$ und 6,50 US$ zum Aufbau von langfristigen Positionen eignen und haben unsere Handelsbestände weiter aufgestockt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Mirko Schmidt