Warten auf ?
29.04.2008 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Goldpreis startete in Asien bei rund 885 US$ pro Feinunze in die Woche. Der Handel in Fernost verlief weitestgehend ruhig und in vergleichsweise engen Bahnen. Das setzte sich in Europa auch in ähnlicher Form ab. Die Feinunze pendelte zwischen 886 US$ und 893 US$ und die Richtung der kurzfristigen Bewegung orientierte sich am Verhalten des Dollars am Devisenmarkt. Schwächte sich der Dollar etwas ab, so ging es mit dem gelben Metall etwas nach oben. Umgekehrt war es natürlich genauso. In den USA gab es dann schließlich doch einen Versuch, die psychologisch wichtige Marke bei 900 US$ zu knacken. Bei rund 897 US$ war dann aber um 18:00 Uhr MEZ Schluss. Gewinnmitnahmen ließen den Goldpreis wieder fallen. Die Feinunze geht mit marginalen Gewinnen bei 889 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert dagegen etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 130 Euro auf aktuell 18.621 Euro. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsende 0,95% und schließt bei 406,90 Punkten. Das Gold/Silber- Ratio zeigt sich heute Morgen wenig verändert bei 52,6. Das Gold/Öl-Ratio notiert nach wie vor deutlich unter 8. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten ging im Vergleich zum Freitag um mehr als 10% zurück.
Der Ölpreis hat am Montag fast die Marke von 120 US-Dollar erreicht. Ein Fass der US-Sorte WTI kostete in der Spitze 119,93 US-Dollar. Der Preis für die in Europa führende Nordseesorte Brent stieg bis auf 117,50 US-Dollar. Händler verwiesen auf die streikbedingte Schließung einer Pipeline in Großbritannien. Über diese Leitung werde fast die Hälfte des im Lande benötigten Öls transportiert. Daneben trieben Händlern zufolge neue Ausschreitungen in Nigeria und die Spannungen zwischen den USA und dem Iran den Ölpreis.
München aktuell:
Nachdem wir bei Gold unser erstes Kauflimit knapp verfehlt haben, beobachten wir den Markt weiter. Unsere Orders liegen unverändert gestaffelt bei 875, 865 US$ und 855 US$ im Markt. Bei Silber haben wir unseren Warenbestand bei 16,59 US$ pro Feinunze deutlich aufgestockt. Den Stoppkurs für diese Position legen wir bei 15,65 US$. Zudem sind wir nach unseren gestaffelten Dollarkäufen den Dollar gegen Euro long mit einem Durchschnittskurs von 1,59 US$. Die Performance im Tradingbereich im Jahr 2008 liegt derzeit bei 29%. Die physischen Edelmetallbestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in den Tresoren.
Das Ordervolumen blieb auch gestern deutlich unter dem Durchschnitt der Vorwochen. Viele Anleger scheinen angesichts der jüngsten Kursverluste bei den Edelmetallen verunsichert zu sein. Einige Analysten schwören schon das Ende der Rallye herbei. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Britannia und Philharmoniker sowie Silbermünzen 1 Kg Kookaburra und 1 Unze Maple Leaf. Die Lieferzeiten für Neubestellungen: American Eagle und Philharmoniker rund 2 Wochen. Maple Leaf ca. 3 Wochen. Bei den Barren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm gibt es derzeit keinerlei Verzögerungen.
Berlin aktuell:
Der unspektakuläre Kursverlauf spiegelte sich auch im Orderaufkommen unserer Berliner Niederlassung wider. So besuchten uns am Montag wieder deutlich weniger Kunden als am Freitag. Gekauft wurden überwiegend Goldbarren in der Gewichtseinheit 250 Gramm und die sofort verfügbaren Silberunzen Philharmoniker, American Eagle und Maple Leaf. Auf der Ankaufsseite erreichten uns hingegen kaum Aufträge.
Wien aktuell:
Der Wochenauftakt verlief in unserer Wiener Filiale, den Erwartungen gemäß, ruhig. Während die größeren Limitorders bei 575,00 € und 580,00 € / Feinunze Gold leider nicht exekutiert werden konnten, kam es zu größeren Direktkäufen bei Silber. So mussten wir um 12:00 Uhr unsere Bestände an Silber Eagles und Silber Maple Leaf zur Gänze nachdecken. Die Lieferfähigkeit wird aber ab heute 13:00 Uhr wieder gegeben sein. Wir können also all jene beruhigen, denen zuletzt mitgeteilt wurde, die Produktionen einzelne Silberbullions seien nicht mehr erhältlich. Viele unserer Wiener Edelmetallfreunde vertreten momentan die Auffassung, wir könnten ein - dem Jahre 2006 ähnelndes - Szenario erleben. Zur Erinnerung: In diesem Jahr kam es, nach anfänglichen deutlichen Kursgewinnen im 1. Quartal zu einem Einbrauch bis gegen Ende des 3. Quartals. Ganz können auch wir Wiener uns diesem Gefühl nicht erwähren, deswegen bleiben unsere Handels-/ Risikopositionen auf "squared" (= neutral oder +/- 0).
Da wir - wie jeder andere Marktteilnehmer auch - natürlich nicht in die Zukunft blicken können, empfehlen wir unentschlossenen Investoren eine Anlage von ca. 30% des angedachten Gesamtengagements. Dieser Start lässt Ihnen "Luft", um bei markanten Bewegungen in die ein- oder andere Richtung zu handeln. Sie minimieren somit Ihr - natürlich immer vorhandenes - Kursschwankungsrisiko. Wer jedoch, wie viele andere Anleger, genaue Vorstellungen über den besten An- oder Verkaufspreis hat, dem können wir nur unser Limitordersystem nahelegen. Bei etwaigen Fragen zu dieser, für den physischen Handel, absolut neuartigen Variante des Handelns (gleichartig dem Online-Aktienhandel) stehen Ihnen unsere Mitarbeiter der pro aurum Gruppe im München, Berlin, Zürich und Wien gerne zur Verfügung. Nähere Informationen erhalten Sie natürlich auch über unsere Homepage www.proaurum.at.
Zürich aktuell:
Ähnlich wie auch in den anderen Standorten kühlte das Interesse der Investoren auch in Zürich merklich ab. Die Nachfrage konzentrierte sich erneut auf Silberprodukte. Hier standen insbesondere die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie die Barreneinheit 1.000 Gramm auf den meisten Kaufzetteln der Kundschaft.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeiststag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
der Goldpreis startete in Asien bei rund 885 US$ pro Feinunze in die Woche. Der Handel in Fernost verlief weitestgehend ruhig und in vergleichsweise engen Bahnen. Das setzte sich in Europa auch in ähnlicher Form ab. Die Feinunze pendelte zwischen 886 US$ und 893 US$ und die Richtung der kurzfristigen Bewegung orientierte sich am Verhalten des Dollars am Devisenmarkt. Schwächte sich der Dollar etwas ab, so ging es mit dem gelben Metall etwas nach oben. Umgekehrt war es natürlich genauso. In den USA gab es dann schließlich doch einen Versuch, die psychologisch wichtige Marke bei 900 US$ zu knacken. Bei rund 897 US$ war dann aber um 18:00 Uhr MEZ Schluss. Gewinnmitnahmen ließen den Goldpreis wieder fallen. Die Feinunze geht mit marginalen Gewinnen bei 889 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert dagegen etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 130 Euro auf aktuell 18.621 Euro. Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsende 0,95% und schließt bei 406,90 Punkten. Das Gold/Silber- Ratio zeigt sich heute Morgen wenig verändert bei 52,6. Das Gold/Öl-Ratio notiert nach wie vor deutlich unter 8. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten ging im Vergleich zum Freitag um mehr als 10% zurück.
Der Ölpreis hat am Montag fast die Marke von 120 US-Dollar erreicht. Ein Fass der US-Sorte WTI kostete in der Spitze 119,93 US-Dollar. Der Preis für die in Europa führende Nordseesorte Brent stieg bis auf 117,50 US-Dollar. Händler verwiesen auf die streikbedingte Schließung einer Pipeline in Großbritannien. Über diese Leitung werde fast die Hälfte des im Lande benötigten Öls transportiert. Daneben trieben Händlern zufolge neue Ausschreitungen in Nigeria und die Spannungen zwischen den USA und dem Iran den Ölpreis.
München aktuell:
Nachdem wir bei Gold unser erstes Kauflimit knapp verfehlt haben, beobachten wir den Markt weiter. Unsere Orders liegen unverändert gestaffelt bei 875, 865 US$ und 855 US$ im Markt. Bei Silber haben wir unseren Warenbestand bei 16,59 US$ pro Feinunze deutlich aufgestockt. Den Stoppkurs für diese Position legen wir bei 15,65 US$. Zudem sind wir nach unseren gestaffelten Dollarkäufen den Dollar gegen Euro long mit einem Durchschnittskurs von 1,59 US$. Die Performance im Tradingbereich im Jahr 2008 liegt derzeit bei 29%. Die physischen Edelmetallbestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in den Tresoren.
Das Ordervolumen blieb auch gestern deutlich unter dem Durchschnitt der Vorwochen. Viele Anleger scheinen angesichts der jüngsten Kursverluste bei den Edelmetallen verunsichert zu sein. Einige Analysten schwören schon das Ende der Rallye herbei. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Britannia und Philharmoniker sowie Silbermünzen 1 Kg Kookaburra und 1 Unze Maple Leaf. Die Lieferzeiten für Neubestellungen: American Eagle und Philharmoniker rund 2 Wochen. Maple Leaf ca. 3 Wochen. Bei den Barren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm gibt es derzeit keinerlei Verzögerungen.
Berlin aktuell:
Der unspektakuläre Kursverlauf spiegelte sich auch im Orderaufkommen unserer Berliner Niederlassung wider. So besuchten uns am Montag wieder deutlich weniger Kunden als am Freitag. Gekauft wurden überwiegend Goldbarren in der Gewichtseinheit 250 Gramm und die sofort verfügbaren Silberunzen Philharmoniker, American Eagle und Maple Leaf. Auf der Ankaufsseite erreichten uns hingegen kaum Aufträge.
Wien aktuell:
Der Wochenauftakt verlief in unserer Wiener Filiale, den Erwartungen gemäß, ruhig. Während die größeren Limitorders bei 575,00 € und 580,00 € / Feinunze Gold leider nicht exekutiert werden konnten, kam es zu größeren Direktkäufen bei Silber. So mussten wir um 12:00 Uhr unsere Bestände an Silber Eagles und Silber Maple Leaf zur Gänze nachdecken. Die Lieferfähigkeit wird aber ab heute 13:00 Uhr wieder gegeben sein. Wir können also all jene beruhigen, denen zuletzt mitgeteilt wurde, die Produktionen einzelne Silberbullions seien nicht mehr erhältlich. Viele unserer Wiener Edelmetallfreunde vertreten momentan die Auffassung, wir könnten ein - dem Jahre 2006 ähnelndes - Szenario erleben. Zur Erinnerung: In diesem Jahr kam es, nach anfänglichen deutlichen Kursgewinnen im 1. Quartal zu einem Einbrauch bis gegen Ende des 3. Quartals. Ganz können auch wir Wiener uns diesem Gefühl nicht erwähren, deswegen bleiben unsere Handels-/ Risikopositionen auf "squared" (= neutral oder +/- 0).
Da wir - wie jeder andere Marktteilnehmer auch - natürlich nicht in die Zukunft blicken können, empfehlen wir unentschlossenen Investoren eine Anlage von ca. 30% des angedachten Gesamtengagements. Dieser Start lässt Ihnen "Luft", um bei markanten Bewegungen in die ein- oder andere Richtung zu handeln. Sie minimieren somit Ihr - natürlich immer vorhandenes - Kursschwankungsrisiko. Wer jedoch, wie viele andere Anleger, genaue Vorstellungen über den besten An- oder Verkaufspreis hat, dem können wir nur unser Limitordersystem nahelegen. Bei etwaigen Fragen zu dieser, für den physischen Handel, absolut neuartigen Variante des Handelns (gleichartig dem Online-Aktienhandel) stehen Ihnen unsere Mitarbeiter der pro aurum Gruppe im München, Berlin, Zürich und Wien gerne zur Verfügung. Nähere Informationen erhalten Sie natürlich auch über unsere Homepage www.proaurum.at.
Zürich aktuell:
Ähnlich wie auch in den anderen Standorten kühlte das Interesse der Investoren auch in Zürich merklich ab. Die Nachfrage konzentrierte sich erneut auf Silberprodukte. Hier standen insbesondere die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie die Barreneinheit 1.000 Gramm auf den meisten Kaufzetteln der Kundschaft.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeiststag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann