Warten auf US-Konjunkturdaten!
12.01.2005 | Robert Hartmann
Per Saldo konnte das Gold im gestrigen Handelsverlauf etwas zulegen. Die Schwankungsbreite betrug rund 4 US$ pro Feinunze zwischen 419 US$ und 423 US$. Erfreulich ist die Tatsache zu werten, dass das gelbe Metall nahe dem Tageshoch aus dem New Yorker Geschäft ging. Der Fokus der Marktteilnehmer dürfte sich auf die für heute 14:30 Uhr anstehende Veröffentlichung der US-Handelsbilanzdaten richten. Wir erarten eine leichte Reduzierung der Novemberzahlen im Vergleich zum Vormonat auf 53,3 Mrd. US$. Für das Gesamtjahr 2004 dürfte das Defizit auf 600 Mrd. US$ ansteigen. Eine deutliche Abweichung von den Prognosen wird sicherlich für erhöhte Volatilität sorgen. Weiterhin bleibt Gold stark von den Entwicklungen an den Devisenmärkten abhängig. Nachdem der Euro zum Jahresende mit Kursen über 1,3660 US$ ein neues Rekordhoch erreicht hatte, drehte sich dieser Trend in den ersten Handelstagen des neuen Jahres. So fiel der Euro in der Spitze bis auf 1,3025 US$. Die derzeitige Korrektur dieser Abwärtsbewegung überzeugt uns weiterhin keineswegs. Wir belassen den Stoppkurs für unsere Dollarpositiondaher unverändert bei 1,33 US$.
Das Ordervolumen unserer Kunden hat sich gestern wieder leicht belebt. Die Kauforders waren dabei erneut dominant. Gesucht waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Eagle vor allem Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm. Viele Kunden scheinen angesichts der kräftigen Kursverluste im Dezember etwas verunsichert und warten einfach ab. Wir sehen angesichts des derzeit niedrigen Preisniveaus beim Goldpreis gegen Euro hierfür aber wenig Anlass. Kurse um 10.500 Euro pro Kilogramm Gold sind aus unserer Sicht langfristig gute Einstiegschancen.
Die Performance der weißen Metalle war gestern sehr erfreulich. Das Silber legte deutlich auf über 6,60 US$ pro Feinunze zu. Das Interesse unserer Kunden konzentriert sich hier weiter auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Platin verteuerte sich um 15 US$ auf nunmehr 860 US$ pro Feinunze. Palladium stieg um 4 US$ auf 191 US$ pro Feinunze, den höchsten Stand seit dem 9.Dezember 2004. Hier wurde ein taktisches charttechnisches Kaufsignal ausgelöst. Den Stoppkurs für unsere Palladiumbestände platzieren wir nun bei 174 US$.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Das Ordervolumen unserer Kunden hat sich gestern wieder leicht belebt. Die Kauforders waren dabei erneut dominant. Gesucht waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Eagle vor allem Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm. Viele Kunden scheinen angesichts der kräftigen Kursverluste im Dezember etwas verunsichert und warten einfach ab. Wir sehen angesichts des derzeit niedrigen Preisniveaus beim Goldpreis gegen Euro hierfür aber wenig Anlass. Kurse um 10.500 Euro pro Kilogramm Gold sind aus unserer Sicht langfristig gute Einstiegschancen.
Die Performance der weißen Metalle war gestern sehr erfreulich. Das Silber legte deutlich auf über 6,60 US$ pro Feinunze zu. Das Interesse unserer Kunden konzentriert sich hier weiter auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Platin verteuerte sich um 15 US$ auf nunmehr 860 US$ pro Feinunze. Palladium stieg um 4 US$ auf 191 US$ pro Feinunze, den höchsten Stand seit dem 9.Dezember 2004. Hier wurde ein taktisches charttechnisches Kaufsignal ausgelöst. Den Stoppkurs für unsere Palladiumbestände platzieren wir nun bei 174 US$.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann