Große Nachfrage bei Silber!
16.02.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis konnte gestern erneut etwas zulegen und erreichte ein Tageshoch von 426,90 US$ pro Feinunze. Auslöser für die gute Performance war vor allem der festere Euro. Im Tagesverlauf stieg die Gemeinschaftswährung bis auf Kurse um 1,3050 US$ an und löste somit die Stopporder unserer Dollarposition aus. Der Gewinn von 400 Stellen ist realisiert und wir verhalten uns kurzfristig neutral. Wir sind aber immer noch von einem starken Dollar im ersten Halbjahr 2005 überzeugt und warten auf eine günstiege Einstiegsmöglichkeit.
Das charttechnische Bild des Goldpreises hat sich in den vergangenen Wochen klar aufgehellt. Positiv ist sicherlich, dass die langfristige Aufwärtstrendlinie und die 200-Tageslinie (bei 410 US$) im Rahmen der letzten Abwärtsbewegung nicht unterboten wurden. Nun steht eine massive Widerstandszone unmittelbar bevor. Es wird sicherlich schwierig, das Niveau zwischen 427 US$ und 432 US$ im ersten Anlauf zu knacken. Wir kaufen Gold also an kursschwachen Tagen mit einem Stoppkurs von 419 US$.
Der Umsatz an der Londoner Goldbörse ist im Januar im Vergleich zum Vormonat um 4% gefallen. Durchschnittlich wurden 14,80 Mio. Unzen pro Tag umgesetzt. Legt man einen Preis von 424 US$ zu Grunde, summiert sich das täglich gehandelte Volumen 6,3 Mrd. US$. Auffällig war vor allem, dass die Anzahl der Handelsschlüsse um 12,5% auf rund 775 pro Tag gefallen ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fällt die Statistik jedoch wesentlich besser aus. Die Steigerung der gehandelten Unzen betrug 5%, das Handelsvolumen erhöhte sich sogar um 8,5%.
Das Anlegerinteresse konzentrierte sich gestern auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Goldmünzen 20 Mark Wilhelm II. Bei den Goldbarren waren die Einheiten 50 Gramm, 100 Gramm und 250 Gramm besonders gesucht. Bemerkenswert waren auch die Orders im Bereich Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Einige Kunden haben wohl vergeblich auf weiter fallende Kurse des weißen Metalls gewartet und decken sich nun auf höherem Niveau ein.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Mirko Schmidt
Das charttechnische Bild des Goldpreises hat sich in den vergangenen Wochen klar aufgehellt. Positiv ist sicherlich, dass die langfristige Aufwärtstrendlinie und die 200-Tageslinie (bei 410 US$) im Rahmen der letzten Abwärtsbewegung nicht unterboten wurden. Nun steht eine massive Widerstandszone unmittelbar bevor. Es wird sicherlich schwierig, das Niveau zwischen 427 US$ und 432 US$ im ersten Anlauf zu knacken. Wir kaufen Gold also an kursschwachen Tagen mit einem Stoppkurs von 419 US$.
Der Umsatz an der Londoner Goldbörse ist im Januar im Vergleich zum Vormonat um 4% gefallen. Durchschnittlich wurden 14,80 Mio. Unzen pro Tag umgesetzt. Legt man einen Preis von 424 US$ zu Grunde, summiert sich das täglich gehandelte Volumen 6,3 Mrd. US$. Auffällig war vor allem, dass die Anzahl der Handelsschlüsse um 12,5% auf rund 775 pro Tag gefallen ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fällt die Statistik jedoch wesentlich besser aus. Die Steigerung der gehandelten Unzen betrug 5%, das Handelsvolumen erhöhte sich sogar um 8,5%.
Das Anlegerinteresse konzentrierte sich gestern auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Goldmünzen 20 Mark Wilhelm II. Bei den Goldbarren waren die Einheiten 50 Gramm, 100 Gramm und 250 Gramm besonders gesucht. Bemerkenswert waren auch die Orders im Bereich Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Einige Kunden haben wohl vergeblich auf weiter fallende Kurse des weißen Metalls gewartet und decken sich nun auf höherem Niveau ein.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Mirko Schmidt