Seit dem 15. Juli befindet sich der US$ in einer schnelleren Aufwärtskorrektur, deren Start allerdings auf März oder April zurückgeht. Ich zeige hier zuerst den Chart des Dollars gegen die Indische Rupia. Das besondere an dem Chart ist die bekannte Kopf-Schulter Umkehrformation. Seit es die Rupia gibt fällt sie zum Dollar. Aber ähnlich wie Fannie Mae baut sie diese Umkehrformation seit 1998. Mit der Erholung zurück zur Nackenlinie wird sie bereit für die nächste Talfahrt des Dollars.
Dollar/Britisches Pfund
Der Bull Trend des Pfundes hat erst 1985 angefangen, vorher war es ständig gefallen zum Dollar. 1992 bis 2001 hat es dann korrigiert, um 2001 in einen erneute Bull Phase zu treten. Aktuell ist es wieder schwach und es stellt sich die Frage, wo im Prozess es sich befindet.
Aus meiner Sicht ist es relativ einfach zu analysieren, wie die Zählweise im ersten Chart zeigen soll. Demnach wäre die nächste Phase das Zentrum der dritten Welle, was meistens eine intensive Bewegung ist. Andere Währungen sehen ähnlich aus, nur dass die Aufwärtstrendlinie nicht gebrochen wurde wie im Pfund. Wenn das Pfund 70% korrigiert hat, so der Schweizer Franken nur 38%.
Wie nahe ist eine Trendwende? Weil man es am Pfund gut zeigen kann, habe ich es hier gewählt. Die letzte Grafik zeigt gut die Bewegung vom 15. Juli und wie eine Schlussphase nach Lehrbuch gehen soll: divergentes Momentum, Keil und im Keil eine fünf Wellen Struktur. Nächste Woche ist die 8. Woche seit dem 15. Juli (8 ist eine fibonacci Zahl). Hier steht eine Trendwende unmittelbar bevor. Die andern Währungen werden folgen, zeigen aber nicht diese Lehrbuchartigen Muster. Am Schluss dann noch der $/SFR Chart, der den Kanal zeigt und die Möglichkeit, dass die nächste Abwärtsbewegung die mittlere der dritten Welle ist, gewöhnlich eine ausgeprägt starke Bewegung.
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