Positionen der Fonds erneut gestiegen!
28.02.2005 | Mirko Schmidt
Der Wochenausklang am Goldmarkt verlief ruhig und in geordneten Bahnen. In der letzten Handelsstunde verlor jedoch der Dollar etwas an Boden und unterstützte somit das gelbe Metall. Der Schlusskurs bei 434,80 US$ pro Feinunze liegt im oberen Drittel der gehandelten Handelsspanne in der letzten Woche. Das Silber konnte hier nicht ganz mithalten, schaffte es aber mit 7,31 US$ pro Feinunze deutlich über der Unterstützungslinie bei 7,25 US$ zu schließen. Die Umsätze unserer Kunden schwächten sich erneut etwas ab. Viele Anleger zögern ncoh mit dem Einstieg angesichts der ´gegen Dollar deutlich gestiegenen Edelmetallnotierungen. Umsatzrenner waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 Mark Wilh II sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 500 Gramm. Bei Silber waren Münzen 1 Unze American Eagle und Barren 1000 Gramm und 5000 Gramm gesucht. An unserer kurzfristigen Strategie hat sich nichts verändert. Wir halten den Dollar mit einem Stoppkurs bei 1,3360. Bei Gold und Silber haben wir einen Großteil unserer Handelsbestände kursgesichert in der Hoffnung auf etwas fallende Preise.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex zeigt deutlich, wie fondsgesteuert das Edelmetallgeschäft derzeit noch ist. So legte die Longposition der spekulativen Fonds in der Woche zum 22.Februar nochmals deutlich um 11.710 auf nunmehr 123.571 Kontrakte (a 100 Unzen) zu. Zudem fielen die Shortpositionen dieser Gruppe um 8.575 auf jetzt 53.199 Kontrakte. Per Saldo sind die Fonds also über 70.000 Kontrakte oder umgerechnet 219 Tonnen Gold long. Ferner haben auch die sogenannten kleinen Spekulanten ihre Goldpositionen erhöht. Wie zu erwarten war, halten die kommerziellen Marktteilnehmer dagegen. Insgesamt mahnt die Positionierung der einzelnen Gruppen zur Vorsicht. Die Positionen sind zwar noch nicht extrem, es kann aber nun jederzeit zu Preisrückschlägen durch Liquidierung von Beständen durch die Fonds kommen. Für uns wären solche Verkaufswellen eine gute Kaufgelegenheit. Gold gegen Euro kaufen wir bevorzugt an kursschwachen Tagen um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Mirko Schmidt
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex zeigt deutlich, wie fondsgesteuert das Edelmetallgeschäft derzeit noch ist. So legte die Longposition der spekulativen Fonds in der Woche zum 22.Februar nochmals deutlich um 11.710 auf nunmehr 123.571 Kontrakte (a 100 Unzen) zu. Zudem fielen die Shortpositionen dieser Gruppe um 8.575 auf jetzt 53.199 Kontrakte. Per Saldo sind die Fonds also über 70.000 Kontrakte oder umgerechnet 219 Tonnen Gold long. Ferner haben auch die sogenannten kleinen Spekulanten ihre Goldpositionen erhöht. Wie zu erwarten war, halten die kommerziellen Marktteilnehmer dagegen. Insgesamt mahnt die Positionierung der einzelnen Gruppen zur Vorsicht. Die Positionen sind zwar noch nicht extrem, es kann aber nun jederzeit zu Preisrückschlägen durch Liquidierung von Beständen durch die Fonds kommen. Für uns wären solche Verkaufswellen eine gute Kaufgelegenheit. Gold gegen Euro kaufen wir bevorzugt an kursschwachen Tagen um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Mirko Schmidt