Freeport - weiterhin auf Talfahrt
10.10.2008 | Christian Kämmerer
Freeport-McMoRan Coppper & Gold Inc. ist ein amerikanisches Minenunternehmen für Rohstoffe in den Bereichen Gold, Silber, Kupfer sowie auch Molybdän und aus charttechnischer Betrachtung mehr als deutlich angeschlagen. Somit überrascht der 10%ige Abschlag, allein am gestrigen Tag, aufgrund der erneut zusammenbrechenden US-Aktienmärkte nicht. Nach nunmehr knapp 70% Kurseinbußen seit dem Allzeithoch vom Mai bzw. Juni des laufenden Jahres könnte man meinen es kann nicht tiefer gehen. Doch wie heißt die bekannte und oft zitierte Börsenregel so schön: "Greife nie in ein fallendes Messer!". Unter Berücksichtigung dieser Regel sowie der immer steiler werdenden Abwärtstendenz der Aktie, kann bei weitem noch nicht von Entwarnung gesprochen werden. Der folgende 5-Jahreschart verdeutlicht diese heftige Kursbewegung sehr anschaulich.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Ein Ende der Abwärtsbewegung oder der Anschein einer Bodenbildung ist noch nicht in Sicht. Zudem aufgrund der bereits erwähnten äußerst starken Abwärtstendenz die letzte maßgebliche Unterstützung im Bereich um 40 Dollar erneut per gestrigen Schlusskurs unterboten wurde. Gelingt der Aktie daher keine Stabilisierung über 40 Dollar, so steht einem weiteren Abwärtslauf bis etwa 30 Dollar nichts im Wege. Folglich wäre eine viereinhalbjährige Aufwärtsbewegung innerhalb von weniger als vier(!) Monaten relativiert und ein Kursverlust von mehr als 75% wurde zu Buche stehen. Überrascht die Aktie jedoch mit der Etablierung über 40 Dollar und steigt im weiteren über 48/50 Dollar, so wäre die erste und steilste Abwärtstrendlinie gebrochen und der Ansatz einer Gegenbewegung könnte gelingen. Die nächsten oberen Preisziele wären mittelfristig runder Natur und bei 60 bzw. 70 Dollar zu finden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Frepport etabliert sich über 40 Dollar und verteidigt folglich die letzte maßgebliche Unterstützung. Ein Angriff auf das Kursniveau von 48/50 Dollar sollte aufgrund der starken Verluste innerhalb kurzer Zeit erfolgen können. Mit einem Tagesschlusskurs von über 50 Dollar eröffnet sich weiteres Potenzial bis zur Kurslücke vom 26. auf den 29. September bei etwa 62 Dollar. Verliert die Aktie auf diesem Niveau nicht ihre Stärke, so werden mittelfristige Kurse von ca. 75 Dollar möglich.
Short Szenario:
Die letzte Unterstützungsbastion bei rund 40 Dollar kann nicht gehalten werden und in der Konsequenz generiert die Aktie ein zusätzliches Abschlagspotenzial von rund 20%. Folglich steht mit dem Bruch der 40 Dollarmarke ein Abwärtslauf bis etwa 30 Dollar auf der Agenda. Im Falle fortwährender Abverkäufe in Sachen Aktienmärkte liegt das nächste Abwärtskursziel bei rund 20 Dollar - ein Unterstützungsbereich aus den Jahren 2000 und 2001.
© Christian Kämmerer
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Ein Ende der Abwärtsbewegung oder der Anschein einer Bodenbildung ist noch nicht in Sicht. Zudem aufgrund der bereits erwähnten äußerst starken Abwärtstendenz die letzte maßgebliche Unterstützung im Bereich um 40 Dollar erneut per gestrigen Schlusskurs unterboten wurde. Gelingt der Aktie daher keine Stabilisierung über 40 Dollar, so steht einem weiteren Abwärtslauf bis etwa 30 Dollar nichts im Wege. Folglich wäre eine viereinhalbjährige Aufwärtsbewegung innerhalb von weniger als vier(!) Monaten relativiert und ein Kursverlust von mehr als 75% wurde zu Buche stehen. Überrascht die Aktie jedoch mit der Etablierung über 40 Dollar und steigt im weiteren über 48/50 Dollar, so wäre die erste und steilste Abwärtstrendlinie gebrochen und der Ansatz einer Gegenbewegung könnte gelingen. Die nächsten oberen Preisziele wären mittelfristig runder Natur und bei 60 bzw. 70 Dollar zu finden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Frepport etabliert sich über 40 Dollar und verteidigt folglich die letzte maßgebliche Unterstützung. Ein Angriff auf das Kursniveau von 48/50 Dollar sollte aufgrund der starken Verluste innerhalb kurzer Zeit erfolgen können. Mit einem Tagesschlusskurs von über 50 Dollar eröffnet sich weiteres Potenzial bis zur Kurslücke vom 26. auf den 29. September bei etwa 62 Dollar. Verliert die Aktie auf diesem Niveau nicht ihre Stärke, so werden mittelfristige Kurse von ca. 75 Dollar möglich.
Short Szenario:
Die letzte Unterstützungsbastion bei rund 40 Dollar kann nicht gehalten werden und in der Konsequenz generiert die Aktie ein zusätzliches Abschlagspotenzial von rund 20%. Folglich steht mit dem Bruch der 40 Dollarmarke ein Abwärtslauf bis etwa 30 Dollar auf der Agenda. Im Falle fortwährender Abverkäufe in Sachen Aktienmärkte liegt das nächste Abwärtskursziel bei rund 20 Dollar - ein Unterstützungsbereich aus den Jahren 2000 und 2001.
© Christian Kämmerer