Candlesticks: Euro - volatil seitwärts
03.11.2008 | Stefan Salomon
Rückblick: in der letzten Wochenanalyse empfahl ich, eine Erholungsbewegung zu verkaufen, denn die negativen Aussichten der Wochenkerzen mussten betont werden - kräftige Widerstände waren im Bereich zwischen ca. 1, 3266 bis 1, 33361 zu erwarten.
Wochenkerzen relevant
Die Entwicklung der letzten Woche unterstreicht die Bedeutung der Wochenkerzen - denn die kurzfristige Erholung im Euro entpuppte sich nur als Strohfeuer. Wie geht es nun weiter. Betrachten wir hierzu zum Monatsende die langfristige Perspektive der Monatskerzen (unten abgebildet):
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Ausgehend von der langfristigen Perspektive ist der Euro stark überverkauft und eine nochmalige Gegenbewegung möglich. Auch besteht nach drei schwarzen Monatskerzen die Möglichkeit, dass sich die Bären verausgabt haben und nun eine Verschnaufpause und kurzfristige Erholungen in der Abwärtsbewegung eintritt.
Worst-case-Szenario:
Dies ändert aber nichts an der trendbestätigenden Wirkung der Monatskerzen – zudem muss im worst-case Szenario entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des langfristigen Trendkanals ein fallender Euro bis auf ein Niveau von ca. 1, 20/1, 16 ausgegangen werden.
Unten sind die Monatskerzen zum Überblick der langfristigen Perspektive nochmals abgebildet.
Monatskerzen:
Die Aussichten im Wochenchart:
Wie stellt sich nun das Bild in den relevanten Wochenkerzen dar? Nach Ausbruch aus einem Abwärtstrendkanal ist das Abwärtspotential abgearbeitet und eine Phase der Unsicherheit zeigt sich durch eine kleine weiße Kezre mit langen Schatten. Damit wäre eine volatile Seitwärtsbewegung zu erwarten. Signale ergeben sich nun erst bei einem Weekly-Close ausserhalb einer breiten Range zwischen ca. 1, 3361 und 1, 23235. Erholungsbewegungen sollten am Widerstand in Verbindung mit kurzfristigen Verkaufssignalen abgestoßen und prozyklische Shortpositionen bei Break des letzten Tiefs aufgebaut werden.
Wichtig: die letzte Wochenkerze beinhaltet die Chance einer Trendwende bei einem Weekly-Close über 1, 3361.
Die Aussichten im Tageschart:
Der Euro konnte sich in der letzten Woche erholen - diese Bewegung wurde aber abverkauft. Derzeit hängt der Euro zwischen den Stühlen - sehr kurzfristige Signale ergeben sich bei einem Fall unter 1, 26 oder Anstieg über ca. 1, 30 - jeweils mit Potential von ca. 100 bis 200 Pips.
Fazit:
Am wahrscheinlichsten ist für die nächsten Tage und Wochen eine volatile Seitwärtsbewegung am erreichten Niveau - mit anschließend fallenden Kursen aus Sicht der Monatskerzen.
© Stefan Salomon
www.candlestick.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Wochenkerzen relevant
Die Entwicklung der letzten Woche unterstreicht die Bedeutung der Wochenkerzen - denn die kurzfristige Erholung im Euro entpuppte sich nur als Strohfeuer. Wie geht es nun weiter. Betrachten wir hierzu zum Monatsende die langfristige Perspektive der Monatskerzen (unten abgebildet):
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Ausgehend von der langfristigen Perspektive ist der Euro stark überverkauft und eine nochmalige Gegenbewegung möglich. Auch besteht nach drei schwarzen Monatskerzen die Möglichkeit, dass sich die Bären verausgabt haben und nun eine Verschnaufpause und kurzfristige Erholungen in der Abwärtsbewegung eintritt.
Worst-case-Szenario:
Dies ändert aber nichts an der trendbestätigenden Wirkung der Monatskerzen – zudem muss im worst-case Szenario entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des langfristigen Trendkanals ein fallender Euro bis auf ein Niveau von ca. 1, 20/1, 16 ausgegangen werden.
Unten sind die Monatskerzen zum Überblick der langfristigen Perspektive nochmals abgebildet.
Monatskerzen:
Die Aussichten im Wochenchart:
Wie stellt sich nun das Bild in den relevanten Wochenkerzen dar? Nach Ausbruch aus einem Abwärtstrendkanal ist das Abwärtspotential abgearbeitet und eine Phase der Unsicherheit zeigt sich durch eine kleine weiße Kezre mit langen Schatten. Damit wäre eine volatile Seitwärtsbewegung zu erwarten. Signale ergeben sich nun erst bei einem Weekly-Close ausserhalb einer breiten Range zwischen ca. 1, 3361 und 1, 23235. Erholungsbewegungen sollten am Widerstand in Verbindung mit kurzfristigen Verkaufssignalen abgestoßen und prozyklische Shortpositionen bei Break des letzten Tiefs aufgebaut werden.
Wichtig: die letzte Wochenkerze beinhaltet die Chance einer Trendwende bei einem Weekly-Close über 1, 3361.
Die Aussichten im Tageschart:
Der Euro konnte sich in der letzten Woche erholen - diese Bewegung wurde aber abverkauft. Derzeit hängt der Euro zwischen den Stühlen - sehr kurzfristige Signale ergeben sich bei einem Fall unter 1, 26 oder Anstieg über ca. 1, 30 - jeweils mit Potential von ca. 100 bis 200 Pips.
Fazit:
Am wahrscheinlichsten ist für die nächsten Tage und Wochen eine volatile Seitwärtsbewegung am erreichten Niveau - mit anschließend fallenden Kursen aus Sicht der Monatskerzen.
© Stefan Salomon
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.