In der letzten Woche bestand die Chance einer kurzfristigen Gegenbewegung im Euro, nachdem dieser aus einer Konsolidierungsformation (einem Dreieck) nach oben ausbrach. Der anschließende Aufwärtsimpuls wurde jedoch an der 1, 30er Marke abgewehrt.
Keine Änderung im Chartbild
Mit einem so gut wie unveränderten Wochenschlußkurs in der letzten Woche präsentiert sich die Chartsituation damit weiterhin mit einer kräftigen Phase der Unsicherheit, einer abwartenden Haltung der Marktteilnehmer. Letztlich besteht damit zwar auch die Chance einer Bodenbildung, diese wäre aber erst bei einem Weekly-Close über ca. 1, 3262 abgeschlossen. Ein neues Verkaufssignal entsteht dagegen bei einem Fall unter 1, 2328.
Auch aus Sicht der Wochencandles ergeben sich aussagekräftige Signale erst bei Ausbruch aus dieser Range.
Tageskerzen mit Risiken:
Die kurzfristige Betrachtung offeriert allerdings einige Risiken, nachdem der Euro aus einem Dreieck nach oben ausbrechen konnte und das hieraus abzuleitende Kursziel nicht erreicht wurde. Insbesondere ein Fall unter ca. 1, 25 würde einen Test der 1, 2328 nach sich ziehen – erst ein Anstieg über ca. 1, 28 dürfte zu einem wiederholten Test der 1, 30er Marke führen.
Fazit:
Das Risiko eines wiederholten Testes der letzten Tiefs nimmt zu. Die übergeordnete Chartsituation zeigt eine ausgeprägte Pattsituation zwischen Bullen und Bären an. Richtungssignale ergeben sich somit erst bei Ausbruch aus der Range der letzten fünf Wochen.
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In der letzten Woche bestand die Chance einer kurzfristigen Gegenbewegung im Euro, nachdem dieser aus einer Konsolidierungsformation (einem Dreieck) nach oben ausbrach. Der anschließende Aufwärtsimpuls wurde jedoch an der 1, 30er Marke abgewehrt. 
