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Schulden, der Dollar, Gold und Silber.

13.01.2009  |  Rolf Nef
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Das zweite große Problem der US-Wirtschaft nebst dem Kreditleverage ist ihre schwache Konkurrenzfähigkeit, die sich in einem ständig vergrößerndem Leistungsbilanzdefizit zeigt. Grafik 5 zeigt die Akkumulation dieser Defizite seit 1960, die heute über 7.000 Mrd. $ ausmachen. Diese Gelder sind in ausländischen Händen und 3.000 Mrd. sind in flüssiger Form in US-Regierungsanleihen (Grafik 6: Treasuries in ausländischen Händen). Das ist eine long-Position von US$. Das Risiko wächst ständig, dass das Leistungsbilanzdefizit keine Finaciers mehr findet und der Dollar massiv einbricht.

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Grafik 6


Wie groß ist das Risiko aus technischer Sicht? Grafik 7 zeigt die langfristige Entwicklung des Dollars gegen Schweizer Franken auf jährlicher Basis. Seit 1934 bildet sich ein riesiger fallender Keil, in dem die Spannung ständig zunimmt und der Preis beim verlassen heftig bewegt. Normalerweise bewegt verlässt ein Preis einen fallenden Keil nach oben. Macht er aber das Gegenteil, fällt er erfahrungsgemäss noch heftiger. Wegen der schwachen fundamentalen Situation des Dollars ist das viel wahrscheinlicher.

Grafik 8 zeigt den Dollar zum CHF auf monatlicher Basis. 2001 hat die letzte große Abwärtsbewegung angefangen, von der bereits die Wellen 1 und 2 sowie 1 und 2 der Dritten zurückgelegt sind. Die nächste ist 3 von 3, oft eine Panikbewegung.

Die untere Trendlinie liegt bei 0,55 wahrscheinlich das Ziel der 3. Welle. Die Jahrzahlen zeigen alle wichtige Böden and und liegen 8 Jahre auseinander. Der nächste ist 2011. Ist dann der Dollar am Ende? Das ist nur noch 3 Jahre Zeit!

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