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Gold: Neue Dollar-Hochstände in Sicht

26.01.2009  |  Clive Maund
Gold ist jetzt bereit, neue Dollar-Hochstände zu erreichen und auf dem Weg zu einem sehr kräftigen Aufwärtstrend. Nicht die Bewegungen vom Freitag geben Anlass zu einer solchen positiven Einschätzung, obgleich sie beeindruckend genug ausfielen: Die extrem bärischen Dollarbewegungen der letzten Woche sprechen dafür. Sie deuten darauf hin, dass er kurz einem Einbruch steht und vor einem heftigen Verfall.

Im 1-Jahr-Chart für Gold (in US-Dollar) zeigt sich, dass Gold mit der heftigen Freitagserholung über den Widerstand der Dezemberhochs und über die innere Abwärtstrendlinie steigen konnte.

Wir sind zuvor davon ausgegangen, dass Gold möglicherweise fallen würde, um eine symmetrische rechte Schulter auszubilden, die zusammen mit der linken Schulter das große KSK-Tief im Chart abgeschlossen hätte - der Freitagsausbruch hat dieses Szenario jedoch negiert.

Auf diesem Chart sieht es immer noch so aus, als habe Gold einen ganzen Weg vor sich, bevor es sich aus der von März stammenden, lang gezogenen Reaktion komplett lösen kann. Dabei muss es den deutlichen Widerstand der September- und Oktoberhochs einstellen und über die die Umkehrlinie des Abwärtstrends steigen, die jetzt zufällig im ungefähr selben Bereich wie der Widerstand liegt.

Dann muss es weiter steigen und die Hochs vom letzten März nehmen - aber der immer schlechter werdende Ausblick auf den Dollar bedeutet auch, dass Gold diese Aufgaben möglicherweise auf die leichte Schulter nehmen kann.

Bevor wir weiter gehen, werfen Sie bitte noch einen Blick auf die bullische Aufstellung des 50-Tage-Durchschnitts und die Tatsache, dass der anhaltende Fortschritt des Goldes in naher Zukunft zu einem "Goldenen Kreuz" führen wird, wobei der 50-Tage-Durchschnitt den 200-Tage-Durchschnitt überkreuzt und nach oben steigt, so dass der letztere nach oben abdreht. Damit entsteht eine klassische Aufstellung, die eine dynamische Phase des Fortschritts unterstützen wird.

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Das asymmetrische KSK-Tief beim Gold (die rechte Schulter viel flacher als die linke Schulter) zeigt sich ebenso deutlich in vielen Charts der großen Goldaktien. Die Barrick-Aktie, die am Freitag aus einem solchen Muster ausbrach, ist hierfür ein gutes Beispiel.


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