Candlesticks: Euro/Dollar - Gegenbewegung
27.01.2009 | Stefan Salomon
In den letzten Handelstagen entwickelte der Euro einige potentielle Trendwendemuster. So zeigte sich ein ausgeprägter harami, ein hammer sowie gestern eine lange weiße Kerze. Eine Gegenbewegung auf die Verluste der letzten Wochen ist damit wahrscheinlich. Ein Test der 1, 34 ist anzunehmen in den nächsten Tagen. Die kurzfristigen Aussichten:
Wochenchart EUR/USD :
Die letzte vollendete Wochenkerze zeigt eine lange schwarze Kerze mit Lunte. Die Lunte bestätigt den Unterstützungsbereich bei ca. 1, 2865 als solchen. Mit der gestrigen Erholung besteht nun die Chance eines Abpralls an der Unterstützung - ausgehend vom Wochenchart würde sich die Chartsituation aber erst deutlich mit einem Weekly-Close über ca. 1, 3361 aufhellen.
Tageschart EUR/USD:
Die Tageskerzen zeigen mit einem harami und einem bestätigten hammer kurzfristige Trendwendesignale. Ein Test des Abwärtstrends und folgend der Widerstandslinie bei ca. 1, 34 ist zu erwarten.
Fazit:
Kurzfristig sollte sich die Gegenbewegung noch weiter fortsetzen. Ein Test einer Widerstandszone zwischen ca. 1, 3361 bis ca. 1, 34 ist am wahrscheinlichsten ist für die nächsten Tage. An der Einschätzung der übergeordneten Chartsituation wird jedoch festgehalten (siehe unten Monatschart).
Zum Überblick:
Monatschart - Kursstand 26.01.2009EUR/USD:
Die letzte Monatsanalyse vom 06.01.2009 zum Überblick:
Nach Bruch des langfristigen Aufwärtstrends zeigt sich nun eine volatile Phase. Das letzte Quartal in 2008 bzw. die letzten drei vollendeten Monatskerzen zeigen einen morning star - der hier jedoch keine größere Aussagekraft als Trendwendesignal besitzt, da kein Trend vorliegt. Der untere Bereich des Musters zwischen ca. 1, 3117 bis 1, 2328 kann aber als kräftiger Unterstützungsbereich betrachtet werden - dagegen der lange Docht der Dezemberkerze als Widerstandszone.
Interessant wird es daher für den mittelfristigen Trader erst bei einem Eurokurs innerhalb dieser Zonen - im Dochtbereich sollte auf kurzfristigere Verkaufssignale - im Unterstützungsbereich auf Kaufsignale geachtet werden. Ausgehend von den Monatskerzen ist vorerst für das erste Quartal 2009 von einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen den Zonen auszugehen.
© Stefan Salomon
www.candlestick.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Wochenchart EUR/USD :
Die letzte vollendete Wochenkerze zeigt eine lange schwarze Kerze mit Lunte. Die Lunte bestätigt den Unterstützungsbereich bei ca. 1, 2865 als solchen. Mit der gestrigen Erholung besteht nun die Chance eines Abpralls an der Unterstützung - ausgehend vom Wochenchart würde sich die Chartsituation aber erst deutlich mit einem Weekly-Close über ca. 1, 3361 aufhellen.
Tageschart EUR/USD:
Die Tageskerzen zeigen mit einem harami und einem bestätigten hammer kurzfristige Trendwendesignale. Ein Test des Abwärtstrends und folgend der Widerstandslinie bei ca. 1, 34 ist zu erwarten.
Fazit:
Kurzfristig sollte sich die Gegenbewegung noch weiter fortsetzen. Ein Test einer Widerstandszone zwischen ca. 1, 3361 bis ca. 1, 34 ist am wahrscheinlichsten ist für die nächsten Tage. An der Einschätzung der übergeordneten Chartsituation wird jedoch festgehalten (siehe unten Monatschart).
Zum Überblick:
Monatschart - Kursstand 26.01.2009EUR/USD:
Die letzte Monatsanalyse vom 06.01.2009 zum Überblick:
Nach Bruch des langfristigen Aufwärtstrends zeigt sich nun eine volatile Phase. Das letzte Quartal in 2008 bzw. die letzten drei vollendeten Monatskerzen zeigen einen morning star - der hier jedoch keine größere Aussagekraft als Trendwendesignal besitzt, da kein Trend vorliegt. Der untere Bereich des Musters zwischen ca. 1, 3117 bis 1, 2328 kann aber als kräftiger Unterstützungsbereich betrachtet werden - dagegen der lange Docht der Dezemberkerze als Widerstandszone.
Interessant wird es daher für den mittelfristigen Trader erst bei einem Eurokurs innerhalb dieser Zonen - im Dochtbereich sollte auf kurzfristigere Verkaufssignale - im Unterstützungsbereich auf Kaufsignale geachtet werden. Ausgehend von den Monatskerzen ist vorerst für das erste Quartal 2009 von einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen den Zonen auszugehen.
© Stefan Salomon
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.