Die Notenbanken lassen sich nicht lumpen und heizen zusätzlich die Kreditgeldproduktion noch mehr an. In der Sprache ihrer Propaganda heisst das "quantitative easing". In der Schweiz ist Milch und Weinpantschen strafbar, nicht aber das Geldpantschen. Notenbanken werden dafür gelobt. Am besten in Szene setzt sich die US-Notenbank, die in 3 Monaten gleich mal 900 Mrd. $ gedruckt hat und jetzt zum quantitative easing übergehen will. Kombiniert haben die drei grossen Notenbanken Fed, EZB und BoJ seit September 2007 1.300 Mrd. $ gedruckt oder 43,5% mehr als vor einem Jahr, wobei die Japaner bis jetzt Gewehr bei Fuss gestanden haben. Seit 1999 hat sich die Basis verdreifacht (+300%). Die Menge Gold wächst pro Jahr mit 1,6% mit abnehmender Wachstumsrate.
Wie hoch kann Gold gehen? Beim Untersuchen des Goldcharts fiel mir auf, dass die letzte Phase (fünfte Welle) sich um eine Fibonacci Zahl vermehrfachte und dazu noch aufsteigend. Geht diese Reihe weiter, müsste sich der Preis ver-13-fachen von 559 $ (Ende 4. Welle) an gerechnet. Das ergäbe ca. 7.300 $. Das ist auch nicht absurd in Anbetracht der bisherigen und kommenden Ausweitung der Geldmengen.
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