Fairtrade Goldbarren "ESG"
Fairtrade Goldbarren "ESG"
Schweiz
ab 2016
Gold
9999
10 g, 5 g, 2 g, 1 g
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Im Sommer 2016 wurden erstmalig "Fairtrade"-Goldbarren vorgestellt, die parallel zu den klassischen Edelmetall-Anlageprodukten angeboten werden.
Zum Einsatz kommt bei diesen Barren ausschließlich Gold, welches unter Bedingungen gefördert und weiterverarbeitet wurde, die den Richtlinien des fairen Handels entsprechen. Das Fairtrade-Siegel garantiert dabei nicht nur eine angemessene Bezahlung der im Goldbergbau beschäftigten Arbeiter, sondern auch die Einhaltung von Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften.
Im Rahmen des Fairtrade-Abkommens erhalten die kleingewerblichen Minenarbeiter, die das entsprechende Gold fördern, zusätzlich zum reinen Metallwert eine Prämie in Höhe von 2.000 US-Dollar je Kilogramm Gold, die es ihnen ermöglicht, ihre Lebensbedingungen durch Investitionen in Gemeinschaftsprojekte zu verbessern. Dies erklärt auch den höheren Preis des Fairtrade-Goldes im Vergleich zu herkömmlichen Barren.
Mit Hilfe eines auf der Verpackung angegebenen Fairtrade-Codes lässt sich zudem der Weg des Goldes von der Mine über den Ort der Raffination und die Prägestätte bis hin zum Groß- und Einzelhandel nachverfolgen.
In Deutschland werden die Fairtrade-Barren derzeit vom Barrenhersteller Argor-Heraeus im Auftrag der ESG-Edelmetall-Handel GmbH produziert. Letztere ist seit 2016 Lizenznehmer von Trans Fair e.V., hierzulande besser bekannt als Fairtrade Deutschland. Das Gold für die ESG-Barren stammt dabei aus der peruanischen Mine Macdesa.
Die Fairtrade-Goldbarren sind derzeit in Stückelungen zu 1 g, 2 g, 5 g und 10 g erhältlich. Da die Menge des weltweit verfügbaren Fairtrade-Goldes aktuell noch stark begrenzt ist, sind zum jetzigen Zeitpunkt keine größeren Barren im Angebot.
Auf der Oberseite der Anlagebarren sind das Logo der ESG-Edelmetall-Handel GmbH und das Logo des LBMA-zertifizierten Barrenproduzenten Argor-Heraeus aufgeprägt. Darüber hinaus sind dort auch die Angaben zum Gewicht und zum 999,9er-Feingehalt der Goldbarren, sowie die individuelle Seriennummer zu finden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Anlagegoldbarren ist die Unterseite der Fairtrade-Barren nicht blank, sondern zeigt eine Prägung des Fairtrade-Siegels und den Schriftzug "Fairtrade Gold".
Die Barren werden in einer Blisterverpackung ausgeliefert, auf der neben dem Fairtrade-Code und der Seriennummer ebenfalls Gewicht und Feinheit angegeben sind.
Zum Einsatz kommt bei diesen Barren ausschließlich Gold, welches unter Bedingungen gefördert und weiterverarbeitet wurde, die den Richtlinien des fairen Handels entsprechen. Das Fairtrade-Siegel garantiert dabei nicht nur eine angemessene Bezahlung der im Goldbergbau beschäftigten Arbeiter, sondern auch die Einhaltung von Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften.
Im Rahmen des Fairtrade-Abkommens erhalten die kleingewerblichen Minenarbeiter, die das entsprechende Gold fördern, zusätzlich zum reinen Metallwert eine Prämie in Höhe von 2.000 US-Dollar je Kilogramm Gold, die es ihnen ermöglicht, ihre Lebensbedingungen durch Investitionen in Gemeinschaftsprojekte zu verbessern. Dies erklärt auch den höheren Preis des Fairtrade-Goldes im Vergleich zu herkömmlichen Barren.
Mit Hilfe eines auf der Verpackung angegebenen Fairtrade-Codes lässt sich zudem der Weg des Goldes von der Mine über den Ort der Raffination und die Prägestätte bis hin zum Groß- und Einzelhandel nachverfolgen.
In Deutschland werden die Fairtrade-Barren derzeit vom Barrenhersteller Argor-Heraeus im Auftrag der ESG-Edelmetall-Handel GmbH produziert. Letztere ist seit 2016 Lizenznehmer von Trans Fair e.V., hierzulande besser bekannt als Fairtrade Deutschland. Das Gold für die ESG-Barren stammt dabei aus der peruanischen Mine Macdesa.
Die Fairtrade-Goldbarren sind derzeit in Stückelungen zu 1 g, 2 g, 5 g und 10 g erhältlich. Da die Menge des weltweit verfügbaren Fairtrade-Goldes aktuell noch stark begrenzt ist, sind zum jetzigen Zeitpunkt keine größeren Barren im Angebot.
Auf der Oberseite der Anlagebarren sind das Logo der ESG-Edelmetall-Handel GmbH und das Logo des LBMA-zertifizierten Barrenproduzenten Argor-Heraeus aufgeprägt. Darüber hinaus sind dort auch die Angaben zum Gewicht und zum 999,9er-Feingehalt der Goldbarren, sowie die individuelle Seriennummer zu finden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Anlagegoldbarren ist die Unterseite der Fairtrade-Barren nicht blank, sondern zeigt eine Prägung des Fairtrade-Siegels und den Schriftzug "Fairtrade Gold".
Die Barren werden in einer Blisterverpackung ausgeliefert, auf der neben dem Fairtrade-Code und der Seriennummer ebenfalls Gewicht und Feinheit angegeben sind.
Aktuelle Produkt-Übersicht: Fairtrade Goldbarren "ESG"
Feingewicht | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|
1 g | ESG Fairtrade Goldbarren | ab 2016 | geprägt | 9999 | 1,00 g | 15,00 x 8,70 x 0,50 mm |
2 g | ESG Fairtrade Goldbarren | ab 2016 | geprägt | 9999 | 2,00 g | 19,10 x 11,50 x 0,05 mm |
5 g | ESG Fairtrade Goldbarren | ab 2016 | geprägt | 9999 | 5,00 g | 23,00 x 14,00 x 1,00 mm |
10 g | ESG Fairtrade Goldbarren | ab 2016 | geprägt | 9999 | 10,00 g | 31,50 x 18,50 x 1,10 mm |
Produzent
-
Als "Good Delivery List" lizenzierter Produzent der London Bullion Market Association stellt Argor-Heraeus geprägte und gegossene Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumbarren unter eigenem Namen und im Auftrag her. 1994 stellte das Unternehmen Argor-Heraeus unter dem Markennamen "kinebar®" eine Goldbarren-Serie vor, die ein Sicherheitsmerkmal aufwies.Barrenproduzent, Schweiz