Panda
Panda
China, Volksrepublik
1989 - 2005
Palladium
999
1 oz, 1/2 oz
unterschiedlich
DE: 19 %, AT: 20 %, CH: 8 %
k.A.
Im Jahre 1989 präsentierte die Volksrepublik China die erste asiatische Palladium-Anlagemünze, den Panda.
Analog zu den anderen chinesichen Anlagemünzen wurde als Motiv der Pandabär gewählt. Er ist nicht nur das nationale Symbol Chinas, sondern auch des WWF, des World Wide Fund For Nature, eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt.
Der "Große Panda" (Ailuropoda melanoleuca), wie er wissenschaftlich exakt bezeichnet wird, gehört zu der Familie der Bären und lebt in subtropischen Regionen mit dichter Bewaldung. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich lediglich über drei chinesische Provinzen.
Auf der Kehrseite der Münze ist der "Tempel des Himmels" in der Hauptstadt Peking (= Beijing) abgebildet. Die weltbekannte Tempelanlage befindet sich inmitten eines großen Parks und symbolisiert die Beziehung von Himmel und Erde. Einst als Gebetshaus für die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien erbaut, ist er heute ein Touristenmagnet.
Das 1-Unzen-Exemplar der Erstausgabe wurde einmalig in einer kleinen Auflage von 3.000 Stück im Auftrag der People´s Bank of China geprägt. Analog der 10-Yuan-Silbermünze von 1989 zeigt die Abbildung einen Panda mit Bambuszweig, den Nennwert "50 Yuan" und die Feinheit in Höhe von ".999".
15 Jahre später, im Jahr 2004 sowie im darauf folgenden Jahr, erschienen zwei weitere Palladiummünzen, allerdings nicht als ganze, sondern als hable Unze.
Die beiden unterschiedlichen Panda-Motive sind mit den jeweiligen Gold-, Silber- bzw. Platin-Versionen identisch und zeigen jeweils einen Pandabären mit seinem Jungtier. Um das Tiermotiv sind wie immer der Nennwert in Yuan, die Feinheit und das Feingewicht angeordnet. Bedingt durch die generelle Nennwertanhebung ab dem Prägejahr 2001 weisen die 1/2-Unzen einen höheren Nennwert auf, als der einmalig geprägte 1-Unzen-Panda. Von beiden wurden jeweils 8.000 Exemplare geprägt.
Ob ganze oder halbe Unzen, Pandas in Palladium werden heutzutage selten angeboten und wenn, dann nur als Einzelstücke. Investoren, die nur auf den Metallpreis achten, sollten bei Bedarf auf die Maple Leaf-, Cook Islands oder Ballerina-Münzen ausweichen oder Anlagebarren in Betracht ziehen, die meist geringere Preisaufschläge aufweisen.
Analog zu den anderen chinesichen Anlagemünzen wurde als Motiv der Pandabär gewählt. Er ist nicht nur das nationale Symbol Chinas, sondern auch des WWF, des World Wide Fund For Nature, eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt.
Der "Große Panda" (Ailuropoda melanoleuca), wie er wissenschaftlich exakt bezeichnet wird, gehört zu der Familie der Bären und lebt in subtropischen Regionen mit dichter Bewaldung. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich lediglich über drei chinesische Provinzen.
Auf der Kehrseite der Münze ist der "Tempel des Himmels" in der Hauptstadt Peking (= Beijing) abgebildet. Die weltbekannte Tempelanlage befindet sich inmitten eines großen Parks und symbolisiert die Beziehung von Himmel und Erde. Einst als Gebetshaus für die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien erbaut, ist er heute ein Touristenmagnet.
Das 1-Unzen-Exemplar der Erstausgabe wurde einmalig in einer kleinen Auflage von 3.000 Stück im Auftrag der People´s Bank of China geprägt. Analog der 10-Yuan-Silbermünze von 1989 zeigt die Abbildung einen Panda mit Bambuszweig, den Nennwert "50 Yuan" und die Feinheit in Höhe von ".999".
15 Jahre später, im Jahr 2004 sowie im darauf folgenden Jahr, erschienen zwei weitere Palladiummünzen, allerdings nicht als ganze, sondern als hable Unze.
Die beiden unterschiedlichen Panda-Motive sind mit den jeweiligen Gold-, Silber- bzw. Platin-Versionen identisch und zeigen jeweils einen Pandabären mit seinem Jungtier. Um das Tiermotiv sind wie immer der Nennwert in Yuan, die Feinheit und das Feingewicht angeordnet. Bedingt durch die generelle Nennwertanhebung ab dem Prägejahr 2001 weisen die 1/2-Unzen einen höheren Nennwert auf, als der einmalig geprägte 1-Unzen-Panda. Von beiden wurden jeweils 8.000 Exemplare geprägt.
Ob ganze oder halbe Unzen, Pandas in Palladium werden heutzutage selten angeboten und wenn, dann nur als Einzelstücke. Investoren, die nur auf den Metallpreis achten, sollten bei Bedarf auf die Maple Leaf-, Cook Islands oder Ballerina-Münzen ausweichen oder Anlagebarren in Betracht ziehen, die meist geringere Preisaufschläge aufweisen.
Eckdaten der Panda-Palladiummünzen
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 ¥ | Panda | 2004 - 2005 | geprägt | 999 | 15,580 g | Ø 30,00 x 1,75 mm |
1 oz | 50,00 ¥ | Panda | 1989 | geprägt | 999 | 31,130 g | Ø ?,?? x ?,?? mm |
Produzent
-
Die China Gold Coin Incorporation ist ein in Shenzhen ansässiges Unternehmen, das unter direkter Aufsicht der Zentralbank der Volksrepublik China steht. CGCI wurde im Jahr 1987 zu dem alleinigen Zweck gegründet, die chinesischen Gedenk- und Anlagemünzen in Gold, Silber, Platin und Palladium zu entwerfen, herzustellen und zu vermarkten.Staatliche Münzprägestätte, China, Volksrepublik