Umicore Goldbarren

Seit Jahrtausenden hat Gold den Status eines sicheren Hafens inne. Es steht für Stabilität, da es sich, anders etwa als Papiergeld, nicht in beliebiger Weise vervielfältigen lässt. Seit jeher sind Goldinvestments die Nr. 1 im Edelmetallsektor.

Umicore produziert seit vielen Jahren Anlagebarren und war bis zur Übernahme der Degussa AG-Aktivitäten im Jahr 2003 nicht aktiv am deutschen Markt vertreten. Nach einer Übergangszeit von rund zwei Jahren werden seit Ende 2005 nur noch Goldbarren unter dem Label "Umicore" produziert.

Heute sind 13 verschiedene Größen erhältlich, die von einem Gramm bis hin zu 12,5 Kilogramm reichen. Bis zu einer Größe von 100 Gramm werden die Goldbarren ausschließlich im Prägeverfahren hergestellt, welches mit dem vergleichbar ist, das bei der Münzproduktion zur Anwendung kommt.

Alle weiteren Goldbarren ab einem Gewicht von 250 Gramm werden gegossen, wobei die charakteristischen Eigenschaften der beim Gussverfahren verwendeten Gussteile (konische Form, Rundungen und dergleichen) zu geringen Abweichungen zwischen den Barren führen können.

Eine Besonderheit in der Produktpalette aus dem Hause Umicore sind die Barren zu einem Kilogramm, die in zweierlei Ausführung erhältlich sind - einmal als normale Variante mit einer Stärke von 17,00 mm und einmal als flache Variante mit einer Stärke von 12,00 mm, die zugleich entsprechend eine größere Breite wie auch Länge aufweist.

Auf sämtlichen Barren, unabhängig von der Herstellungsart, finden sich auf der Vorderseite der Barren der Name des Barrenproduzenten sowie dessen Logo, gefolgt von der Angabe "Feingold", welche die Feinheit der Barren definiert, die zugleich als separate exakte Angabe ("999,9" bzw. "999.9") vorhanden ist. Ergänzt werden die Details durch die Angabe zum Feingewicht. Im Falle der gegossenen Barren werden die Produkte zusätzlich mit einer Seriennummer versehen.

In Deutschland unterliegen Goldbarren, die zu Anlagezwecken erworben werden, keiner Umsatzsteuer.