Umicore NV/SA
Umicore wurde 1909 unter dem Namen "Union Minière du Haut Katanga" (UMHK) als staatliches Bergbauunternehmen gegründet. Während sie anfangs vor allem im Kongo tätig war, entwickelte sich die Gesellschaft in den 1990er Jahren nach der Fusion mit Metallurgie Hoboken-Overpelt und Vieille Montagne zu einem Metall- und Werkstoffkonzern und benannte sich 2000 schließlich in Umicore um.
Im Sommer 2003 übernahm die Umicore den Edelmetallsektor der Degussa AG aus Hanau-Wolfgang sowie deren Niederlassung in Pforzheim, die Allgemeine Gold- u. Silberscheideanstalt AG sowie die niederländische Schöne Edelmetaal B.V. .
Im Jahre 2005 gliederte die belgische Umicore S.A. die Kupferaktivitäten aus und brachte die Cumerio NV/SA an die Börse, bei deren Firmennamen es sich um ein Anagramm von Umicore handelt. Zwei Jahre später brach eine Bieterschlacht zwischen der Norddeutschen Affinerie AG (heute die: Aurubis AG) und der A-TEC Industries AG aus. Letztendlich setzten sich die Hamburger durch und übernahmen Cumerio.
Die Umicore AG & Co. KG mit Sitz in Hanau ist für den Unternehmensbereich "Precious Metals Management" zuständig, der Teil des Bereichs Recycling ist. Dieser hat sich auch auf den Handel von Edelmetallen spezialisiert und kümmert sich auch um den Verkauf der von Umicore hergestellten Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumbarren. Diese Barren werden seit 2006 mit dem in Deutschland noch eher unbekannten Umicore-Logo produziert, vorher trugen sie den bekannteren Degussa-Schriftzug.
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