Rudy J. Fritsch, geboren 1947 in Ungarn, lebt seit seinem neunten Lebensjahr in Kanada. Nach Abschluss eines Ingenieurstudiums wurde Fritsch zunächst Teilhaber, dann alleiniger Inhaber des Familienunternehmens im Bereich Metallverarbeitung. Aus geschäftlichem Interesse begann Fritsch mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften, gelangte jedoch schon bald zu der Ansicht, dass die üblicherweise gelehrten Theorien voller Widersprüche und Ungereimtheiten sind. Er entwickelte sich zum Anhänger der Österreichischen Wirtschaftsschule und eignete sich umfassende Kenntnisse über die Theorien ihrer Vertreter, u. a. Ludwig von Mises und Murray Rothbard an. Im Zuge seiner Recherchen stieß Fritsch auch auf die Arbeiten Prof. Antal Feketes und arbeit seitdem gemeinsam mit Prof. Fekete an der Anwendung der theoretischen Modelle zur Lösung realer Probleme.
Die Leitinformationsmedien beginnen einzuräumen, dass die Tage des sogenannten "Petro-Dollars" enden. Jener Trend im Osten, wo der Dollar durch den Einsatz lokaler Währungen wie Rubel und Yuan umgangen wird, gilt den westlichen Medien dabei als "Angriff auf die Dollar-Hegemonie". Westliche Medien betrachten alles durch die Brille des Krieges. In [...]
Die Verlierer sind die Besitzer hart verdienter Währungseinheiten. Die einzige Frage ist, wie schnell sie ihre Kaufkraft verlieren. Selbst die EZB gibt zu, dass hohe Inflationsraten nicht erstrebenswert sind, doch vor Deflation haben die Zentralbanker panische Angst - und das aus gutem Grund. Wie bei der Inflation, wo ein Teufelskreis entstehen [...]
Anders gesagt sind die Produzenten und Käufer bestrebt, das Risiko gering zu halten. Die Rohstoffmärkte ermöglichen das auf systematische Weise, doch ohne Liquidität, d. h. ohne große Mengen verfügbaren Geldes, können sie nicht funktionieren. Das Bereitstellen von Liquidität ist daher eine weitere Aufgabe der Spekulanten. Diese nehmen die Risiken [...]
Die Zentralbanken erschaffen tatsächlich neues Geld "aus dem Nichts" - aber nur bei Vorhandensein eines ausgleichenden Vermögenswertes. Normalerweise handelt es sich bei diesem Asset um eine Staatsanleihe: Die Staatskasse nimmt einen Kredit auf und die Zentralbank druckt Noten im gleichen Umfang. Wenn die Zentralbank so etwas tut, nennt man das [...]