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Folker Hellmeyer über Gold - Eine Versicherung mit Renditepotenzial

Wofür braucht man in Zeiten von Aktien, Anleihen und Kryptowährungen eigentlich noch Gold? Für Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Solvecon Invest GmbH, ist die Antwort klar: Nach seiner Einschätzung übernimmt Gold in erster Linie eine "Verankerung" des Depots. Damit meint Hellmeyer, dass Gold als Versicherungsschutz für das Depot dient: "Wenn alles schiefgeht, hat Gold in den letzten 5.000 Jahren bewiesen, dass Gold seine Kaufkraft bewahrt", betont Hellmeyer.

Gold hat somit die Handlungsfähigkeit der Menschen oder Institutionen sichergestellt, die Gold halten. "Das ist für mich einer der Gründe, warum viele Zentralbanken insbesondere aus dem nicht westlichen Bereich in der Vergangenheit Goldreserven verstärkt aufgebaut haben", erinnert Hellmeyer.

Für Folker Hellmeyer ist Gold deshalb ein Pflichtbestandteil für jedes Depot. Die Größenordnung hängt nach seiner Einschätzung vom Risikoappetit des jeweiligen Anlegers ab: "Fünf Prozent sollten es auf jeden Fall sein, zehn Prozent sind angemessen. Was darüber hinausgeht, erfordert aktives Management im Hinblick auf Preise und Dynamiken, Markttechnik und ähnliche Dinge", warnt Folker Hellmeyer. Dennoch: "Es gehört in ein Portfolio, weil es uns die Basis gibt, bei zunehmend chaotischen Bedingungen handlungsfähig zu bleiben und Kaufkraft zu gewährleisten."




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am 02.11.2022,
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