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Griechenland vor dem Staatsbankrott?

Der Euro unter Druck - Ausufernde Haushaltsdefizite,sinkendes Vertrauen in die Gemeinschaftswährung und ein drohender Staatsbankrott. In der Kritik: Griechenland. Fast 13% Haushaltsdefizit im Jahr 2009 und das Gröbste ist noch gar nicht ausgestanden. Die Schuldenkrise Griechenlands könnte zur Krise der Währungsunion werden. Die entscheidende Frage: Darf man ein Euro-Land pleite gehen lassen?

Auch Spanien und Portugal sind einem Staatsbankrott nahe. Aber: Geht auch nur ein Land pleite, droht ein verheerender Dominoeffekte. Deutsche Banken und Versicherungen haben den Pleitekandidaten mehrere hundert Milliarden Euro geliehen,die sie in dem Fall abschreiben müssten. Eine neue Finanzkrise wäre die Folge. Internationale Investoren würden ihr Geld aus anderen Euroländern abziehen und so die Krise verschärfen. Griechenland darf nicht pleite gehen, lautet daher das inoffizielle Motto der EU-Kommission. Im Notfall würden die EU-Partner, Schuldenstaaten wie Griechenland,vor dem Bankrott retten. Dafür müssten Länder wie Deutschland,die auch in der Krise eine solide Haushaltspolitik betreiben, bezahlen.

Ein Bericht von Miltiades Arsenopoulos.


Eingestellt
am 28.01.2010,
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